25. Kräfte aus einer anderen Zeit

Kapitel 25: Kräfte aus einer anderen Zeit

Mädchen POV (Das Mädchen erzählt hier Levi ihre Geschichte, stellt euch einfach wiedee vor das ist ein Dialog:D) :

Tag 1 meines Tagebuchs:
Ich.. habe Angst. Ich.. habe Fragen. Aber niemand kann mir darauf eine Antwort geben.
Ich muss sie selbst finden, die richtige Lösung.
Wieso muss ich das ganz allein? Wieso fühl ich mich plötzlich so einsam?
Wieso ist mir das passiert?

Tag 4 meines Tagebuchs:
Heute hatte ich eine Auseinandersetzung mit dem Nachbarsjungen. Er hat mich an den Haaren gezogen und mich "Monster" genannt. Ich wurde wütend und als ich mich losriss, habe ich ihm aus Versehen die Faust ins Gesicht geschlagen. Seine Nase ist gebrochen und sein linkes Auge total angeschwollen.

Tag 13 meines Tagebuchs
Die Nachbarn trauen sich nicht mehr, mit mir zu reden, geschweige denn mich anzusehen. Ich glaube, sie haben Angst vor mir. Ich habe mich doch entschuldigt, ich konnte doch nichts dafür. Oder?...

Tag 20 meines Tagebuchs:
Heute habe ich mit der Katze unserer Nachbarn gespielt. Sie war ganz zutraulich, sie hat keine Angst vor mir. Wenigstens ein Lebewesen abgesehen von meinem Vater, das mich nicht ignoriert oder panisch vor mir davonläuft.

Tag 28 meines Tagebuchs:
Die Katze ist tot. Ich fühle mich so schlecht! Ich habe die Katze getötet, es war meine Schuld! Aber... ich weiß nicht einmal, was ich getan habe. Ich habe sie doch nur gestreichelt und plötzlich, plötzlich da fiel sie einfach um und kreischte und schrie. Hab ich ihr wehgetan? Aber wie?! Ich.. wollte das doch nicht.

Tag 35 meines Tagebuchs:
Langsam verstehe ich, wie ich meine Stärke einteilen muss, um niemandem weh zu tun. Aber... meine Hände tun plötzlich so weh. Ich weiß nicht wieso. Hoffentlich werde ich nicht krank.

Tag 42 meines Tagebuchs:
Heute verhielt sich mein Vater seltsam. Ich weiß nicht, was ich ihm getan habe, aber ich denke, er hat Angst. Angst um mich oder... Angst vor mir? Meine Hände tun nicht mehr weh, aber meine Venen und Adern wurden plötzlich schwarz. Die Nachbarn haben es gesehen. Vielleicht benimmt Vater sich deshalb so. Ich bin eine schreckliche Tochter, er muss sich immer bei den anderen Leuten im Dorf für mich rechtfertigen. Ich hasse diese Leute.

Tag 49 meines Tagebuchs:
Die Nachbarn haben mich heute auf freier Straße angegriffen und in den Fluss geworfen. Ich glaube, sie wollen mich loswerden. Ich hasse sie, ich kann nichts für diese Kraft! Wieso ich?! Ich hasse es, ich hasse es! Ich will wieder normal sein! Ich hasse diese verdammte Kraft, was ist das überhaupt?!

Tag 51 meines Tagebuchs:
Ich... habe Vater heute verletzt. Aber ich war so wütend auf die Leute um uns herum. Sie tuscheln alle über mich! Ich kann einfach nicht mehr, ich hatte genug von ihnen. Warum musste ich gerade Vater verletzten und nicht jemanden von ihnen! Nein, ich... will doch gar niemanden weh tun. Ich will nicht mehr. Ich.. will diese Kraft nicht.

Tag 59 meines Tagebuchs:
Ich... bin nicht wie sie. Ich bin nicht mehr wie die anderen. So sehr ich mich auch anstrenge und versuche wie die anderen zu sein, es... wird mir einfach nicht mehr gelingen. Damit muss ich ab jetzt leben. Mit diesem Gedanken muss ich nach einer Lösung suchen wie ich selbst leben kann.
Wie ich leben kann ohne andere unnötig zu verletzen, aber mich trotzdem nicht verstecken muss vor Angst. Ich... finde einen Weg.

