《Kapitel 2》 Eis mit einem Freund

Er wanderte durch den kalten Flur zurück zum weniger gefährlich wirkenden Hauptraum, wo seine Männer standen und er mit ihnen durch die Thore nach draußen ging, wo kühle Regentropfen seinen Körper berührten und an ihm hinunterflossen.

Diese kühle Luft außerhalb des Gebäudes, gemeinsam mit dem kühlenden Regen, war keine unangenehme Kälte, wie diese, welche er drinnen spüren musste, diese kühle Luft war befreiend und ließ den roten Countryhuman lächeln, während er kurz seine Augen schloss und sich entspannte, als alles um ihn herum leichter wurde. Jeder Tropfen war, wie ein Klopfen auf die Schulter für ihn, während das Geräusch der Tropfen zu ihm sprach, dass er endlich ruhen konnte.

Der rote Mann nahm noch einen tiefen Atemzug, bevor er seine Augen wieder öffnete. Der Regen färbte alles in einen hellblauen Ton. Die Treppe vor ihm wirkte kleiner, als zuvor. Sein Wagen war nur wenige Meter von ihm entfernt und überall, waren diejenigen, die auf ihn Acht gaben und ihn um jeden Preis beschützten, was ihm noch mehr gerade das Gefühl von Sicherheit gab.

Er ging einen Schritt nach einer der einst so hohen Stufen hinunter und auch wenn er runterging, fühlte er sich, als ob er aufsteigen würde. Schon eine Weile hatte er sich nicht so gut gefühlt. Er bewältigte die letzten zwei Stufen, bevor Reich nur noch einen geraden Weg voraus hatte.

Noch einmal zog er tief die kühle Luft in seinen Körper, doch dieses Mal, war es nicht mehr entspannend und nur noch kalt. Darauf ging er geschwind weiter, da er schnell in die Wärme seines Hauses zurückkehren wollte.

Er flitzte im Laufschritt zu dem Wagen, von dem ihm die Tür aufgehalten wird, damit er schnell einsteigen konnte. Der Countryhuman setzte sich geschwind in den Wagen.

Auch hier war es kalt, aber nichts im Vergleich zu vorhin. Es gab kein beruhigendes Klopfen mehr, aber dennoch konnte er es in Gedanken spüren, während die Tropfen auf das Auto prasselten.

Die tiefe Männerstimme, die ihn hier her gebracht hatte, fragte ihn nun: "Wo kann ich Sie hinbringen, Herr Drittes Deutsches Reich?" Der Mann war nicht gut zu erkennen mit der wenigen Belichtung an ihm. "Fahren Sie mich zum Hafen zurück.", befahl der führende Countryhuman.

Reich sah im Augenwinkel, wie jemand zum Wagen rannte. Er blickte mit großen Augen durch das Fenster des Wagens. Es war einer seiner Männer, welcher sanft gegen die Tür des Fahrzeugs klopfte.

Der Countryhuman öffnete die Tür. Der Mann erzählte ihm sofort: "Sie haben ein Telegramm von Königreich Italien erhalten!" Er öffnete seine Jacke und übergab ihm den zusammengefalteten Zettel.

Drittes Reich nahm den Zettel an und bedankte sich mit einer kurzen Geste, bevor er die Tür des Wagens wieder schloss, worauf sich die Reifen anfingen zu bewegen.

Der Anführer nahm seine Brille für Kurzsichtigkeit heraus und las die Nachricht seines Freundes und Kollegens, den er wert schätze. Dieser würde sich gerne mit ihm zum Eis essen treffen morgen. Er wollte ihn berichtet von seinem Sieg über Britannien und dass er Sowjetunion einladen wollte.

Sowjetunion war nicht gerade jemand, der gerne andere besuchte, aber Reich wollte ihn zum ersten Mal in vielen Jahren persönlich sehen, vor allem nun, da ihrem Frieden niemand mehr im Wege stehen würde.

