Hallo meine lieben Leser

Ich hoffe, es gibt ein paar, die diese Geschichte noch nicht aus ihrer Bibliothek gekippt haben, denn ich habe noch ein kleines Kapitel, das ich mit euch teilen möchte.

Hierbei handelt es sich zwar nicht um einen Epilog oder dergleichen – das war das letzte Kapitel im weitesten (nicht so weiten) Sinne bereits. Nein, hier möchte ich euch etwas genauer erklären, weshalb ich diese Geschichte schrieb und vor allem, warum sie so 'endet' wie sie es eben tut.

Wie im Prelude-Kapitel bereits angetönt waren dezemberwind und YouTube, oder besser, ein YouTube-Kanal, meine Inspiration zu dieser Kurzgeschichte.
Die liebe Lea hat meine Vorfreude auf das letztjährige (2018) Weihnachten geteilt und hat sogar eine weihnachtliche Kurzgeschichte veröffentlicht, die der absolute Knaller ist und hoffentlich jeden letzten Weihnachtsmuffel in Stimmung versetzt hat ;-)
Sie hat mich jedenfalls dazu insipiriert, ebenfalls eine Weihnachtsgeschichte zu verfassen.

Ziemlich zeitgleich mit dieser Veröffentlichung auf Wattpad habe ich auf YouTube ein Video vorgeschlagen bekommen, das ich aus Langeweile dann auch angeklickt habe. Bei diesem Video handelt es sich um eines des Blogs von Colleen Ballinger (ich werde hier nicht weiter auf ihren grundsätzlichen Content eingehen, da dies nicht wirklich von Belang ist).
Jedenfalls ist besagte Dame neun Monate schwanger gewesen und hat nun kurz vor Weihnachten noch einen gesunden kleinen Sohnemann zur Welt gebracht. Es war ehrlich herzerwärmend zu sehen, wie sehr sie sich über das Baby freuten. Davor gab es, wie ich nach Beendigung dieses Geburtvlogs gesehen habe, einige Videos, die diesem vorangingen und immer mal wieder Updates lieferten.

Das hat mich schließlich zum Nachdenken gebracht. Die Geburt des kleinen Menschen hätte auch ganz anders verlaufen können. Es hätte mit ihm etwas nicht stimmen, grundsätzliche Komplikationen geben können, oder aber ihr hätte etwas passieren können.
Ich sage nicht, dass dies die Norm ist und ich habe das weder ihr gewünscht noch wünsche ich das irgendjemand anderes. Aber ich denke, ihr geht mit mir einher, dass diese Risiken dennoch bestehen und sie auch zur tragischen Wahrheit werden können.
Es gibt leider Gottes genügend solche Fälle, in denen entweder Kind oder Mutter oder beide bei einer Geburt Schaden nehmen oder diese gar nicht überleben.
Mein Herz brach nur schon bei diesen Gedanken an solche eventuelle Fälle und die involvierten Personen – von Vater und Mutter über das Baby bishin zu den Hebammen und Ärzten.

Dies war schlussendlich auch die Inspiration für das Thema dieser weihnachtlichen Kurzgeschichte.
Nicht alle sind in der glücklichen Lage ihr Baby am Ende einer Geburt in den Händen zu halten. Zudem gibt es noch ganz andere Dinge, die schief gehen könnten. Entweder während der Schwangerschaft oder während der Geburt oder danach. Ich möchte hier keine einzelne Tragödie über eine andere stellen, aber ich habe mich für dieses tragische Szenario entschieden und meine Geschichte darum gesponnen.

Nun wisst ihr um die Inspiration und vielleicht regt diese Ausführung ja auch einige von euch zum Nachdenken an – falls meine Geschichte solche Gedanken nicht bereits ausgelöst hat.

Ganz liebe Grüße und allen einen guten Start, die heute wieder mit der Arbeit/Schule starten und allen anderen einen schönen Rest an Ferien. Genießt es!

Eure StephVi