20. Das Geständnis
In der Nacht hatte Steve lange gebraucht, um einschlafen zu können. Er konnte nicht davon ablassen, in die Stille hineinzulauschen und zu hören, ob es allen in der Wohnung gerade gut ging.
Stella hatte ihm am Abend noch einmal versichert, dass alles wieder gut war und dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Aber er konnte nicht vergessen, was Michael ihr vor nicht allzu langer Zeit angetan hatte. Nach seinem Verständnis müsste er dafür eigentlich im Gefängnis sitzen, anstatt es sich hier bei Stella gut gehen zu lassen. Irgendwie hatte der Pilot alle davon überzeugt, ihm eine weitere Chance zu geben.
Als Steve am nächsten Morgen aufwachte, schienen gerade die ersten Sonnenstrahlen durch sein Fenster. Er konnte und wollte nicht mehr weiterschlafen. Stattdessen stand er auf, machte sich im Bad kurz frisch und verließ dann sein Zimmer.
Antonys Zimmertür war noch geschlossen und auch das Elternschlafzimmer war zu. Stellas Arbeitszimmer stand einen Spalt breit offen und Steve sah, dass sie im Schlafanzug und Morgenmantel an ihrem Schreibtisch saß.
Als er leise anklopfte, sah sie auf und bat ihn freudig hinein. „Guten Morgen Steve! Du bist schon auf? Hast du gut geschlafen?"
„Guten Morgen. Du bist ja auch schon auf", stellte er fest. „Ja, ich habe gut geschlafen", antwortete er höflich. Jede andere Antwort hätte dazu geführt, dass Stella sich nur Sorgen um mich macht.
Ihm fiel jetzt das Bettzeug auf dem kleinen Sofa auf. Er zeigte auf den improvisierten Schlafplatz und fragte: „Du schläfst also immer noch hier?"
„Nein, nicht immer", begann sie zu erklären. „Manchmal schlafe ich ein wenig unruhig und dann weiche ich lieber hierhin aus, damit Michael in Ruhe weiterschlafen kann."
Ob er umgekehrt auch so rücksichtsvoll wäre? Außerdem spielt sie das herunter. Da steckt sicher mehr dahinter, als sie zugeben mag, oder?
„Bist du sicher, dass zwischen dir und Michael alles in Ordnung ist? Ich bin hier und kann helfen, wenn etwas ist ... ", hinterfragte er die Situation.
Sie schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. „Es ist wirklich alles gut", versuchte sie, ihm erneut zu versichern.
„Was raubt dir dann den Schlaf?"
Sie zuckte mit der Schulter. „Mein Rücken zwickt noch ab und zu, und ich weiß dann nicht, wie ich liegen soll. Und bevor ich Michael mit meinen ständigen Drehungen wecke, gehe ich lieber hier rüber."
Das ist immer noch nicht alles, dachte er, musste aber anhand ihrer Haltung erkennen, dass im Moment einfach nicht mehr aus ihr herauszubekommen war.
„Ist das dann nicht erst recht unbequem? Warum schläfst du nicht im Gästezimmer im Bett? Ich kann auch auf dem Sofa schlafen", bot Steve an.
„Das hier ist näher am Schlafzimmer und an unserem Bad. Und es ist sogar ziemlich bequem. Mache dir da keine Gedanken drum", versuchte sie ihn zu beschwichtigen.
Er setzte sich auf das Sofa und wartete ab, ob sie dem doch noch was hinzuzufügen hatte.
„Wie geht es dir in dem neuen Hauptquartier? Wir sind noch gar nicht dazu gekommen, darüber zu sprechen", wechselte sie das Thema.
Ein wenig widerwillig ließ er sich auf den Themenwechsel ein und er begann von den positiven Seiten zu erzählen: „Es ist schön. Wir haben mehr Platz zum Trainieren, als im Tower. Und mit dem vielen Grün drum herum können wir uns auch gut draußen aufhalten."
„Du hattest am Telefon erwähnt, das du mit neuen Team-Mitgliedern trainierst, habe ich das richtig verstanden?", fühlte sie ihm weiter auf den Zahn.
„Ja, das stimmt. Der eine hat schon Einsatzerfahrung, wir halten uns mehr gegenseitig fit." Jetzt wanderten Steves Gedanken zu einer weiteren Person, um die er sich Sorgen machte. Er seufzte leise. „Die andere ist noch ziemlich jung. Fast noch ein Kind. Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, sie im Team zu haben. Es ist noch zu riskant für sie auf Missionen mitzukommen."
„Aber sie hat sich bestimmt freiwillig angeschlossen, oder?"
„Na ja, es hat sich einfach so ergeben. Und die anderen haben auch Recht damit, dass es sicherer für sie sein könnte, in unserer Nähe zu sein. Sie hat Fähigkeiten, die sich sicher auch andere Organisationen gerne zu Nutze machen würden. Und sie hat sich gerade erst von HYDRA befreit."