Tag 124 meines Tagebuchs:
Es ist viel Zeit vergangen. Ich habe nichts niedergeschrieben, wobei ich mir nicht absolut sicher wahr.
Ich habe es endlich geschafft, ich kann diese Kraft kontrollieren!
Heute konnte ich sogar wieder mit einem Jungen aus einem Dorf innerhalb der nächsten Mauer spielen. Es ist nichts passiert, ich habe ihm nicht aus Versehen wehgetan! Ich bin so glücklich, endlich kann ich mein Leben genießen und auch Vater wird endlich wieder stolz auf mich sein! Ich bin so glücklich und erleichtert! Ich habs geschafft! Ich bin wieder frei!
...

Levi POV:

"Eine Woche später... ist mein Vater verstorben."
Ihre blauen Augen glühten regelrecht. Die Verletzlichkeit und gleichzeitig der Zorn in ihnen war unübersehbar. Hatte sie ihn getötet? War diese Kraft wirklich daran Schuld?... Diese Kraft sollte Celeste auch haben?
"Levi, hör mir gut zu."
Ihre Augen blitzten erneur auf, sie strahlten eine absolute Ernsthaftigkeit aus.
"Diese Kraft ist... auf keinen Fall zu unterschätzten. Sie ist enorm stark, gefährlich und zerstörerisch. Celeste MUSS lernen, sie Handzuhaben, wenn Schlimmeres vermieden werden soll."
"Schlimmeres inwiefern?", hakte ich schließlich nach.
Auch ich hatte ihre Veränderung natürlich bereits bemerkt.
Ihre Sensibilität, ihre Unsicherheit, die sie mit aller Mühe versuchte wegzustecken. Wohl weil sie selbst bereits geahnt hatte, dass dort etwas Gewaltiges auf sie zukam. Auf uns alle besser gesagt.
"Sie wird euch verletzten. Und sie wird es nur schlimmer machen, weil es das Letzte ist, das sie will."
Ich horchte auf.
"Wie soll ich das verstehen?"
"Diese Kraft, ein Teil von ihr beruht auf den innersten Gefühlen und Emotionen der Person, die sie in sich trägt. Zeigt sich Verzweiflung oder Hass-"
"-wird Celeste nur noch mehr zerstören als ohne hin schon."
Sie nickte mir aufrichtig zu.
"Korrekt. Du verstehst schnell."
"Tss. Und was soll ich dagegen tun?"
Ihr Ausdruck beruhigte sich etwas und auch ihre strenge Miene lockerte sich allmählich.
"Sie vertraut dir, mehr als jeder anderen Person."
Mit einer etwas zittrigen Hand griff sie auf ihre Brust, sank den Kopf etwas. Verlor sie etwa die Kontrolle?

"Auch jetzt..."
Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihre Lippen. Leicht verwirrt starrte ich in ihre Augen, die nicht mehr ganz so blau erschienen wie zuvor. Zur Hälfte verwusch sich die Farbe nun in einen bräunlichen Ton. Einen Ton der unverwechselbar Celestes reh-artiger Augenfarbe zuzuschreiben war. Ich hätte ihn überall sofort wiedererkannt.
"Was zum-"
"Selbst jetzt, wo ich ihr in ihrem Innersten in Ruhe alles erklärt habe während wir hier sitzen, kann sie es nicht abwarten. Sie will unbedingt wieder zu dir."
Zitternd lächelte sie mir zu.
"Ihr Wille ist enorm stark, aber das wusstest du wahrscheinlich bereits."
Natürlich wusste ich das. Sie hatte sich von Anfang an nicht von mir heruntermachen lassen, hatte weder auf meine Beleidigungen großartig reagiert noch sich von meiner Kraft allzu sehr beeindrucken lassen. Sie war stark, nicht nur äußerlich sondern auch tief in ihrem Innersten. Ich kannte kaum Menschen, die einen so ausgeprägten, festen Willen aufwiesen wie sie.
Dafür bewunderte ich Celeste.

