Hallo! Dies ist vielleicht ein schlechter Beginn, um seine Lebensgeschichte zu erzählen, aber der Anfang ist nicht entscheidend: Der Inhalt ist wichtig!

Ich bin Itami! Ich bin einer der zur Unterwelt gehört und lebe mit meiner Mom in einem kleinen Dorf. Naja, eher einer Müllhalde, aber dort bekommen wir auch unser Essen. Viele essbare Lebensmittel werden von den Obenweltbewohnern einfach weggeschmissen. Manche kotzt es an, aber meine Mom und mich macht es satt. Dadurch überleben wir. Aber wir ernähren uns nicht nur von Müll. Meine Mom muss in der Wäscherei arbeiten und bekommt Geld, davon kaufen wir uns auch mal etwas Besonderes, wie Fisch oder einen frischen Salat.
Oh, übrigens ich bin 5 Jahre alt und ich gehe nicht zur Schule! In der Unterwelt gibt es keine Schulen. Es gibt nur Arbeit und Ärger. Allerdings gibt es auch Freunde, die das Leben einfacher machen.

Eines Tages ging ich zum Spielplatz, um mich mit meinen Freunden zu treffen. Naja, ich sage Spielplatz dazu. In Wirklichkeit ist es ein kaputter Reifen und eine der einzigen Straßenlaternen, die funktionieren.
Als ich dort ankam, war jemand Fremdes bei meinen Freunden. „Ich bin euer Commander! Ihr habt mir zu gehorchen!", sagte dieses Mädel. Ich kam zu ihnen und machte ihr klar, dass wir niemandes Befehle befolgen. „Wir gehorchen niemanden! Wir folgen nur uns! Wir sind frei!", sagte ich und schubste sie in den Dreck. Erst dann fiel mir auf, dass sie blondes Haar hatte und dass sie rechts über der Lippe ein Muttermal hatte.

Sie stellte sich schnell wieder auf und stellte sich mir in den Weg. „Das wirst du bereuen!", sagte sie und hatte einen voll fiesen Todesblick drauf. „Ich fordere dich zu einem Kampf. Ein Kampf! Hier und jetzt!", sagte sie und zeigte auf den Boden. „Ein Mädchen will gegen mich kämpfen! Haha!", machte ich mich lustig. „Wenn das so einfach ist, dann kannst du auch gegen mich kämpfen!", sagte sie und stellte sich bereit.
Die Jungs tuschelten, weil ich zögerte. „Okay! Mach dich bereit auf blaue Flecken!", drohte ich ihr. „Dann mach du dich auf blutige Wunden bereit!", sagte sie und der Kampf begann.