《Kapitel 13》Nicht sicher

Der Verletzte richtete sich sofort auf und gab von sich: "W-Wie bitte?" Er blickte geschockt zu seinen Freunden, die mitfühlen konnten, wie es Reich nun ging.

Kaum hatte ihr Freund knapp überlebt, musste dieser anhören, dass er wieder im Krieg war.

"USA war es auch, der dafür gesorgt hat, dass du fasst gestorben wärst. Duke hat dir das Leben gerettet. Er hat Hilfe geholt.", sagte Italien ihm.

Alles war so viel für den armen Countryhuman.

"Er war ganz alleine und...", erzählte sein alter Freund, doch er hörte ihm nicht zu. Zu viel war in Reichs Kopf los.

Drittes Reich passierte so viel auf einmal, dass er ganz schön überfordert war, was Sowjetunion bemerkte und sagte dem anderen Countryhuman: "Reich wirkt überfordert! Vielleicht erzählst du es ihm eher später." Und sofort hörte Italienisches Königreich auf zu reden und streichelte etwas den Kopf seines alten Freundes, um diesen abzulenken.

Drittes Deutsches Reich blickte hoch zu ihm, voller Sorge und Angst. Er war verzweifelt. Er wusste, dass er und vielleicht das Schicksal ausgesucht haben, dass er leben soll, dennoch fühlte er sich all dem nicht gewachsen.

Italien setzte sich an sein Bett und er drehte seinen Kopf und Körper von ihm weg, bevor er meinte: "Verschwindet lieber! Er ist unbesiegbar! Und ich will ihn nicht einmal besiegen! Ich... Ich weiß, doch selbst nicht einmal, was ich will!"

Königreich Italien sagte ihm: "Reich, du machst das hier nicht alleine! Ich und Japan haben beschlossen, ihm auch den Krieg zu erklären! Wenn dir der Krieg erklärt wird, dann das ganze-" der Verletzte unterbrach ihn: "Hast du komplett den Verstand verloren?! Er wird euch beide auch besiegen!" "Wenn er gegen dich gewinnen würde, wären wir als nächstes an der Reihe Reich!", meinte er.

"Ich hätte es verdient zu verlieren und gequält zu werden!", meinte Reich. Sowjet sagte ihm: "Aber die Menschen in deiner Firma nicht oder?" Reich blickte ihn mit großen Augen an.

Sowjet wusste, dass Reich einen Antrieb zu seinen neuen Taten hatte. Er bereits überzeugt, dass Reich es nicht für sich tat und mit den Menschen hatte er voll ins Schwarze getroffen.

Drittes Reich überlegte und meinte: "Ich werde verlieren, aber zu mindestens versuche ich, etwas zu machen, dass ihnen nichts passiert." Die anderen Countryhumans lächelten.

Die Tür wurde geöffnet und Duke kam herein. "Duke!", gab Reich begeistert von sich und sein Hund rannte zu ihm, stützte sich mit seinen Vorderpfoten auf das Bett und leckte seinem Herrchen das Gesicht ab, während dieser lachen musste. Der verletzte, war voller Freude seinen Begleiter, wieder bei sich zu haben und diese Freude wurde, von dem aufgeregt winselnden Hund, erwidert.

Drittes Deutsches Reich umarmte ihn und lachte von den ganzen Hundeküssen, vor welchen er sein Gesicht wegdrehte.

Die anderen beiden Countryhumans amüsierte dieser Anblick sehr, wovon Königreich Italien lachte und Sowjet Union kicherte.

Sowjet freute sich eigentlich mehr, aber hielt alles eher zurück. Er kannte es nicht anders.

Drittes Reich machte Platz und nachdem er auf das Bett geklopft hatte, sprang sein Hund auf das Bett.

Eigentlich waren keine Tiere in Krankenhäusern erlaubt, aber Reich hatte dafür gesorgt, dass dies nicht für ihn galt. Sein Hund ließ ihn wohler fühlen.

"Wie lange ist das verschüttet werden her?", fragte der auf sein Bett gebundene Countryhuman. Königreich Italien meinte: "Drei Tage!"

Reich blickte überrascht zu ihm. "Die Ärzte meinen, dass es ein wahres Wunder ist, dass du das überlebt hast! Leider hat solange jemand deinen Platz einnehmen müssen und er hat bescheuerte Entscheidungen zur Verteidigung getroffen, die du unbedingt beheben solltest, wenn du wieder fitter bist!", meinte er.

"Wenn ich wieder fitter werde? Du wirst doch nicht von mir erwarten, dass ich eine Pause mache! Wenn der so viel Müll gemacht hat, werde ich es auch beseitigen!", stellte Reich klar.

