14~
Vanessas sicht:
,,Ja?", melde ich mich.
,,Hi Nina, hier ist Nico. ... Wo bist du? Sind das Vögel?", meldet er sich.
,,Hey Nico, ja ich bin im Park. Ne Runde Joggen.", antworte ich und setzte mich an den See.
,,Joggen? Nach dem Training?", fragt Ben im Hintergrund entsetzt.
,,Ja Ben, nach dem Training. Bin ich auf Laut?", frage ich.
,,Jap.", kommt es von Luke und ein paar anderen gleichzeitig.
,,Ah, ok. Wann geht es denn Samstag los? Ich meine, wann treffen wir uns wegen dem hinfahren?", spreche ich dann an.
,,Wir treffen uns 13:30 Uhr am Platz. Dort wartet dann schon unser Mannschaftsbus. Deine Oma kann übrigens auch mitfahren. Wir haben noch Platz im Bus.", beantwortet Nico meine Frage.
,,Ok, danke. Ich muss dann mal wieder nach Hause. Leg jetzt auf, bis morgen Jungs.", beende ich unser Gespräch.
,,Bye.", kommt es noch von den Jungs. Dann lege ich auf, schalte meine Musik wieder ein und jogge zurück.
Zu Hause angekommen, gehe ich erstmal Duschen. Dann verstaue ich meine Sportklamotten in der Waschmaschine, welche ich auch gleich anschalte und gehe dann ins Wohnzimmer zu meiner Oma, wo bereits das Abendessen auf dem Tisch steht.
,,Und, wie machst du das am Samstag?", spricht Oma ein heikles Thema an.
,,Ich werde einfach bei den Feuerherzen spielen. Die Kerle sollen endlich einsehen, dass sie einen Fehler gemacht haben.", gebe ich meinen Plan bekannt und Oma nickt mir anerkennend zu.
Heute ist Samstag. Die letzten Tage lief das Training mit den Feuerherzen immer besser und wir sind bereit für das Spiel gegen die Kerle.
Gerade quäle ich mich aus meinem Bett, immerhin ist erst 5 Uhr. Immer noch müde stelle ich mich unter die Dusche und ziehe mir danach ein lilanes Top, eine schwarze Jeans und eine schwarze Jeansjacke mit Nieten an den Schultern an. Dann föhnen ich noch schnell meine Haare und bekomme meine natürlichen Locken.
Dannach ab nach unten, wo meine Oma bereits mit dem Frühstück wartete.
Nach dem Frühstück hole ich meinen Koffer aus meinem Zimmer, packe noch mein Handy, mein Ladekabel, eine Box und was zum naschen in meine Tasche und mache mich dann mit meinem Koffer und der Tasche auf den Weg nach unten, wo meine Oma bereits im Auto wartet.
Ich steige ein und wir fahren los.
Am Sportplatz angekommen, hält meine Oma und wir steigen aus. Ich klatsche mit den Jungs ab, nur Nico umarme ich. Dann fährt auch schon der Bus vor und wir steigen ein. Ich reserviere den Vierer ganz hinten und warte dann auf Luke, Ben und Nico, die sich nacheinander neben mich setzen. Nico links von mir am Fenster und Ben rechts von mir, daneben Luke, der auch am Fenster sitzt.
Kurz darauf fahren wir los und winken den Eltern, die nicht mitkommen können zu. Dann beschäftigen wir uns wieder mit uns selbst. Ich hole mein Handy raus und will gerade Musik anmachen, als Nico fragt, ob jemand eine Box dabei hat. Ich bejahe und hole meine Box aus der Tasche. Dann schließe ich mein Handy an und starte die Musik.
,,Ich muss schon sagen, du hast nen guten Musikgeschmack!", sagt Nico irgendwann zu mir.
,,Ich weiß.", zwinker ich ihm zu und wir fangen an zu lachen.
,,So I put my hands up
They're playing my song, the Butterflies fly away
I'm noddin' my head like, 'yeah'
I'm movin' my hips like, 'yeah'
I got my hands up, they're playing my song
I know I'm gonna be okay
Yeah, it's a party in the U.S.A
Yeah, it's a party in the U.S.A", singen wir gerade lautstark mit und ich reiche meine Gummibärchen einmal rum. Als wir kurz darauf auf das Gelände des Teufelstopfes fahren, packe ich meine Gummibärchen schnell wieder weg und merke, dass ich mich sichtlich anspanne. Das ich dann auch noch die Kerle sehe, welche anscheinend schon auf uns warten, werde ich noch hibelliger.
