《Kapitel 6》Den Tag nicht vor dem Abend loben

Am folgenden Tag konnte Sowjetunion heim reisen. Die Wetterbedingungen waren günstig. Die Sonne schien hell.

Reich und Sowjet waren bei Duke. Der Führer war etwas offener geworden und zeigte sein Lächeln mehr, außerdem trug er gerade keine Uniform.

Gemeinsam gingen sie ruhig über die Teerstraße. Sowjetunion war nun auch schon entspannter und so ein kleiner Spaziergang in der Sonne tat ihm sehr gut. Beide waren still und dennoch war es angenehm. Reich wollte die Stille irgendwann unterbrechen, war sich jedoch unsicher.

Duke sprang begeistert herum. Er liebte alles an dem Spaziergang und lief begeistert herum und schnupperte, wegen den Wachhunden, die die Schutzstaffel benutzte.

Überall gab es Flaggen des Dritten Reiches.

Etwas Ruhe schadete den beiden Countryhumans kein Bisschen.

"Reich, es ist wirklich schön bei dir!", meinte der große Countryhuman. "Findest du?", fragte der angesprochene. Sowjet bestätigte es: "Ja, es ist alles hier voller Leben und Farben!" Der andere nickte zustimmend, während er fröhlich lächelte.

Die Bäume und das Gras hatten einen frischen und kräftigen Grünton. Sowjet konnte in den letzten Jahren nicht so oft so kräftige bunte Töne sehen, da er höher im Norden lebte. Die Vögel klangen für Sowjet einfach wunderschön, während Reich höre, wie sie sich stritten.

Die frische Bergluft war sehr entspannend und während die Sonne warm schien, gab es eine kühle Brise.

Entspannt gingen sie den Weg entlang, während der Hund begeistert herumlief und schnupperte.

Es war so ein schöner Tag, dass die Leute im Tal baden gingen oder einfach Zeit draußen verbrachten, wie die beiden Countryhumans.

Sowjet war sehr ruhig und mochte es hier. Er fragte Reich: "Dürfte ich dich demnächst wieder besuchen?"

"Aber natürlich!", antworte der andere, "Wenn du willst, können wir das auch übers Telefon darüber reden."

"Ja, gerne! Die nächsten Tage werde ich dich anrufen.", kündigte er an.

Die drei setzten ihren Spaziergang fort und gingen irgendwann zu dem Kino, was es da gab. Gemeinsam sagen sie sich einen Film an und gingen darauf lachend wieder zu Reich nach Hause.

Sowjetunion hat in der kurzen Zeit angefangen Reich zu mögen. Sie waren nicht wirklich Freunde, aber dennoch fühlten sich beide gut beieinander.

"Bis dann, Reich!", verabschiede sich Sowjet von ihm. Dieser lächelte und meinte: "Bis bald!"

Beide standen außerhalb des Hauses und schüttelten sich die Hand. Sowjetunion ließ seine Hand los und ging ruhig zum bereit stehenden Wagen.

Während der Wagen sich in Bewegung setzte, winkte er ihm noch zu, bis er aus seinem Sichtfeld verschwand.

Drittes Deutsches Reich ging darauf wieder ins Haus zurück und in sein Büro.

Der Countryhuman packte zusammen wegen einem Ausflug zur Wolfsschanze.

Er wollte das weitere Vorgehen besprechen und was nun mit der Britischen Insel und mit deren besetzten Gebieten passieren soll.

Drittes Reich hatte den Countryhuman Britannien vollkommen vergessen.

Er nahm seine Blätter und ging mit ihnen in den nächsten Wagen. Er stieg davon um in einen Zug, der ihn in den Norden brachte.

Einige Stunden später war er da und ging in das Gebäude, wobei alle ihn begrüßten und er sich gemütlich auf seinen Platz setzte.

Sie bereiteten alles vor. Alle setzten sich an den Tisch.

