Plastik
Im Meer schwimmt viel Plastik. Und nicht nur viel, sondern Massenhaft davon. Bestimmt habt ihr schonmal von den sogenannten Müllteppichen oder Müllstrudeln gehört. Es liegen ungefähr 80.000 Tonnen Plastikmüll im Nordpazifik, das ist so viel wie 8 Eiffeltürme. Insgesamt schwimmen 1,8 Billionen Plastikstücke im Great Pacific Garbage Patch, also im Durchschnitt 230 Stücke für jeden einzelnen Menschen auf der Erde. Viele dieser Stücke sind winzig klein und gelten als Mikroplastik.
Damit ihr mal ein Vergleich habt:
Das ist keine Küste und kein Land. Das ist mitten auf dem Ozean. Und das ist noch nicht mal alles. Der größte Teil treibt Unterwasser. Viele Tiere verlieren dadurch ihr Leben. Und nicht nur Tiere. Was denkt ihr passiert, wenn ein Fisch Müll schluckt? Richtig, er landet im Magen vom Fisch. Und wenn dieser Fisch wiederum gefangen wird und auf den Teller gebracht wird? Ganz genau, das Microplastik ist dann auch in uns Menschen. Weil Plastik sowas wie ein Magnet für Giftstoffe ist, verenden ganz viele Lebewesen. Selbst Korallenriffe werden vom Plastik erstickt und Korallenriffe sind der Lebensraum vieler Fischarten. Und es gibt jetzt schon zu wenige davon.
Aber jetzt denkt ihr bestimmt, ich schmeiße meinen Müll doch immer weg und es gibt auch andere halbwegs vernünftige Leute. Nein, gibt es eben nicht. Der meiste Müll stammt vom Land. Nur 20 % von Schiffen und Booten. Viel Müll kommt durch Flüsse ins Meer. Oder auch durch den Wind oder mit dem Abwasser.
Was ich unglaublich finde ist, dass es sogar Müll am Grund des Marianengraben liegt. Dem tiefsten Punkt der Erde!
Auch sogenannte Geisternetzte, die ehemalige Fischernetzte waren, treiben im Meer herum und töten unzählige Tiere.
(es gibt noch viel ekligere und grausame Bilder, aber ich will die nicht zeigen. Wenn ihr es unbedingt sehen wollt, sucht das einfach im Internet)
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