Nico neben mir merkt meine Anspannung und legt mir behutsam eine Hand auf die Schulter. Ich lächel ihm angespannt zu und wende mich dann wieder dem jetzt anhaltenden Bus zu.
Als die Türen aufgehen, gehen die Jungs nacheinander raus, nur ich bleibe sitzen. Nico neben mir merkt, dass etwas nicht stimmt und bleibt ebenfalls sitzen. Dann wendet er sich mir zu und schaut mich fragend an.
Ich seufze, hole dann tief Luft und fange an zu erzählen: ,,Ich habe euch was verschwiegen. Vor zwei Wochen wart ihr schon mal hier im Teufelstopf. Ihr habt hier trainiert und dann sind die Kerle gekommen. Ich bin später dazu gestoßen und habe euch herausgefordert. Als ihr weg wart, haben die Jungs mich angemotzt, was mir einfällt euch herauszufordern, dass wir nicht trainiert sind und keine Kondition mehr haben. Du musst wissen, Leon hat uns allen einen Monat davor Trainingssperre erteilt, weil ich mich verletzt hatte. Klette, also das Mädchen, dass da steht, hat mit der ganzen Sache aber nichts zu tun. Sie war an dem Tag krank, wo ich euch herausgefordert habe. Weil ich also total wütend auf die Jungs war, weil sie mich so angeschrien haben, bin ich kurz darauf mit Oma umgezogen. Die Kerle wissen bis heute nicht, wo ich jetzt wohne, aber Klette hatte die ganze Zeit meine neue Handynummer. Dann lief es mit euch immer besser, wir haben zusammen trainiert und so und ja, jetzt sitze ich hier und erzähle dir die Geschichte und hoffe, dass du wenigstens kapierst, was ich versuche dir zu sagen.", ende ich und schaue Nico erwartungsvoll an. Dieser schaut erst fragend, dann verwirrt und zum Schluss schaut er mich mit großen Augen an.
,,Vanessa?", fragend schaut er mich an und ich nicke mit gesenktem Kopf.
,,Du bist die Vanessa von den Wilden Kerlen?", hakt er nochmal ungläubig nach und ich nicke wieder.
,,Wow. Und jetzt hast du Angst davor deine Mannschaft wieder zu sehen?", fragt er und ich nicke wieder, meinen Blick gesenkt. Sacht hebt Nico meinen Kopf mit seiner Hand hoch, sodass ich ihm in die Augen schauen muss.
,,Wenn du selbst entschieden hast, dass du heute mitspielst und du weißt ja schon lange, dass wir gegen die Kerle spielen, dann schaffst du das auch! Ich glaube an dich und nicht nur ich tue das. Alle, aus unserer Mannschaft tun das. Wir glauben an dich, dass du das schaffst. Du bist so stark, so jemanden wie dich habe ich noch nie getroffen und das ist gut so. Du kannst es schaffen, wenn du an dich glaubst.", sagt er dann zu mir und ich nicke entschlossen. Ich bin stark und ich schaffe das!
Also stehe ich nach Nico auf und laufe ihm nach. Nico dreht sich kurz vor dem Ausgang nochmal zu mir um, drückt meine Hände und ich gebe ihm reflexartig einen Kuss auf die Wange. Dann dreht er sich um und läuft die Treppenstufen nach unten.
Als er auf der letzten Stufe ist, dreht er sich nochmal um und schaut mich fragend an. Ich nicke und er kommt nochmal nach oben. Ich greife seine Hand und laufe mit ihm gemeinsam nach unten.
Als wir auf dem Platz stehen, schaue ich in die Stolzen und schmunzelnden Gesichter meiner Mannschaft und in die geschockten Gesichter meiner alten Mannschaft.
,,Vanessa!?", kommt es ungläubig von Leon. Die anderen bekommen gar keinen Ton raus.
,,Hallo Leon."
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🎆Ein gutes neues Jahr, wünsche ich euch!🎆
Happy New Year to you🎆🎆🎆🎆🎆❤❤
Für das neue Jahr wünsche ich euch Gesundheit, Glück und ganz viel Spaß bei dem, was ihr tut. Feiert Silvester schön mit euren Familien. Wir sehen uns dann im nächsten Jahr wieder.😉
So, dass ist das langersehnte 14. Kapitel. Ich hoffe euch gefällt es und ihr seit schon gespannt, wie es weiter geht.
Wenn wir gerade schon dabei sind , habe ich ein paar Fragen:
Was glaubt ihr, wie es weiter gehen könnte?
Habt ihr Ideen dafür?
Wie findet ihr mein Buch bis jetzt?
LG Kasianoi❤
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