Einer von ihnen hatte ein besonderes Geschenk für Drittes Reich dabei, was leider alle anderen in Lebensgefahr brachte.

Reich richtete seine Krawatte und meinte nach einigen Minuten: "Also, Punkt eins, was machen wir mit den von Britannien besetzten Gebieten? Meine Meinung wäre, dass wir die Hälfte von den Britten befreien und die andere Hälfte besetzen wir für Güter, um uns wieder genügend aufrüsten können zur Verteidigung und für mehr Wohlstand für das Volk."

Die anderen hatten hauptsächlich dieselbe Meinung, aber nicht die des Countryhumans. Drittes Reich wählte einen aus und fragte: "Was meinen Sie darüber?"

"Mein Führer, ich finde wir sollten alle besetzten Gebiete behalten.", meinte er.

Darauf übernahm Reich wieder das Wort: "Das können wir schlecht machen. Indien kämpft gerade davon von den Briten befreit zu werden. Ich habe einen Brief erhalten von dem Anführer dieser friedlichen Revolution und ich bin überzeugt davon, dass wir dort bloß kostbare Leute verschwenden werden, außerdem habe ich mit Irland ausgemacht, dass er seinen Teil wiederbekommen wird.

Bestimmt wird man uns so in der Welt besser respektieren und einige Verbündete finden. Außerdem haben wir durch den Krieg so viele Männer verloren, dass wir kaum alle Gebiete Britanniens für uns beanspruchen können.

Meiner Ansicht nach sollten wir uns auf England und die Gebiete in Afrika konzentrieren."

Die anderen brauchten etwas und Reich verkündete: "Ich werde meine eigenen Entscheidungen treffen! Kein Nachgeplappere mehr! Ich bin ein freier Countryhuman und ich werde meine Firma regieren, wie ich es für richtig halte!"

Die Personen an dem Tisch mochten das gar nicht. Der Countryhuman redete davon, als wäre es etwas Großartiges, aber das würde allen reichen das Leben viel schwerer machen.

"Ich werde diesem Land zu einem neuen Zeitalter des Glanzes und des Wohlstandes verhelfen und den Frieden mit der Welt schließen! Wir werden ein stärkeres Kaiserreich, als wir jemals waren!", meinte Reich begeistert und stand auf, "Wir werden zum Mond fliegen, wir werden die Sterne besuchen und die tiefsten Stellen des Meeres erkunden! Endlich werden wir wieder mächtig und frei sein können!"

"Und was sollen wir hier nachdem machen?", fragte einer.

"Wir werden unser Leben leben können! Ich kann endlich frei sein von den Ketten! Vielleicht werde ich ja eines Tages ein Vater werden! Bestimmt verfolgt ihr alle euren Wunsch!", meinte der herumwandernde fantasierende Countryhuman.

Einer meinte: "Wir machen gerade unsere Arbeit für unseren Traum! Wir wollen bloß das Geld! Es gibt Frauen wie Sand am Meer, man muss sich nur eine aussuchen! Und du hast bereits eine Frau bei dir, die jung und attraktiv ist! Du bekommst von uns allen am meisten Geld, weil du in einer der höchsten wohlhabendsten Familien reingeboren bist! Wie kannst du nur so undankbar sein!"

"Ich will nicht Teil dieser Familie sein! Und ich will selbst bestimmen und nicht so eine junge Frau haben. Ich bin zwei und sechzig und sie ist noch nicht einmal die Hälfte meines Alters!", widersprach er, bevor er meinte, "Manchmal überrascht es mich schon, das sie um die zehn Jahre älter ist, als alles was meine Familie mag." Sofort wird ihm unangenehm bei dem Gedanken.

"Was beschwerst du dich!?", meinte einer von denen.

Ein anderer sagte: "Vergessen wir das und konzentrieren wir uns auf unsere Arbeit!"

"Wird nicht nötig sein!", meinte Reich.

