《Kapitel 14》Die Familie
"Geht es euch gut?", fragte einer von ihnen in Reichs Richtung. "Ja!", antworteten einige.
Reich war noch still und geschockt, von dem, was vorgefallen war. Der arme Countryhuman war überfordert.
Jemand berührte seine Schulter und fragte: "Sind Sie unversehrt?" Er zuckte und blickte zu ihr, bevor er antwortete: "So unversehrt, wie jemand sein kann, der im Krankenhaus war!"
"Ihre Stimme kommt mir so bekannt vor!", meinte sie. "Ach!", meinte der Countryhuman, "Das bekomme ich öfter Mal zu hören!"
"Sie... Sie hören sich Drittes Reich so ähnlich an, nur etwas langsamer und höher.", fand sie, "Und so betonten tuen Sie auch nicht, aber Sie sind nahe dran."
Reich wollte das Thema wechseln: "Ich habe so etwas noch nicht erlebt, was wird nun mit uns passieren?" "Oh! Wir werden gesucht und zum nächsten Krankenhaus gebracht zum Untersuchen.", erzählte sie ihm, "Wir hatten unglaubliches Glück!"
Drittes Deutsches Reich jedoch wollte dies nicht. Er wollte alleine sein gerade.
Schon rappelte er sich auf, womit er die Aufmerksamkeit auf sich zog. "Was ist los?", fragte die Frau verwirrt den Countryhuman. "I-Ich will einfach gerade alleine sein.", antwortete er.
"Bitte bleiben Sie hier. Vielleicht könnten Sie mehr haben, als Sie denken und bestimmt wird man Sie mit Spürhunden versuchen zu finden.", meinte die Dame freundlich. Er meinte zu ihr: "Ich verstehe Sie! Ich brauche Ruhe und dann komme ich wieder und zeige, dass ich lebe."
"Bitte, mein Herr, geben Sie gut auf sich selbst auf.", bat sie. Er nickte und ging weg.
Drittes Reich, wusste selbst nicht wohin er wollte, nur dass er nun Ruhe brauchte.
Währenddessen wurde Italienisches Königreich geweckt, welcher genervt war davon. "Was zur Hölle ist denn nun schon wieder los!", schimpfte er verschlafen.
"Mein Herr, das Krankenhaus, indem sich Drittes Reich befunden hatte, wurde angegriffen von den Amerikanern!", berichtete der Mann.
Sofort wurde er hellwach und sprang auf.
"Lebt er?", fragte er sofort. Der Mann beantwortete ihm: "Dies wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, es werden noch die Brände gelöscht und gesucht nach ihm."
"Ich will sofort hin gebracht werden!", gab er von sich, "Und jetzt verlassen Sie mein Zimmer!", befahl er. "Wie sie wünschen, mein Herr!", gab er von sich und schloss hinter sich die Tür.
Italien war unglaublich besorgt um seinen Freund und zog sich schnell an, um nicht fasst nackt herumzulaufen.
Fertig angezogen lief er zu Sowjets Zimmer, riss die Tür auf und brüllte laut: "Sowjet wach auf! Reich ist verschollen!"
Friedlich hatte der große Countryhuman nackt in seinem Bett geschlafen und natürlich fühlte es sich von Italien gestört, doch stand auf.
Als der kleinere Countryhuman außerhalb des Zimmers war, zog sich Sowjetunion an und verließ sein Zimmer, bevor beide sich auf den Weg machten. Duke blieb in Königreich Italiens Zimmer.
Drittes Reich ging auf einen finsteren Feldweg. Der Mond erleuchtete glücklicherweise den Weg mit seinem Licht etwas.
Eine kühle Brise, war für ihn zu spüren. Die Luft roch nach Nadelbäumen und war etwas trocken.
Der Anführer hatte nicht mehr so viel innere Kraft. Er besaß nur ein schwaches inneres Licht, welches ihm den Weg leitete, von dem er nicht das Ziel wusste. Er ging einfach und hoffte bald ruhen und schlafen zu können.
Er hatte gerade nicht die Kraft, der Anführer zu sein, welchen diese Firma nun brauchte. Ein wahrer Anführer würde sich nicht unterkriegen lassen und wieder aufstehen.
Er ging immer weiter und weiter, während mehr und mehr Gedanken in seinem Kopf entstanden. Seine Gedanken überfluteten ihn regelrecht.
