7|Gedicht
Dieses überaus gut gereimte, zeitaufwändige Gedicht, in der jedes Wort lange Überlegungen kosteten, entstand für _Kaetzchen_. Also, eigentlich mit ihr. Sie äußerte, unvorsichtigerweise, den Satz:
Es war einmal ein Fire, die landet im Fire
Es folgte:
Okay
Dann:
Dumm
Dann wusste ich, meine Zeit war gekommen. Hier ist es, mein turbulent-aufregendes Gedicht!
Gedicht
Es war einmal ein Kaetzchen,
Das fing ein Spaetzchen
Das Spaetzchen flog nicht weg,
Das Kaetzchen aber stürzte in den Dreck
Das Spaetzchen hatte seine Chance gerochen,
Denn Kaetzchen hatte sich das Bein gebrochen
Das Spaetzchen hüpfte fröhlich weiter,
Bis da kam der Kindergartenleiter
Der Kindergartenleiter hatte seine Gruppe dabei,
die ging lärmend an dem Spaetzchen vorbei
Das Spaetzchen bekam einen Herzinfarkt,
fiel um, dass der Schnabel in die Lüfte ragt
Das Kaetzchen also, siegesgewiss
Verabreicht dem Spaetzchen den Todesbiss
Und zufrieden blickend, den Spatz im Maul
Setzt es sich nieder, verspeist ihn,
Dass er wird nicht faul
Das war das Ende vom Spaetzchen, dem, der stets machte den Sange
Das Kaetzchen hingegen, lebte noch lange
Sorgen musst sich das Kaetzchen nicht um das Bein
Den Knochen machten die Leute bald wieder rein
Kaetzchen und Spaetzchen sollen so geschrieben werden.
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