Überrascht gab die Menge aus sechs Personen von sich: "Wie bitte?!"

"Ich werde dieses Land so anführen, wie ich es für richtig halte!", sagte der Countryhuman und ging wieder näher zum Tisch, "Ihr seid alle mit sofortiger Wirkung entlassen! Ich werde mir selbst Leute suchen für diese Arbeit!"

Alle kannten das schon zu gewissen Teilen und vier verließen den Raum, die anderen Beiden standen auf und brüllten ihn an, dass er nicht mehr alle Tassen im Schrank habe.

Drittes Deutsches Reich hatte seine Augen zu, sah etwas eingebildet aus in seiner Haltung und Gestik und ignoriere die beiden.

Kurz darauf explodierte der Koffer, denn einer der Personen hergebracht hatte. Die Explosion erwischte die beiden Personen und sprengte den Tisch, von welchem ein größerer Teil gegen den Countryhuman flog und ihn zu Boden brachte. Die anderen flogen ein paar Meter und die Möbel, die in Reichweite waren, wurden zerstört. Reich war verletzt vom Aufprall und etwas Blut war gegen ihn gespritzt von den anderen Opfern.

Nach einer Weile erlangte Drittes Deutsches Reich wieder sein Bewusstsein zurück.

Der verletzte öffnete sein linkes Auge, denn das andere schmerzte an seiner Augenbraue und der Seite seines Kopfes. Sein Schädel brummte und sein eines Bein war auch in Mitleidenschaft gezogen.

Er erhob langsam seinen Kopf und blickte sich mit einem offenem und einem fast geschlossenen Auge um. Verstehen was passiert war, konnte er noch nicht, dafür war er noch zu benommen.

Es war etwas anstrengender mit dem Holzstück auf sich zu atmen. Sein eigenes Blut konnte er schmecken, da er sich selbst bei dem Sturz fest in die Lippe gebissen hatte.

Er war orientierungslos und nichts passierte. Alles war still, beunruhigend still. Kein Vogel zwitscherte, kein Auto fuhr. Nur seinen eigenen Atem und Bewegungen konnte er hören.

Wenn er normal geschlafen hätte und diese Angst aufgetaucht wäre, würde er sich Tot stellen, doch er lag nicht in seinem Bett.

Der verletzte Countryhuman bewegte seine Arme leicht und nahm das Stück Holz, das leicht angekokelt war von sich. Er nahm seine Beine zu sich.

"L-Lebt ihr noch?", fragte Reich in den Raum, da er nur einen sehen konnte. Es herrschte nach seinen Worten Totenstille.

Drittes Reich krabbelte zu dem ersten Mann, der nur ganz kurze Haare hatte. Er hatte Platzwunden am Kopf.

Drittes Deutsches Reich schüttelte ihn sanft, doch es war keine Bewegung feststellbar. Der Countryhuman zitterte mehr vor Angst. Der Mann atmete nicht und Reich fühlte nach dessen Pulz, der aber nicht mehr vorhanden war, worauf Reich panisch zurückschreckte.

Er atmete wieder schneller und starrte zitternd auf die Leiche vor ihm.

Es dauerte seine Zeit, bevor er sich langsam zusammenraufte, um den anderen zu finden, doch dieser war verschüttet unter Teile der Wand und alles in seinem Weg war zu unsicher, dass er sich dabei nicht selbst verletzte, wovon er aufgab.

Panisch rief Reich: "Ist hier jemand?!" Er wollte einfach Hilfe haben. Er war allein und ängstlich.

Es war alles still, bis langsam der Gesang der Vögel wiederkehrte.

Drittes Reich ging hinaus durch das zerbrochene Fenster. Durch den Wald wanderte er auf der Straße, die ihn hier her gebracht hatte.

Mit seinen verletzten Bein ging er eine ganze Weile bis er zusammenbrach an der Seite der Landstraße.

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