Stella saß ihm gegenüber auf dem Schreibtischstuhl, hörte aufmerksam zu und nickte verständnisvoll.
„Und die anderen wollen sie auch auf Missionen mitnehmen?", fragte sie.
„Sie will das selbst. Sie sagt, dass sie sich nützlich machen will, statt nur herumzusitzen."
„Eure Missionen sind ziemlich riskant", begann sie nachdenklich auszuführen. „Es könnte also sein, dass etwas passiert, womit sie nicht rechnet. Was sie vielleicht sogar schockiert."
„Ja, das könnte es."
„Es ist sehr wichtig, dass sie, falls das eintritt, von Anfang an jemanden hat, mit dem sie vertrauensvoll reden kann. Jemanden, der verständnisvoll auf sie eingehen kann und ihr zuhört, sich ihre Ängste und Sorgen anhört. Das ist das A und O unmittelbar nach einem Trauma und auch in der Zeit danach. Ich glaube, du bist ein guter Anführer und hast das Zeug dazu auch für die jüngsten Teammitglieder da zu sein", schloss sie ihren kleinen Vortrag mit einem aufmunternden Blick ab.
Warum erzählt sie mir das jetzt? Weiß sie, dass etwas passieren wird?
„Hast du eine bestimmte Vorahnung?", hakte er nach.
Sie schüttelte den Kopf. Steve hörte, dass ihr Puls jetzt leicht erhöht war. Diese einfache Frage hatte sie nervös gemacht, doch sie versuchte standhaft, das zu überspielen.
„Bei eurem Berufsrisiko kann man das wohl kaum Vorahnung nennen", wehrte sie weitere Nachfragen ab. „Ich wollte dir eigentlich nur nochmal sagen, dass du dich jederzeit an mich wenden kannst, wenn du ein offenes Ohr brauchst."
Er lächelte leicht. „Das weiß ich doch. Aber im Moment brauchst du dir keine Gedanken um mich zu machen."
„Das nehme ich jetzt erstmal so hin. Was hast du denn heute vor?", schnitt sie ein einfacheres Thema an.
Steve zuckte mit der Schulter. „Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht. Wie sieht es bei dir aus?"
„Nun, ich muss nachher zum Dienst und bin am Nachmittag zurück. Mit mir kannst du heute also nicht allzu viel anfangen."
„Vielleicht lese ich einfach ein Buch. Darf ich mir eines von dir ausleihen?"
„Ja, klar. Aber jetzt mache ich uns erstmal Frühstück", kündigte sie an und wollte schon aufstehen.
Damit hatte sie den Blick auf die Tischplatte freigelegt, auf der Steve Buntstifte und ein bedrucktes Blatt entdeckte, welches teilweise ausgemalt war.
„Was ist das?", fragte er und zeigte auf das Bild.
Sie errötete leicht und sagte. „Ach, das ist nichts."
„Hast du das ausgemalt?" Hat sie sich heute Morgen schon damit beschäftigt? Oder sogar in der Nacht?
„Ja", gab sie leise zu. „Ist nicht vergleichbar mit dem, was du zu Papier bringst, oder?"
„Ich finde es hübsch. Ist das ein neues Hobby?"
„Hatte ich schonmal erwähnt, dass ich für so etwas eigentlich gar kein Talent habe? Das ist immer noch so. Aber man hat mir während der Reha geraten, das mal zu versuchen, um meine Motorik zusätzlich zu trainieren. Also habe ich mich da ein wenig herangetastet."
Das erinnerte Steve daran, dass man nach dem 1. Weltkrieg die versehrten Soldaten ebenfalls als Teil ihrer Therapie malen ließ. Hierbei ging es aber wohl nicht immer um die Motorik, sondern mehr darum, dass sich die Männer mit etwas Schönem beschäftigen konnten, nachdem sie im Einsatz etwas Traumatisches erlebt hatten.
Manchmal ist es gut, auf bewährte Methoden zurückzugreifen, oder? Es tut ihr bestimmt auch gut, sich nach dem, was sie erlebt hat, mit etwas Schönem zu beschäftigen. Dass sie so verlegen reagiert, ist doch gar nicht nötig.
Er zeigte auf den Stapel Bücher, der weiter hinten auf dem Schreibtisch lag.
„Hast du die alle ausgemalt?"
„Nein, noch längst nicht."
„Darf ich die mal sehen?"
Sie zögerte einen Augenblick. „Erwarte aber nicht zu viel, okay?", ließ sie ihn schließlich gewähren.