Um ihm seine Kraft zu demonstrieren, bewegte er seine Arme unter seinen Körper und versuchte sich zu erheben, doch er schaffte dies nur sehr leicht. Er konnte sich jedoch nur ein paar Zentimeter vom Bett hoch erheben. Reich legte sich wieder hin, da dies ihm zu anstrengend war.

Seine Hand wurde sofort abgeleckt, als dieser in der Reichweite seines Hundes war, worauf er schnell seine Hand wegnahm, dass diese nicht voller Sabber sein würde.

"Ich kann zwar nicht aufstehen, aber meine Pflichten erledigen, möchte ich immer noch!", stellte Drittes Deutsches Reich klar.

Sowjetunion fragte ihn unsicher: "Willst du nicht noch warten?" "Nein!", meinte er, "Die Menschen sind das wichtigste!"

Der große Countryhuman blickte zu dem alten Freund von Reich, der nicht überrascht aussah, über die Worte des verletzten.

Drittes Reich ließ sich nicht aufhalten und arbeitete die nächsten Tage daran sein Militär an den richtigen Punkten aufzustellen und sich zu informieren, welche Möglichkeiten er hatte.

Er konnte über das Meer von Frankreich aus angreifen oder er ließ seine Schiffe und Uboote nach Norden fahren, um weniger fahren zu müssen, jedoch musste er auf Kanada aufpassen.

Japanisches Imperium hatte USA ebenfalls den Krieg nur ein paar Tage darauf erklärt und einen Tag nachher auch Königreich Italien. Sowjetunion überlegte es sich noch. Er hatte von allen den einfachsten Weg hinüber und vermutlich würde es früher oder später noch dazu kommen.

Drittes Reich war noch sehr verängstigt, dass er jede geplante Rede absagte. Bestimmt würde man versuchen ihn in der Öffentlichkeit zu erschießen.

Wie immer, würde es jemanden geben, der Ballert und Panik verbreitet und mehrere die in der Panik denjenigen, der Ballern würde, das eigentliche Ziel und Zeugen umbringen würde.

Drittes Reich war kürzlich dem Tod entkommen. Er hatte nicht vor so schnell sein Leben erneut aufs Spiel zu setzen.

Es gab viele weitere Sachen, die sie machen könnten, um ihm sein Leben zu nehmen, die er durchging.

Durch seine Angst blieb er öfter Tag und Nacht wach.

Auch in diesem Krankenhaus war er nicht sicher. Niemals konnte er sicher sein!

Täglich für Tag hörte er mehr, wie Zivilisten getötet und benutzt werden, wie Kinder und Frauen verschwinden, die vermutlich nie wieder oder als Leichen auftauchen würden.

Immer mehr verlor er den Glauben, dass alles gut gehen würde und den Willen sich so zu wehren. Seine Gegner waren überall!

Zitternd lag der Countryhuman in seinem Bett und blickte hinaus aus seinem Fenster, in die Finsternis. Normalerweise schloss er die Vorhänge, doch dieses Mal, war er eingeschlafen vor Müdigkeit und mitten in der Nacht wach geworden.

Sein Kopf spielte ihm wieder einmal Streiche.

Er traute nichts und niemanden. Ihm fehlte sein Urvertrauen.

Alles war eine Gefahr! Alles war falsch! Innen und außen!

Das Licht war an der Zimmertür und sein Hund war auch nicht bei ihm, denn Italien hatte sich bereit erklärt auf diesen aufzupassen.

Drittes Reich sah durch seine Angst viele gierige Augen draußen, die ihn zerfleischen wollten. Monster, die Hungrig auf seine Seele waren.

Warum musste seine Familie ihn nur so verfolgen!? Sie jagten ihn in und außerhalb seiner Träume, da sie keine Kontrolle mehr über ihn hatten.

Seine Vorfahren stammten aus einer anderen Welt, welche man am besten als Hölle bezeichnen konnte. Doch in die Hölle kamen keine Menschen, es kamen nur Dämonen heraus, die diese Welt zerstört hatten und diese manipulierten. Alles fand hinter den Kulissen der Bühne statt. Leute, die dies wussten wurden als verrückt und bösartig dargestellt, doch sie haben entweder dies von einem vorherigen Leben gewusst oder herausgefunden.

Jedoch hatte jeder Mensch seine Vorstellung der Welt und wollten diese neuen Möglichkeiten nicht ihre Welt zerstören lassen, egal ob dies richtig oder falsch war. Glücklicherweise kamen immer mehr Menschen auf diese neue Vorstellung der Welt, auch wenn sie dies verheimlichten, da sie nicht frei waren und Angst hatten, doch sie versuchten zumindest andere einen kleinen Schubser in die richtige Richtung zu geben.

