《Kapitel 19》Dreifacher Agent

Reich wachte am Morgen auf und blickte zu seinem Hund, der noch schlief. Duke lag ausgestreckt in seinem Hundebett.

Drittes Reich ging es gut. Zu viel hatte er glücklicherweise nicht getrunken und sein Körper konnte sich bei seinem Schlaf erholen.

Dennoch entschied er sich, noch etwas länger im Bett zu liegen.

Jedoch durchkreuzte jemand seinen Plan, indem es an der Tür klopfte.

Natürlich erhob sich Duke und bellte, während er eilig versuchte aufzustehen.

Währenddessen zog sich der Countryhuman etwas über, bevor er ebenfalls zur Haustür trottete.

Kurz darauf öffnete er die Tür. Und fand niemanden geringeren, als Italien vor sich.

Der Hund quietschte begeistert und Königreich Italien begrüßte Duke, der ganz aufgeregt seinen Schweif wedelte und versuchte dem kichernden Besucher, das Gesicht abzulecken.

"Komm doch rein!", meinte Drittes Reich und ließ ihn hinein.

Italien meinte: "Es tut so gut, dich wieder zu sehen!" Darauf wurde Reich von seinem besten Freund umarmt.

"Ich bin ebenfalls sehr erfreut!", gab er von sich, "Sowjet ist auch hier! Aber er muss vermutlich bald zur Botschaft. Ich müsste dann auch weg."

"Dann kann ich eigentlich auch zu meiner Botschaft und etwas arbeiten, wie ihr beide.", meinte der Besucher.

Reich fand: "Das ist eine gute Idee, aber komm erst einmal herein!"

Sie gingen hinein und Sowjetunion saß am Esstisch mit einem Kaffee. Der Anblick ließ Italien scherzen: "Hallo Sowjet! So wie du dasitzt, siehst du so aus, als könntest du glatt bei Reich wohnen!"

Sowjet kichere zum Scherz, aber innerlich gefiel ihm die Idee bei Drittes Reich zu wohnen.

Reich kicherte ebenfalls und meinte: "So bequem haben wir es hier!" "Ohne mich!?", meinte Italienisches Königreich mit etwas zu viel Drama, wofür er Gelächter kassierte, bei welchem er teilnahm.

Alle saßen am Küchentisch und während sie gemeinsam ihr Frühstück genossen, erzählten sie Italien vom vorherigen Tag, wobei dieser aufmerksam lauschte.

Sowjetunion schaute dabei hauptsächlich zu Reich, welcher erzählte, aber er schaute nicht nur auf ihn, weil er die Geschichte erzählte, sondern weil er seine für ihn engelsgleiche Stimme mochte und ihn sich gut ansah.

Seine verheilenden Wunden betrachtete der große Mann und der Weg, wie sich Reichs Gesicht bewegte. Die Nähte verschwanden langsam. Blaue Flecken, hatte er auch noch um seinen Kopf.

Auf einmal klopfte es erneut an der Tür, was Sowjets Gedanken unterbrach mit Dukes Bellen.

Drittes Reich stand erneut auf und ging zur Haustür, wo ein alter Bekannter vor ihm stand.

Erfreut gab Reich von sich: "Was machst du denn hier? Ich habe dich eine ganze Weile lang nicht mehr gesehen!"

Der Mann vor ihm meinte: "Es ist nur etwas schwierig meine Arbeiten zu erledigen." Kurz blickte er genauer zu Reichs Kopf und fügte hinzu: "Scheint auch für dich nicht einfach zu sein deine Arbeit zu erledigen." Drittes Deutsches Reich musste kichern von dem Kommentar.

"Komm doch rein zu uns!", meinte Reich zu ihm und machte ihm Platz, bevor er hineinging.

Italien und Sowjet blickten und dem Menschen. Als Italien ihn wiedererkannte, stand er auf, ging zu ihm und scherzte: "Der neue Bart steht dir!"

Dieser alte Bekannte von Reich, musste sich immer wieder anders frisieren für seine Arbeit, was diesem nicht sonderlich gefiel, weshalb er nur die Augen verdrehte und Italien zum Lachen brachte.

"Mach keine Witze über meinen Bart!", meinte er mit einem Ton, der nicht ernst war, denn er konnte damit leben so geärgert zu werden, bevor er aussagte, "Ich hoffe, dass ich mir das kratzige Ding bald wieder abrasieren darf!"