"Hör zu Levi-", ihre Stimme nahm wieder an Ernsthaftigkeit zu.
"Da sie will, dass du ein Teil dieses Ganzen bist, bitte ich dicb drum, auf sie aufzupassen."
"Das tue ich doch sowie-"
"Nein, nicht so. Nur du Levi kannst sie im schlimmsten Fall wieder zurückbringen. Nur du bist in der Lage, sie aus einer Raserei zurückzuholen, falls es soweit kommen sollte."
Ohne mir darüber bewusst zu sein, spannte ich meinen Körper an.
"Warum muss ich das sein, hm?"
Ich warf mich zurück gegen die Lehne, verengte meinen Blick.
Nur um schlussendlich gleich etwas zu hören, das ich mir schon denken hätte können, aber bestimmt nicht weiter darauf eingehen wollte.
Ich hörte deutlich wie sie ausatmend lachte.
Den Kopf etwas geneigt, beugte sie sich schliesslich vor, die Lippen bereits geöffnet um mir etwas mitzuteilen, das ich schon längst erahnen hätte können.
"Levi, du weißt es doch schon ganz genau, warum du es sein musst", erwiderte sie mir schließlich mit einem leicht amüsierten Gesichtsausdruck.
Natürlich wusste ich das. Natürlich wusste ich, warum nur ich es sein konnte.
Allmählich sah ich wieder in Celestes rehbraunen Augen, die noch verschwommen vor mir flackerten.
Dann, sie fasste sich wieder und sah mich mit weit aufgerissenen Augen durchdringend an.
Ob es ihr klar war, wusste ich nicht. Doch mir reichte dieser Blick, um zu verstehen, dass es schon zu spät war.

Celeste POV:

"Ah..."
Ich stotterte während ich noch nicht ganz bei Sinnen war.
Zwar sah ich Levi deutlich vor mir, doch ich brauchte noch einen kurzen Moment, um wirklich zu wahrzunehmen, dass ich wieder zurück war.
Zurück in dem Zimmer, das ich mir mit Levi teilte.
Zurück aus meinem Innersten, mein Geist vollständig in Kontrolle über meinen Körper.
Wie gewohnt betrachteten mich die eisigen Pupillen des Haupftgefreiten eindringlich. Doch irgendetwas fühlte sich deutlich anders an.
Dieser Blick, er war zwar streng, doch er wirkte mindestens genauso besorgt.
"Le... vi."
Mehr brachte ich nicht hervor.
Mehr konnte ich nicht von mir geben.
Zu sehr hallte in mir wieder, was ich gerade erfahren hatte.
Eine Kraft, so zerstörerisch, dass ich den Leuten, die mir wichtig waren weh tun könnte?
Aber... das war doch genau das Gegenteil von dem, was ich wollte.
All diese Menschen, die mir bis hierhin ihr Vertrauen schenkten, die mich unterstützten, mich nicht verurteilten und mir zeigten, dass ich mich nicht verstellen musste.
"Wie fühlst du dich?"
Seine Worte durchdrangen mich sofort.
Wie ein Puls, der meinen ganzen Körper durchfuhr, kamen sie bei mir an.
Erst jetzt stellte ich fest, dass ich Levi wohl nun seit einigen Sekunden angestarrt hatte.
Wie lange wohl?
"Ich... weiß nicht."
Ich sank den Kopf.
Es war die Wahrheit. Wie auch? Wie sollte ich einfach hinnehmen, was ich erfahren hatte?
Ich dachte, diese Kraft würde mich retten, nicht mich vor ein Ultimatum stellen.
"Le.. vi. Was.. wenn ich euch alle-", ich spürte bereits wie die Tränen aus meinen Augen quollen.
Doch ich spürte noch etwas anderes.
Weich... es war weich.

"Hier."
Vorsichtig drückte Levi mir ein Taschentuch in meine Handflächen.
Ich wagte zögerlich einen Blick nach oben.
"Was hat sie dir erzählt?"
Wieder durchfuhr mich sein Ausdruck. Eine grausame Vorstellung bildete sich vor meinem inneren Auge.
Zurückversetzt in den Moment, in dem mein Vater mir die Kehle durchschnitt.
Doch... dieses Mal war es nicht ich, die zu Boden fiel, sondern Levi.
Und seine blutige Kehle hatte nicht mein Vater verursacht sondern... ich.
"Celeste."
Ein fester Ruck versetzte mich zurück ins Hier und jetzt. Es waren Levis Hände, die mich an meinen Schultern gepackt hattten.
Angestrengt hielt ich mir die Hand an die Stirn.
"Ich..."
"Celeste, beruhig' dich erst mal."
"Levi, ich..."
"Ruhe jetzt. Ich hab schon verstanden."
"Verstanden?"
Hilfesuchend blickte ich in sein Gesicht.
Mit verschränkten Armen ließ er sich wieder zurückfallen, drehte den Kopf zur Seite.
"Dass du überfordert bist, ist schließlich kein Wunder."
Er ließ den Kopf zur Seite gewandt, doch erwiderte meinen Blick aus dem Augenwinkel.
"Komm erst mal runter, bevor wir reden."