Seine Zweifel und Ängste wurden mächtiger. Die Paranoia ließ ihn gestresst sein.
Die blutrünstigen Monster in seinem Kopf wollten seinen Tod. Überall waren sie, die Schatten in der Finsternis die ihn verfolgten. Sie waren für ihn schon so weit ihn von hinten anzufallen.
Das beste war einfach weiter zu gehen, denn wenn diese Monster wirklich da waren, würden diese ihn so oder so umbringen.
Warum? Warum war er hier? Er war sich unsicher. Er wurde erschaffen, um das alles hier zu zerstören. Wieso konnte er das nicht und wieso unterstütze man ihn dabei?
Italien war ein alter Freund von ihm, also war es etwas verständlicher bei ihm, aber bei Sowjet? Über Sowjets Unterstützung, war er sehr verwundert.
Irgendwie war Sowjet schon lieb, auch wenn er ein großer starker und etwas beängstigender Mann war. Es war so lieb von ihm, bei Reich zu bleiben.
Er war ein guter Freund und auch, wenn er jemanden umgebracht hatte, hat er immer noch sein Leben gerettet! Sowjetunion war da, als er ihn brauchte. Er hat ihn begleitet und ihm zugehört.
Vielleicht war er wirklich ein Freund! Einer dem er trauen konnte! Der ihm half und unterstützte!
Versuchen wollte er es! Ihm eine Chance zu geben, war doch nicht so schwer.
Drittes Reich erblickte vor sich ein Häuschen.
Schnell stieg Freude in ihn auf und er ging auf das Häuschen zu und läutete die Glocke.
Ein Lichtlein, vermutlich von einer Kerze kam kurz darauf näher zur Tür, welche ihm geöffnet wurde.
"Guten Abend! Entschuldigen Sie, doch ich bräuchte eine Bleibe für die Nacht.", informiere er den Bewohner, welchen er schlecht er kannte, durch das kleine Licht, denn dessen Gesicht war sehr betroffen vom Schatten des kleinen Kerzenlichtes, "Dürfte ich bitte diese Nacht bitte bei Ihnen verbringen?"
Die Dame im Nachtgewand konnte ihren Augen nicht trauen. Sie konnte nicht fassen den Anführer ihres "Landes" vor sich zu erblicken. "Ja, kommen Sie doch herein!", gab sie nervös von sich und machte ihm Platz.
Der Countryhuman trat dankbar ein und wischte dabei seine nackten Füße an ihrer Matte vor der Tür ab, dass er nicht so viel Dreck mit sich hinein brachte.
"Vielen lieben Dank!", bedankte sich Reich glücklich, bevor er ihr sagte, "Verzeihen Sie meine Dame, dass ich aus dem Nichts und nicht besonders schön eingekleidet, Ihnen einen Besuch abstatte!"
"K-Kein Problem m-mein Führer!", gab sie unsicher von sich. Weiterhin war sie unsicher, ob sie nicht träumen würde ihn, den echten Drittes Reich hier bei sich zu haben.
"Schatz, was ist los?", gab ein Mann, der Ehemann der Frau, müde von sich.
Ein Mann mit verbundenen Hand ging vom ersten Stock zum Flur. Geschockt blieb er stehen und blickte mit großen Augen zu dem Gast. Er erhob schnell seinen Arm und wollte ihn begrüßen, jedoch wurde er unterbrochen von dem Countryhuman, der bat: "Sie müssen mich nicht so begrüßen guter Herr, ein einfaches Händeschütteln genügt völlig! Ich bin doch auch nur ein Mensch!"
"Nur ein Mensch?! Sie sind viel mehr als das! Sie sind ein Held!", gab er überrascht von sich.
"Dennoch müsst ihr mich nicht deswegen so energiegeladen begrüßen.", meinte Reich zu ihm, "Verstehen Sie nicht falsch, es ist sehr lieb, aber ich bin müde und muss mich erholen."
"Durften wir Sie fragen, warum sind Sie ausgerechnet bei uns unter kommen wollen?", fragte die Frau.
Drittes Deutsches Reich antwortete: "Die Stadt in Ihrer Nähe, wurde attackiert und ich habe mich zu unsicher gefühlt, da zu sein, wo jeder weiß, wo ich bin, weshalb ich mich entschieden habe, euch zu fragen."
