Liebe _Kaetzchen_, die Aufgabe, die du mir stelltest, besagt im Großen und Ganzen: Fire, schreib was über Sein oder nicht Sein. Das ist hier die Frage. Nun muss ich sagen: Shakespeare. Hamlet? Und keine Ahnung vom Kontext. Klasse.

Stimmt der Satz?

Jetzt stehe ich da wie ein ungebildeter Idiot. Vielleicht bin ich das ja auch. Für mich klingt das Ganze wie Leben oder Tod? Na, was willst du lieber? Also ist das schwer zu beantworten. Aber ich denke, das stimmt so.

Ist er auf den Alltag anwendbar?

Meine Interpretation (die vermutlich total abwegig ist) nicht. Man kann ja schlecht vor einer Arbeit für die man nicht gelernt hat, sagen Sein oder nicht Sein, das ist nicht hier die Frage. Kann man schon, aber es ist nicht gerade motivierend. Deshalb kann ich auch nichts erzählen, bei dem ich das anwenden könnte, jedenfalls nicht im Alltag. Wenn ich in die Hände einer Verbrecherbande falle und die mich zwingen, von einer Klippe zu springen sonst knallen sie mich ab, dann kann das schon helfen. Problem ist: Das ist kein Alltag mehr. Und welche Verbrecherbande lässt ihre Opfer von einer Klippe springen?

Trotzdem mag ich den Satz gerne. Er hat was.

Nachdem ich jetzt genug Mist von mir gegeben habe, kann ich ja jetzt mit dir fortfahren. Fragen? Fragen sind langweilig. Das Gleiche? Machst du nicht, hattest du schon angekündigt.

Ich weiß nicht, ob du Silber gelesen hast, aber im Grunde geht es um luzides Träumen. Also, dass du träumst und den Traum aktiv beeinflusst, weil du weißt, dass du träumst. Cool, oder? Was würdest du mit deinem Traum anstellen. Du kannst alles machen, dich verwandeln, die Kulisse ändern, jemanden treffen und und und. Viel Spaß ;). Wenn dein Text 200 Wörter hätte, wäre das super!

Man nennt mich Fire🔥