Sowjetunion wiederum war sich unsicher, ob der Mensch ihnen nicht etwas vortäuscht und eigentlich eine schlechte Person war.

Der Mann war nun auch der große rote Countryhuman aufgefallen, der ihm suspekte Blicke rüber warf. "Jetzt sei doch nicht so Sowjetunion!", meinte dieser, "Ich bin auf der guten Seite!"

"Bei Illuminaten gibt es keine gute Seite, außer du meinst die böse!", raunte der Countryhuman.

Der Mann lächelte mehr und sagte: "Denke nicht so schwarz und weiß wie die! Dann muss ich mich zumindest nicht vorstellen, aber nein, ich bin auf der Seite der Menschenbefreier und nicht der Menschenversklaver. Dein guter Kollege Reich hier, war eine große Erleuchtung für mich! Der bunte Hund musste mich nur davon überzeugen, dass jedes Lebewesen gleich wertvoll ist und schon war ich dabei!"

Reich fragte: "Warum warnst du mich nie, wenn irgendetwas passiert?"

"Von den Plänen dich umzubringen bekomme ich erst im Nachhinein mit. Sie wissen, glaube ich, von meinem Kontakt zu dir. Diese Spaßverderber!", antwortete ihm der Mensch und setzte sich, "Ich bin hier, weil ich glaube, dass ich bald nicht mehr bei euch sein werd-"

"Wie bitte?", gab Drittes Reich erschrocken von sich.

"Ich werde vermutlich bald sterben und ich wollte noch ein letztes Mal zu dir und versuchen dir zu helfen, bevor ich zurückkehre.", antwortete der Mann niedergeschlagen, bevor er meinte, "Ist ja nicht so, dass ich es nicht wollte."

Reich bat ihn: "Sag sowas doch nicht! Ich will nicht, dass du stirbst und hör auf dir das zu wünschen! Es ist furchtbar das hören zu müssen!"

Sowjet wusste nicht ganz, wie er darauf reagieren sollte, aber das wirkte echt. Er misstraute dem Menschen sehr, doch das wirkte nicht gespielt, auch wenn es seltsam war, dass dieser sich wünschte zu sterben.

"Reich, ich habe viel zu lange für die gearbeitet und es gibt kein anderen Weg weg von ihnen. Sie könnten mich überall finden und gehen mit Leichtigkeit über Leichen.", meinte er, "Bitte lass uns einfach hinsetzen und über die Infos reden."

Drittes Reich setzte sich nicht und ging etwas zurück, bevor er sagte: "Kämpfe doch mit uns für Freiheit! Wir brauchen dich!"

"Tut mir leid. Daraus wird nichts. Ich bin zu tief in das ganze verwickelt.", gab er von sich, "Wir können später darüber sprechen, aber erst werden wir über meine Informationen reden, sonst werde ich gleich wieder gehen." Er drohte dies an, um Reich zu überzeugen still zu sitzen.

Drittes Deutsches Reich gab nach und setzte sich mit Italien.

Der Mensch fing an: "Also USA hat vor einen großen Bombenanschlag zu starten auf alle größeren Städte und diese Anschläge sollen eine Woche lang andauern nächsten Monat. Sowjetunion soll ausgetauscht werden gegen einer seiner Klone. Kanada soll auch teilnehmen in dem Krieg und soll Großbritannien zurück erobern. Japanisches Imperium soll zwei große Bombenanschläge bekommen und es soll dargestellt werden, dass es eine ganz neue Technik sei, obwohl es nur mehr Bomben sind. Und du Italien sollst eingesperrt werden und umgebracht werden."

Reich nickte, doch sein Agent war noch nicht fertig: "Reich, dir soll Angst gemacht werden und die Medien sollen gegen dich aufhetzen. Du musst die Medien besiegen und dann das System. Und sie haben vor irgendetwas zu machen, dass du zu ihnen kommst, aber das ich nur etwas, dass ich belauschen konnte."

Reich nickte. Er wusste nicht ganz, was er sagen sollte.

Die drei redeten miteinander über die Aussagen, während Drittes Reich einfach nur still da saß. Vor allem Sowjet fiel das auf, während der Mann und Italien redeten.

Der große Countryhuman stand auf und setzte sich zu Reich mit seinem Stuhl. Er wollte irgendwie zeigen, dass er für ihn da ist und legte seine Hand auf Reichs linkes Schulterblatt.