Runterkommen?
Wie sollte ich runterkommen wenn ich soeben erfahren hatte, dass ich Menschen verletzten, nein, töten konnte. Einfach so.
Mein Blick wanderte in meine Handflächen, in denen Levis mittlerweile benutzte Taschentuch lag. Angespannt ballte ich die Hande zusammen, sodass der Stoff sich darin faltete.
Wie... sollte ich runterkommen?
Wie... sollte ich jetzt runterkommen?
Mein Kopf hämmerte, mein Entsetzten bauschte sich immer weiter auf, bis es mir innerlich hochkam.
"WIE soll ich runterkommen?!"
Ich schrie lauthals während ich aufsprang und die Füße in den Boden knallte.
Mit zittrigen Fingern fasste ich mir an die Brust.
"Wie soll ich runterkommen, wenn ich die Kraft habe, Menschen zu TÖT-."
Doch mein Schrei erstickte, drückten bereits zwei verkrampfte Finger in meine Wangen.
"Ich verstehe, dass du wütend bist. Du hast das Recht alles Mögliche gerade fühlen."
Levi drückte noch stärker zu, sodass ich aufzuckte. Sein Blick so eisern, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Beängstigend.
"Wir alle hier haben oft genug das Gefühl uns die Seele aus dem Leib schreien zu müssen. Wir alle haben Dinge gesehen, die wir lieber nicht gesehen hätten. Wir alle haben eine Geschichte."
Seine Finger glitten von meinem Gesicht, sein schauderlicher Ausdruck verschwand allmählich aus seinem Gesicht.
"Du steckst hier nicht allein drin. Jeder hier ist für dich da."
Er wandte sich von mir, sah dann jedoch nochmal über die Schulter zurück und verengte seinen Blick. "Und mich legst du sicher nicht einfach so um."

Ja... war ja klar.
Wie immer konnte er genau in mich hineinblicken, als würde er meine Gedanken lesen.
Er wussge wie ich tickte, was ich sagen wollte, worüber ich mir den Kopf zerbrach.
Warum überraschte mich das überhaupt noch?
Legere zog er sich das Shirt über den Kopf, machte sich bettfertig während ich dort stand, perplex und ohne Worte.
Langsam sank ich in die Matratze hinter mir, verkrampfte die Finger ins Bettlaken. Ich hatte die Kraft nicht mehr, mich noch großartig zu bewegen.
Mit den Armen über den Kopf zusammengeschlagen ließ ich mich dann komplett zurückfallen.
"Sie... meinte ich muss meine Emotionen unter Kontrolle haben. Ich muss dringend lernen, diese Kraft zu kontrollieren und dass sie mir dabei helfen will. Aber wie sie das machen will, ich hab wirklich keine Ahnung."
Mein Kopf brummte, mein Körper fühlte sich zunehmend schwächer an.
Müde ließ ich meine Arme zur Seite fallen, wobei mein Blick kopfüber an Levis muskulösen Oberkörper hoch wanderte. Am Ende dessen erwartete mich der gewohnte Ausdruck des Hauptgefreiten.
"Ich weiß, sie hat mir das Gleiche erzählt."
"Ja, sie hatte anscheinend die Kontrolle übernommen?"
"Ja."
Mürrisch verschränkte er die Arme vor der Brust.
"Zieh dich um und schlaf jetzt. Morgen reden wir in Ruhe mit Erwin darüber."
Auch wenn seine Worte wie ein Befehl wirkten, spürte ich, dass er besorgt war.
"Danke, Levi."
"Für was?"
Ich richtete mich auf, doch sah mich nicht zu ihm um. Zu sehr pochte mein Herz, zu sehr spürte ich dieses Gefühl in mir aufsteigen. Ein Gefühl, das ich wohl viel zu lange schon hatte hatte.
"Danke, dass du dir Sorgen machst."
Kurz herschte Stille.
"Tss", vernahm ich dann von der anderen Seite des Bettes.
Wie erwartet... oder wohl eher wie erhofft.

