Kapitel 24

Als ich wach wurde, war ich in einem Raum, den ich noch nicht kannte. Gomon war direkt vor mir und gab mir wieder irgendwelche Spritzen in mein Blut. Neben mir saß Radi, der sich das Zeug selbst ins Blut jagte. Diesmal waren die Fesseln noch fester, als sonst immer. "Er ist wieder wach.", sagte Radi und lächelte. "Oh, wie schön!", sagte Gomon und beide freuten sich richtig. "Du warst nie für den Widerstand, oder?", fragte ich Radi. "Nein! Ich gab mich nur als Anführer und habe eigentlich alles gegeben, damit ihr schön in eurer beschissenen Unterwelt bleibt!", sagte er und spuckte mich an. "Also bist du einer der Oberwelt?", fragte ich. "Ja! Verflucht! Ich bin einer der oberen Klasse!", sagte er und hob seine Arme nach oben, als ob er ein König sei. "Scheiße, Mann!", schrie ich und Gomon jagte mir welche mit der Nummer X289 in mein Blut. "Das ist gute Scheiße, die du da bekommst!", sagte Radi und klopfte auf meine Schulter. "Ciao, Radini!", sagte Gomon und Radi verließ das Zimmer. Ich sah Gomon ins Gesicht und erkannte ihn kaum noch. Alles wurde so unscharf und ich erkannte ihn nur noch an seiner Stimme. "Wieso X289?", fragte ich ihn. "Ja. Es hat eine Bedeutung, aber ich werde es dir nicht verraten. Ich bin ja nicht dumm.", sagte er und beobachtete meine Werte. Ich sah zur Tür und schrie:"TEIKO! RIKORU! HILFE!". "Sie werden dich nicht hören.", sagte Gomon und notierte sich etwas. "Das andere Zeug fühlte sich besser an.", sagte ich und lachte ein bisschen. "Das alte Zeug war gut, aber das ist besser! Besser für meine Experimente!", sagte er und lachte lauter, als ich es tat.

Nach ein paar Stunden befestigte Gomon mir etwas an den Hals. "Was ist das?", fragte ich ihn. "Siehst du das?", fragt er und hielt eine Fernbedienung in der Luft. Er drückte drauf und ich bekam einen starken Stromschlag. Der Strom kribbelte durch meinen ganzen Körper, bis Gomon den Knopf losließ. "Ihr seid alle so wahnsinnig!", sagte ich und knirschte mit den Zähnen. "Ich werde dich befreien und dann testen wir deine Stärke. Wenn du es wagen solltest mich anzugreifen, werde ich dir weh tun. ... Bereit?", sagte er und ich nickte. Mit einem anderen Knopf gingen die Fesseln auf und er führte mich zu einem Sack, der von der Decke hing. "Und jetzt?", fragte ich ihn. "Na! Box dagegen!", sagte Gomon und ich schlug ohne Kraft dagegen. Der Sack schwang ein wenig hin und her, aber mehr nicht. "Du weißt, dass ich hier das sagen habe!", sagte Gomon und zeigte auf seine Fernbedienung.

Ich stellte mich richtig vor den Sack und schlug mit aller Kraft dagegen. Der Sack schleuderte durch 3 weitere Wände. In den nächsten Räumen war niemand drinnen. Das Licht war aus und es waren nur leere Räume. Ich sah genauer hin, aber dann kam der Schmerz von dem Stromschlag. Ich fasste zum Metallteil an meinem Hals und riss es mit meiner Haut ab. Es heilte schnell und ich ging mit erhobenem Hauptes zu Gomon. "Du wirst mir nicht mehr weh tun!", sagte ich und machte ihm Angst. Er nahm seine Waffe aus der Brusttasche und richtete sie auf mich, aber ich rückte nicht zurück. Ich packte die Waffe und zerriss sie auseinander. Ich packte ihm am Hals und presste ihn an die Wand. "BITTE! BITTE TU MIR NICHTS!", flehte er mich an. "Was bedeuten die Nummern?", fragte ich, aber er antwortete nicht. "Sag es mir!", befehlte ich ihm, aber er antwortete immer noch nicht. Ich griff fester, aber er antwortete immer noch nicht. Dann verlor ich meine Geduld und zerquetschte sein Hals.

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