"War das ganze etwas viel für dich?", fragte Sowjetunion ihn mitfühlend. Sein Freund nickte und es bildeten sich Tränen in seinen Augen. Ohne zu Zögern, nahm Sowjet Reich in seinen Arm.

Drittes Deutsches Reich fing zu weinen an, während Sowjetunion ihn dicht bei sich hielt. Er wollte einfach seinen Freund wieder glücklich sehen und um dieses Ziel zu erreichen, musste er sich zunächst beruhigen, weshalb der große Countryhuman mit seiner großen Hand über Reichs Rücken strich. Ganz sanft und liebevoll behandelte er den kleineren, der seine Arme um Sowjets Brustkorb und zu seinem Rücken legte.

Sie umarmten sich eine Zeit lang und Drittes Reich schaffte es zur Ruhe zu kommen. Sowjet erhob seinen Kopf etwas, um zu demjenigen zu sehen, in den er verliebt war, welcher zu ihm hoch blickte mit großen verweinten Augen. Der größere sagte ihm sanft: "Nichts steht fest und er ist noch hier, also nutze vielleicht lieber diese Zeit."

Reich lächelte von Sowjets Worten, nickte und sagte: "Dankeschön Sowjet!" Der angesprochene lächelte nur noch mehr.

Sie lösten sich aus der Umarmung und als Sowjetunion sich zurücksetzen wollte, merkte er, dass alle Aufmerksamkeit der beiden anderen, Italien und der Mann, auf ihm und Reich gerichtet war.

"Was ist?", fragte Reich verwundert. Königreich Italien meinte: "Alles gut, ihr wart euch nur so nahe bei eurer Umarmung."

"Das macht doch keinen Unterschied!", fand Reich, "Umarmungen sind immer nahe und sehr gut tuend!" Sowjet freute sich und errötete leicht.

Italien merkte dies, doch er war sich unsicher, ob diese Reaktion aus Scharm war.

Die vier redeten noch etwas, bevor Italien Sowjetunion nach dieser auf der Toilette war, auflauerte und ihm den Weg versperrte.

Der größere war sichtlich verwirrt und fragte Italien: "Könntest du mich bitte zur Seite lassen?"

"Warum bist du nach der Umarmung mit Reich errötet?", fragt er ihn darauf ernst.

Verwirrt fragte Sowjet ihn: "Ich bin errötet? Ich bin doch schon blutrot und das seid meiner Geburt!" Unbegeistert blickte Königreich Italien zu ihm.

"Wenn ich herausfinden sollte, dass du einer dieser Homosexuellen bist, dann bekommst du große Probleme mit mir!", drohte der beschützerische.

Sowjetunion versuchte ihn zu beruhigen: "Das bin ich nicht! Ich stehe auf Frauen! Ich stehe nicht auf Männer, aber welche Frau auch immer Reich bekommt, muss unglaublich sein!"

Italien beruhigte sich und nickte zustimmend: "Er ist etwas ganz besonderes und ich glaube, dass er eine Frau gut gebrauchen kann, die sein Chaos verstehen kann und ihn in den Griff bekommt."

Beide lächelten wieder. Sowjet fragte ihn darauf: "Und hast du schon jemanden?" "Naja...", meinte er unsicher, "Meine Augen auf eine scharfe Braut geworfen habe ich schon, aber sie ist seid dem Krieg nicht mehr oft zu Besuch und sie ist ziemlich zickig, aber so verführerisch und hat gerne die Kontrol-" Italien unterbricht sich selbst und errötet.

"Dann viel Erfolg mit der Braut!", meint Sowjet und geht an ihm vorbei.

Der große Countryhuman setzte sich wieder.

Was wäre, wenn Reich auch so reagieren würde auf seine Gefühle, wie Italien gerade eben. Er war nicht schwul, aber dennoch zog ihn Reich an mehr als jeder andere. War das wirklich romantische Liebe die er fühlte oder war es doch einfach nur seine Bewunderung? Wie würde er das herausfinden?

Was konnte er tun, um herauszufinden, ob er wirklich so fühlte? Und würde Reich ihm das übelnehmen? War Reich überhaupt auf diese Art und Weise interessiert an ihm?

Er spürte eine Hand an seiner Schulter und Reich fragte ihn: "Sowjet, stimmt etwas nicht?"

Darauf blickte dieser zu ihm, lächelte und meinte: "Nein, alles gut!"

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