Er wusste Sowjet wollte Ruhe haben, denn er war nicht jemand, der sich mit anderen anlegte. Glücklicherweise!

Würde Sowjetunion sich überhaupt sicher fühlen in Reichs Haus zu gegen oder war dies dem großen Countryhuman zu unsicher? Und war es Reich sicher genug ihn in seinem Haus zu haben? Er musste derjenige sein, der den ersten Schritt wagte.

Es dauerte noch eine Zeit lang, bis sie den Hafen erreichten. Drittes Reich stieg auf das Boot und in seine Kajüte. Für ihn war das Fahren auf einem Schiff um einiges angenehmer, als ein Flugzeug, von dem man leicht vom Himmel geschossen werden könnte.

Er setzte sich auf sein kleines weiches Bett. Reich beschloss schnell sich hinzulegen und zu schlafen, um sich die Zeit zu vertreiben und sich aus zu ruhen. Der Countryhuman putzte seine Zähne, machte die Vorhänge zu und zog sich aus, dass er nackt war. Seine Männer würden niemanden hineinlassen zu ihm, außer es wäre ein Notfall und sie müssten von Bord, denn er hasste es geweckt zu werden und konnte davon sehr grantig werden.

Er trank ein paar Schlücke Wasser. Sachte legte er seine Kleidung zur Seite und legte sich auf sein Bett, bevor er sich seine Decke umlegte. Die Decke war zunächst kalt, bis sie anfing seine Körperwärme anzunehmen, so auch die Matratze und sein Kissen.

Drittes Deutsches Reich schloss seine Augen, genoss die Wärme und spürte wie sich das Schiff bewegte. Es gab einige Wellen, aber diese schaukelten den Anführer mehr in seinen Schlaf. Es war ruhig und entspannend.

Während er schlief, wurde es Nacht und die Wellen wurden höher. Es regnete immer noch.

Mitten in der Nacht wurde der Countryhuman von einem Albtraum heimgesucht, von dem er wach wurde. Er hatte keine Erinnerung an den Traum, doch die Angst war noch präsent in ihm.

Er lag mit dem Kopf zur Wand, was die Angst ausnutzte. In den Geräuschen der Wellen dachte er, dass er Schritte hören würde. Panisch öffnete er seine Augen. Bewegen konnte er sich jedoch nicht. Sein Körper war erstarrt.

In seinem Kopf spielte sich das Bild ab davon, dass jemand hinter ihm war, der gekommen war ihm sein Leben zu nehmen. Alles was zappenduster, was alles nur noch schlimmer machte. Der Raum wirkte nun so winzig.

Reich bat im Kopf flehend darum am leben zu bleiben und nicht umgebracht zu werden. Für lange Zeit fürchtete er um sein Leben, bevor er den Kopf drehte. In seinen Augen standen sechs Figuren neben seinem Bett, die ihn nach seinem Leben trachteten.

Er hörte kurz darauf seine Männer außerhalb des Zimmers. Sie waren überhaupt nicht angespannt. Die drei lachten und waren gut drauf.

Drittes Reich bewegte sich ganz langsam zu seinen Klamotten und zog vorsichtig aus seiner Tasche eine Taschenlampe, die er anknipste. Das Zimmer wurde erleuchtet und er war ganz alleine. Niemand wollte ihn töten. Es war nur ein Albtraum.

Erleichtert seufzte er. Leider konnte er hier nicht mit Licht schlafen... außer er würde im Bad das Licht an lassen. Er stand auf und ging nackt zu der kleinen Toilette, bevor er das Licht anknipste und die Tür einen Spalt weit zu mache.

Beruhigt ließ er das Licht seiner Taschenlampe erlöschen, verstaute diese wieder und legte sich wieder hin. Das Zimmer war nicht mehr finster und ruhe kehrte in ihm ein, bevor er wieder einschlief.