Zügig richtete ich mich auf, entledigte mich meiner Kleider, schlüpfte in mein Nachtkleid und huschte schließlich zu Levi unter die Decke.
Doch so sehr ich auch versuchte zu schlafen, ich brachte kein Auge zu.
Meine Gedanken kreisten um so Vieles.
Dieses Mädchen, das Buch, die Kraft, Levis Worte.
Ich schloss die Augen, stellte mir vor, was dieses Mädchen alles durchgestanden hatte. Schreie, Angst, Verzweiflung, Trauer, Leid, Tod...
Doch.. mit all dem war auch ich bereits vertraut.
Genauso wenig wie das Mädchen konnte auch ich nichts daran ändern, dass ich diese Kraft besaß.
Es würde also nichts bringen, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ich jemandem weh tun könnte, der mir wichtig war. Denn das könnte ich.
Doch ich musste lernen, wie ich es eben nicht aus Versehen tat.
Ich knirschte fest die Zähne zusammen, richtete mich hoch und betrachtete grübelnd meine Hände.
Genau, ich würde lernen, diese Kraft so schnell wie möglich zu kontrollieren. Nicht nur niemanden zu verletzen, nein. Ich wollte von Nutzen sein. Ich wollte denen helfen, die mir geholfen haben. Erwin, Hanji, Levi...
Levi.
Ich sah aus den Augenwinkel heraus zu ihm. Er schien schon tief zu schlummern, das Gesicht war ins Kissen vergraben und ein paar Strähnen fielen darüber.
Wieso wurde mir nur immer so warm bei dem Gedanken an ihn? Dieses wohltuende und doch prickelnde Gefühl in meiner Brust wenn er mich eindringlich ansah. Dieses freudige Gefühl, wenn er mich zwar schimpfte, doch es im Endeffekt nur gut mit mir meinte. Dieses aufregende, Gefühl, wenn er mir so nah war, sodass mein Herz fast einen Aussetzer bekam.
Nein, ich... musste mir diese Frage nicht stellen welches Gefühl das war.
Ich kannte doch die Antwort darauf schon länger, als es mir innerlich lieb war.

"Levi...", flüsterte ich vor mich hin. Womöglich auch, um zu testen, ob er denn wirklich schlief.
Da keine Reaktion kam, fühlte ich mich sicher.
"Levi... weißt du eigentlich wie sehr du mir schon geholfen hast?"
Mein Herz klopfte wie wild, ich schlang nervös die Arme um meine Knie und legte mein Kinn darauf ab.
"Ich... wünschte, ich könnte dir etwas davon zurückgeben."
Das tat ich wirklich. Noch nie hatte mich jemand so beeindruckt wie der Hauptgefreite. Noch nie hatte mich jemand so verstanden, mich wahrgenommen wie er es tat.
Noch nie hatte ich jemanden so vertraut, wie ich ihm vertraute.
Noch nie hatte ich mich so sicher gefühlt wie wenn er bei mir war.
Dieses Gefühl, ich... wusste doch schon länger, was es bedeutete.
"Levi... dich nervt das bestimmt total, aber... "
Ich wagte einen letzten prüfenden Blick zu ihm.
"... ich hab' mich in dich verliebt."

______________________________

DAM DAM DAAAAAAM 😂
So, jetzt ist es raus, wer hätte das gedacht xD

Naja, I mean, das Mädchen ist schon bisschen am trollen aber wir lieben sie doch alle dafür oder xD

Schreibt mir mal, wie ihr es fandet, war euch das Kapitel zu lang? Was denk ihr passiert als nächstes
(๑¯ิε ¯ิ๑)

Viel Spaß beim Lesen meine Poochies! Eure Mouns ❤️❤️❤️ヽ(✿゚▽゚)ノ

________________________
Bildquelle:
https://pin.it/2gDlG0L

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top