"Möchten Sie sofort schlafen oder können wir ihnen etwas zu essen und zu trinken anbieten?", fragte der Mann.
"Wenn es Ihnen nichts ausmacht, hätte ich gerne etwas zu trinken.", stimmte Reich zu, worauf er zum Esstisch geführt wurde.
Er kam ihnen zuvor und bewegte den Stuhl ohne ihre Hilfe und setzte sich, wobei er ein erleichtertes Seufzen von sich gab.
Nun musste er endlich nicht mehr laufen und finster war es nun auch nicht mehr. Sein Körper hatte diese Ruhe wirklich gebraucht, denn er war immer noch nicht ganz fit und gestresst war er die ganze Zeit auch noch gewesen.
Der Anführer schaute sich um in dem Haus aus Holz und Stein. Die Familie hatte viele alte Möbel und Andenken, sogar das ein oder andere Bild oder Zeichnungen von ihnen oder vermutlich Zeichnungen von ihren Kindern gemacht.
"Was können wir Ihnen zu Trinken bringen?", fragte der Mann. Er antwortete: "Ein Glas Wasser, bitte!"
Nicht lange darauf, stand vor ihm ein voller Glas sauberes Wasser und er bedankte sich dafür.
Der Mann setzte sich vor ihn. Drittes Reich blickte zu ihm und er lächelte. Man sah ihm an, dass er nervös war, aber sich auch freute. Vielleicht sollte er sich unterhalten mit ihm.
Der Countryhuman fragte: "Wie heißen Sie?" "Mein Name ist Valentin und meine Frau heißt Eleonore!", stellte er sich und seine Frau vor.
Reich lächelte ihn an und sagte ihnen: "Ich freue mich, euch beide kennenzulernen zu können!"
"Die Freude, ist ganz auf unserer Seite!", gab der Mann von sich.
Kurz darauf meinte Valentin: "Wir hätten nie erwartet, Sie jemals persönlich kennen zu lernen!" Dies, brachte Drittes Deutsches Reich mehr zum Lächeln.
"Wir waren schon öfters bei Ihren Reden!", erzählte die Dame, "Wir konnten spüren, wie viel Liebe Sie für uns haben und in dem, was Sie uns sagen wollen. Ihre Reden sind immer so schön und so interessant!"
Drittes Reich erfreute das sehr und fragte nach: "Wirklich?"
"Ja!", stimmte ihr Mann zu, "Deswegen kommen auch so viele Leute zu Ihren Reden! Sie begeistern und inspirieren uns! Es gibt viele Redner, aber Sie, Sie sind der beste! Wir werden immer angesteckt von all dem positiven, von welchen Sie reden! Ihre Landesliebe und Menschenliebe treibt uns wirklich sehr an! Sie motivieren uns und helfen uns, unseren Wert mehr zu erkennen!"
"Wie Sie uns sagen, dass wir uns um uns und unsere Geliebten kümmern sollen und wir einander Brüderlich lieben sollen!", gibt sie begeistert von sich.
Er meinte: "Als hätte Gott Sie uns geschenkt!" Darauf meinte Reich: "Sie übertreiben doch!"
Valentin argumentierte: "Auf gar keinen Fall! Uns wurde versucht, die Liebe zu unserem Land und uns selbst zu nehmen und Sie haben uns all dies zurückgebracht!"
Reich schmunzelte leicht. Er fand es übertrieben, aber schön. Ihm ging es eindeutig besser.
Auf ein Mal erinnerte er sich an das Licht, als er fasst gestorben wäre. Könnte es sein, dass das Engel waren, die ihm die Entscheidung gegeben haben mit ihnen zu gehen oder hier zu bleiben?
Konnte es sein, dass er eine weitere Chance bekommen hatte, mehr gutes zu tuen? Könnte es sein, dass er wirklich hier war, um alles besser zu machen? Irgendwie fühlte sich der Gedanke so richtig an! Das musste es sein!
"Mein Führer, wollen Sie ins Bett gehen?", fragte Eleonore. Drittes Reich wurde aus seinen Gedanken genommen und antworte: "Ja, bitte!"
Darauf trank er sein Wasser zur Hälfte aus, stand auf, nahm sein Glas Wasser mit und folgte der Dame zum Gästezimmer, um welches Sie sich kümmerte, während er sich fertig machte, ins Bett zu gehen.