Als es heller draußen wurde, schien das Licht durch den Vorhang seiner Kajüte. Sein Fenster lag auf der Westseite des Schiffes, wodurch er länger brauchte, um von dem Licht des Tages zu erwecken.

Er erwachte mit einem Traum vom Fliegen und gejagt werden von Amerikanern, die ihn umbringen wollten. Er war zu flink für sie, aber war auch nicht besonders schnell.

Reich erwachte sanft. Nur wenn er von selbst wach wurde, war er gut drauf und bereit für den Tag, auch wenn er ab und zu bis zum Nachmittag schlief. Wecker oder Personen, die ihn weckten, konnte er nicht ausstehen!

Der Countryhuman bewegte seine Arme wieder und öffnete seine Augen, nachdem er den Schlaf aus ihren rieb. Er blieb noch ein wenig ruhig liegen, bevor er langsam sich zu seiner Kleidung streckte und sich im Bett anzog, bevor er aufstand und auf die Toilette ging er auch.

Darauf begab er sich zur Tür und öffnete diese. "Einen angenehmen Morgen, mein Führer!", begrüßen seine Männer ihn und begleiteten ihn zum Tisch, damit er sein Frühstück genießen konnte. Genüsslich aß er seine Käsespätzle.

Einige Stunden verbrachte er damit aufs Meer hinaus zu blicken und die Unendlichlosigkeit des Meeres zu genießen, die so schön und doch so beängstigend wirkte und er las in dieser Zeit ein interessantes Buch. Nachdem etwas Zeit vergangen war, packte Reich seine Sachen zusammen und bereiteten sich auf das Anlegen vor.

Drittes Deutsches Reich war erfreut, darüber bald wieder Zuhause zu sein. Er vereinbarte am Hafen im besetzten Frankreich noch aus, dass er Sowjet in einer Woche einladen möchte, bevor er sich in den Zug saß und wartete bis er endlich daheim in seinen wundervollen Alpen war.

Er wurde zu seiner Lieblings Eisdiele in Schönau gebracht, wo sein alter Freund ihn bereits erwartete.

Dieser hatte einen hellen Pullover an, der nur leicht bräunlich gefärbt war. Er trug eine grüne Hose mit braunen einfachen Schuhen, während Reich noch immer seine Uniform trug.

"Reich!", gab Königreich Italien glücklich von sich, erhob sich lächelnd von seinem Stuhl und schüttelte die Hand seines Freundes, der erfreut kicherte. "Auch schön dich wieder zu sehen Italien!", freute sich Drittes Reich.

Beide Countryhumans setzten sich auf ihre Stühle. Der Tag war schön und es schien die Sonne hell auf die beiden Anführer. Hier war es zum Glück nicht so regnerisch, wie im ehemaligen Vereinigten Königreich.

Italien sah seinen Freund erwartungsvoll an. "Britannien ist besiegt!", verkündete er ihm ruhig. Der andere Countryhuman war so begeistert und erfreut, dass er in die Welt brüllte: "Britannien wurde besiegt!"

Reichs bester Freund wurde immer laut, wenn er viel Energie in sich hatte und er feierte gerne Siege. Immer wieder konnte Italienisches Königreich so laut sein, dass es Reich nerven konnte, aber hauptsächlich mochte er seine Art. Er war mehr ruhig und unsicher, während sein Freund das Gegenteil war. Reich sah durch seinen Charakter auch zu ihm auf. Auch Italien sah zu Reich auf, da er meistens ruhig war und sich leicht tiefe Fragen stellte und durch die Ruhe er viele Lösungen finden konnte, auch wenn er nur selten den einfachsten Weg nahm.

Kurz darauf kam derjenige, der ihnen ihr Eis brachte, denn sie haben es im Vorhinein bestellt. Königreich Italien hatte mehrere verschiedene Fruchteissorten, während Drittes Reich seine einfache Vanille genoss. Er liebte sein Vanilleeis und das so sehr, dass er es jeden Tag essen konnte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top