Ganz unten im Stapel hatte sie ein Malbuch, das für Kleinkinder gedacht war. Es waren entsprechend einfache Motive darin. Sie hatte sie wohl mit einem dicken Stift ausgemalt und am Anfang große Mühe gehabt, innerhalb der Linien zu bleiben. Mit jeder Seite wurde es aber allmählich besser. Und mit jedem weiteren Buch tastete sie sich an komplexere Motive heran.
„Du hast hier ganz schön viel geleistet", sprach Steve seinen Gedanken direkt aus. „Und du kannst wirklich stolz auf deinen Fortschritt sein."
Sie lächelte, schüttelte aber verlegen mit dem Kopf und wollte das Kompliment abwehren.
„Das musst du dir jetzt wirklich sagen lassen", beharrte Steve. „Schließlich musst du auch bedenken, wo du angefangen hast." Er sah ihr fest in die Augen, die sich nun mit Tränen füllten. „Ich bin froh, dass es dir schon so viel besser geht. Eine Zeit lang hatte ich große Angst um dich." Und eigentlich habe ich sie immer noch. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Michael jetzt der liebenswürdige Mann ist, den er vorgibt zu sein.
Sie biss sich auf die Unterlippe und schenkte Steve schließlich eine ihrer warmherzigen Umarmungen. Er erwiderte sie sanft und hörte, wie sie sich einen Moment nahm, um durchzuatmen.
„Ich hab doch gesagt, dass du es drauf hast, ein Anführer zu sein", sagte sie schließlich, nachdem sie sich wieder ein wenig von ihm entfernt hatte und ihr Gesicht erneut ihr aufmunterndes Lächeln zeigte.
„Ist bei dir auch wirklich alles gut?", fragte er abermals nach. „Arbeitest du wieder so viel, wie vorher?", versuchte er dieses Mal eine andere Richtung auszuloten.
„Ja, fast."
„Verlangst du da nicht ein bisschen viel von dir selbst?"
„Ich musste einfach wieder den Einstieg finden", erklärte sie. „Wenn ich zu lange krankgeschrieben gewesen wäre, hätte man mich dauerhaft außer Dienst stellen können. Das wollte ich vermeiden. Es ist aber alles gut. Mein Vorgesetzter hat mir die Zeit gegeben, mich wieder heranzutasten."
„Das heißt, du hast kürzere Schichten?"
„Nein, nicht wirklich. Aber ich habe bisher noch keine OP selbst durchgeführt", gestand sie. „Ich will eine Weile nur assistieren, bis ich wieder voll auf der Höhe bin."
„Und dir geht es gut damit?"
„Ja. Mache dir keine Sorgen um mich, okay?"
Er schüttelte leicht mit dem Kopf und blickte durch die Tür in den Rest der Wohnung.
„Es gibt da aber etwas, worüber ich mit dir reden wollte", begann sie schließlich ernst und zog damit seine Aufmerksamkeit wieder auf sich.
Sie öffnete eine Schublade an ihrem Schreibtisch und holte einen Briefumschlag heraus, um ihn Steve zu reichen.
„Was ist das?", wunderte er sich.
„Es ist eine Vollmacht, um ein altes Fischerdorf in Norwegen an Flüchtlinge übergeben zu können."
Die Antwort warf mehr Fragen auf, als sie beantwortete. „Ein Fischerdorf in Norwegen? Was für Flüchtlinge? Die Leute aus Sokovia sind inzwischen schon versorgt."
„Das Dorf heißt Tønsberg. Es stand bereits nahezu leer, als ich es gekauft habe, weil die Leute von Roxxon es sich unter den Nagel reißen wollten", gab sie eine dürftige Erklärung ab.
Tønsberg? Wieso kommt mir der Name so bekannt vor?, fragte sich Steve. Dann klingelte es bei ihm. In diesem Dorf hatten die Leute von HYDRA während des Krieges eine Kirche überfallen und ausgeraubt, um den Tesserakt und dessen Macht an sich zu reißen. Als Steve damals das erste Mal auf HYDRA gestoßen war, hatten sie bereits eine Zeit lang mit dem Artefakt herumexperimentiert und versucht, sich dessen Energie zu Nutze zu machen. Wie kommt es, dass sie ausgerechnet dieses Dorf gekauft hat?
„Hast du etwas gesehen?", wollte er wissen.
Sie zuckte mit der Schulter. „Na ja, ich war kurz dort und habe mich umgesehen. Es ist wirklich nett dort."
Er schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich wollte wissen, ob du eine Vision hattest", fragte er dieses Mal direkt.
„Ich habe mir über die konkrete Zukunft des Dorfes noch keine Gedanken gemacht", wich sie weiterhin aus. „Ich finde, die neuen Bewohner sollten vieles selbst gestalten. Schließlich ist es dann ihr neues Zuhause."
Warum gibt sie nicht einfach zu, dass sie solche Fähigkeiten hat? Wovor hat sie Angst?