Kurz darauf durfte er alleine in dem nicht so weichen Bett liegen mit seinem Gläschen Wasser neben ihm. Es war angenehm warm. Ruhig und entspannt schlief er ein, auch wenn es dunkel, als sonst war. Der Mond spendete ihm genügend Licht.
Währenddessen flippte sein alter Freund Italien aus.
Königreich Italien stand vor dem gelöschten Krankenhaus. Natürlich waren um ihn herum einige Leute, die für seine Sicherheit sorgten.
Mit verschlossenen Armen, stand er besorgt da und beobachtete die Situation genau. Er war gestresst, was man ihm ansehen konnte und an seinen Atemzügen gut erkennen könnte.
Seine Leute suchten nach den Leuten vom Krankenhaus, um dort hoffentlich Reich zu finden, während Sowjet weiter weg bei den geflohenen nach Drittes Reich fragte.
Nach Stunden konnten die verwundeten und Toten vom Krankenhaus gefunden wurden, aber auch nicht alle. Leichen, darunter auch unidentifizierbare, konnten unter Trümmer des Krankenhauses gefunden werden. Von jeder gefundenen Leiche, schwindelte die Hoffnung des Countryhumans mehr, der Angst hatte um seinen Kollegen.
Sowjetunion ging es ähnlich, auch wenn er Reich nicht so gut kannte. Der im Vergleich zu ihm kleine Countryhuman, brachte irgendwie ein positives Gefühl in ihn, wenn er in seiner Nähe war. Wenn Drittes Reich glücklich war, konnte er irgendwie alles mit seiner Freude zum Leuchten bringen und er vermisste das. Er vermisste die Freude, die Reich bringen konnte.
Leider fand er auch nicht heraus, wo der Anführer hin verschwunden war.
Sowjetunion war der einzige, der beiden, der später noch etwas schlief, während Italien nicht in der Lage dazu war.
Drittes Deutsches Reich wachte Mittags auf. Er war orientierungslos zuerst, da er nicht daheim oder in einem Hotel war und es ganz schön hell war, was ihn störte. Als er dran gewöhnt war, zog er sich an und ging ins Badezimmer, bevor er nach unten ging, wo der hören konnte, dass der Radio lief.
Das Haus hatte einen erdigeren Geruch, als er es sonst kannte. Das hieß nicht, dass es dreckig roch, sondern einfach die Natur sehr in dem Geruch des Hauses gehörte.
Drittes Reich hatte Hunger und ging ins Wohnzimmer, wo die Radiogeräusche herkamen.
Die Frau saß in einem Sessel und häkelte still. Sie war so fokussiert auf ihre Arbeit, dass sie den Countryhuman nicht merkte. Ihr ruhiger Blick war fokussiert auf die himmelblaue Wolle, aus welcher sie, etwas kleines entstehen ließ.
"Guten Morgen?", gab Drittes Reich leise von sich, wodurch er sie unabsichtlich erschreckte. Sie zuckte zusammen und blickte zu ihm, bevor sie etwas kicherte und Reich sich entschuldigte.
Die Dame legte ihre Sachen zur Seite und machte ihm kurz darauf Essen, während sie über Kunst und Farben plauderten.
Sie sprach irgendwann an: "Mein Führer, Sie sollten wirklich zurückgehen. Im Radio haben sie schon berichtet, wie viel Sie Angst um Sie haben! Wir haben uns wirklich gefreut Sie hier zu haben, aber dort werden Sie wirklich gebraucht!"
Reich stimmte zu: "Das mache ich! Könnte ich vielleicht, aber ab und zu euch besuchen kommen?"
"Natürlich Sie sind immer herzlich willkommen bei uns!", meinte sie lächelnd.
Der Countryhuman lächelte davon auch und meinte: "Ihr könnt, aber müsst mich nicht immer euren Führer nennen, einfach nur Reich passt mir völlig!"
"Ach wirklich?", fragte sie. "Ja, ihr habt mir wir wirklich geholfen und ich bin auch ein nur ein Mensch... aber mit etwas mehr Farben!", meinte er und kicherte am Ende. Sie freute sich und ließ ihn Essen und trinken, bevor Reich ihr Geld schenkte, da er so dankbar war.
Darauf ging er den Weg zur Stadt zurück.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top