Reich war in Gefahr, denn er kannte die Wahrheit und hatte genug Beweise dazu. Er lebte zwar nur um Befehlen zu gehorchen, doch seine Seele wusste, dass dies nicht sein Weg war.

Drittes Reich fütterte leider, aber auch diese Dämonen mit seiner Angst. Angst und Hass machte sie stärker.

Auf einmal hörte er in der Ferne Serenen anspringen, aber so laut waren diese durch die Entfernung nicht. Hätte er geschlafen, hätte er diese überhört.

Im Flur konnte er viele Schritte hören.

Wenn etwas sein sollte, würde man ihn mitnehmen, weshalb er wartete.

Stimmen waren zu hören für ein paar Minuten, bevor alles still wurde. Beunruhigend still!

Der Countryhuman stand auf. Er war noch langsam, aber nicht zu langsam.

Angst hatte er noch mehr, dass ihn etwas anfiel, doch er hielt eine Glasflasche mit Wasser in der rechten Hand, um sich stärker zu fühlen.

Er watschelte zu der Tür, die er öffnete, bevor er sich umsah und herauskam.

"Hallo?", fragte er. Nicht laut, da er sich schonen musste. Er ging einfach den Flur entlang.

Das war komisch? Hatte man ihn vergessen? Wollte man ihn vergessen? Er ging vorsichtig die Treppe hinunter zum Erdgeschoss. Niemand war da, worauf er beschloss hinaus zu laufen.

Barfuß ging er über das Gras, dass ihn an seinen Füßen kitzelte. Jedoch hatte er nur ein Krankenhaushemd an, was ihn die kühle Nacht deutlich spüren ließ.

Immer lauter werdend, konnte er die Geräusche von Fliegern hören.

Auch wenn er Angst vor der Finsternis hatte lief er in diese hinein, da er keine andere Möglichkeit hatte.

Immer wieder gab es Lichter, die ihm seine Flucht erleichterten.

Auf einmal landete er auf der Straße. Selbst verwirrt, wie er dies geschafft hatte, lief er die leere Straße entlang.

Auf einmal hörte er eine Explosion und Reich erstarrte, vor Panik, bevor er anfing um sein Leben zu laufen.

Er war panisch und lief schnell und kam an einer Kreuzung an, worauf er eine Brücke an dem Weg vor ihm erkannte.

Sofort entschied er sich zum Fluss zu laufen, was er auch tat. Neben der Brücke lief er zum Wasser.

Abstand zu der Brücke ließ er sicherheitshalber.

Er saß da und beobachtete die Flugzeuge, wie diese um den Himmel zogen und Bomben abwarfen.

Alleine saß er am Ufer. Auch wenn das eine sehr gefährliche Situation war, blieb er hauptsächlich ruhig und blickte nach oben zum Himmel, der immer weiter von Rauchschwaden bedeckt wurde. Die Flieger flogen noch in Formation über den Himmel und warfen Bomben ab, während er unbemerkt in der Dunkelheit saß und ruhte, um wieder zu Kräften zu kommen.

Wegzulaufen hatte ihm einiges an Kraft gekostet. Er war einfach immer noch nicht fit genug.

Nun konnte er auch Schreie hören und stand auf und ging, da er sich noch schonen musste weiter weg vom Wasser zurück, näher der Straße.

Der Countryhuman konnte nun mehr den Horror erkennen, der sich in dieser Stadt abspielte. Leute liefen in den Straßen, während Häuser und Fahrzeuge brannten. Auch dem Teer wurde es zu heiß und glühte und schmolz durch die Brandbomben.

Reich musste schnell weg blicken und eine der Menschen kam bei ihm ein. Die Frau war völlig außer Atem. "Gehen Sie zum Ufer.", bat er. Selbstverständlich hörte sie auf ihn, auch wenn sie zu aufgeregt war, zu erkennen, dass ein Countryhuman mit ihr sprach.

Drittes Deutsches Reich brachte die verschreckten Menschen zum Flussufer.

Ein paar Minuten später tauchte eine Gruppe von der linken Seite auf und nahm die weiteren Menschen und Reich mit, aus der Stadt.

In einem Feld ließen sich alle nieder und kümmerten sich um die Verletzten und die Kinder.

Der Countryhuman sah zu ihnen und dann zu der brennenden Stadt. Die Flieger waren weg, jedoch brannte es noch.

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