Er seufzte leise, nickte dann aber. „Ich werde den Brief aufbewahren und dich anrufen, sobald wir jemanden dort einziehen lassen."
„Da ist noch eine Kleinigkeit: Ich möchte nicht, dass die Leute wissen, wer das Dorf für sie bereitgestellt hat. Ich habe das einfach nur gemacht, weil es in dem Moment logisch erschien. Es ist schließlich Wohnraum, der noch genutzt werden kann."
Steve zog einen Mundwinkel nach oben. „Also keine Statue?"
„Nein, keine Statue", lachte sie. „Auch keine Plakette auf eine Parkbank oder so. Einfach nichts."
„In Ordnung", bestätigte er. Er konnte es nachvollziehen, dass sie nicht auf diese Weise in den Mittelpunkt gerückt werden wollte. Andere hätten vermutlich schon selbst dafür gesorgt, dass da eine Statue steht, aber zu ihr passt das irgendwie nicht.
„Also gut, jetzt mache ich uns aber wirklich mal Frühstück", kündigte sie an und begab sich in die Küche.
Steve machte einen Abstecher in sein Zimmer, um den Brief sicher in seiner Reisetasche zu verstauen. Als schließlich auch er in die Küche kam, hatte Stella schon damit angefangen Obst zu schneiden.
In einem unachtsamen Moment schnitt sie sich dabei in den Finger. Steve eilte zu ihr, um den Schnitt zunächst mit einem Stück Küchenrolle zu versorgen.
Nach einem prüfenden Blick sagte sie: „Da werde ich wohl doch ein Pflaster brauchen" und begann gleich nach dem Erste-Hilfe-Kasten zu suchen.
In dem ersten Schrank, den sie öffnete, war er nicht. „Hast du den Verbandskasten gesehen?", fragte sie, nachdem ihr Mann dazu gekommen war und sie fröhlich begrüßt hatte.
„Nein, hast du den nicht immer in dem Schrank da drüben?", antwortete Michael verwundert.
Antony setzte sich in der Zwischenzeit schweigend an den Tisch.
„Das dachte ich auch, aber da ist er nicht", antwortete Stella, während sie die anderen Schränke durchsuchte.
Steve und Michael halfen ihr dabei.
„Da ist er ja!", rief Michael und zeigte auf den Schrank unter dem Spülbecken.
„Was macht er denn da?", wunderte Stella sich.
Michael zuckte mit der Schulter. „Vielleicht hast du ihn aus Versehen dahin geräumt, nachdem du ihn neulich aufgefüllt hattest."
Sie schien darüber nachzudenken, ob diese Theorie stimmen kann, als Michael ihr ein Pflaster aufklebte.
„Mein kleines Schusselchen", sagte er mit einem Schmunzeln und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
„Danke", sagte sie mit einem Blick auf ihren Finger und nahm ihre Arbeit wieder auf.
Steve sah fragend zu Antony herüber, der mit seinem Blick die Tischplatte fixiert hatte.
Soll ich doch etwas sagen oder wird der Junge es selbst beichten?, fragte er sich.
Michael verließ in der Zwischenzeit den Raum, um sich im Schlafzimmer für den Dienst umzuziehen.
„Mom, ich habe den Kasten da hingestellt", gestand Antony.
„Hast du denn etwas daraus gebraucht?", fragte sie besorgt.
„Hauptsächlich habe ich Brian damit versorgt."
„Was war denn passiert?"
Der Junge blickte verstohlen zu Steve, der ihm auffordernd zunickte. Er stieß die Luft aus und erklärte dann: „Brian hat so eine blöde Mutprobe auf dem alten Minigolfplatz gemacht ..."
„Da tummeln sich doch Alligatoren ...", hinterfragte die Mutter.
„Ja, darum ging es bei der Mutprobe. Er hat da wie ein Depp herumgehampelt, als einer der Alligatoren auf ihn zukam."
„Und dann?"
„Habe ich ihm da rausgeholfen", versuchte Antony seine Erzählung leise abzuschließen.
„Aber warum hast du keinen Erwachsenen dazu geholt?"
„Es war keiner in der Nähe", verteidigte er sich. „Aber vielleicht wäre das ein guter Grund, mir endlich ein Smartphone zu kaufen", fiel ihm dann ein. „Brian hat auch eines."
„Die Diskussion hatten wir schon und ich will jetzt nicht wieder damit anfangen", antwortete sie streng. Doch sie konnte den Blick nicht lange auf ihrem Gesicht behalten und ihr Ausdruck wurde sofort wieder sanfter. Statt weiter zu schimpfen, nahm sie ihren Sohn in den Arm. „Danke, dass du mir davon erzählt hast. Aber du musst wirklich in Zukunft vorsichtiger werden, okay?"
„Ich werde es versuchen, Mom", versprach Antony.
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