16. Der alte Mann
Stella war nach New York gereist, um sich mit ihrem Vater zu geschäftlichen Terminen zu treffen. Er hatte schon seit längerem geplant, sie in den Vorstand des Immobilien-Bereichs, sowie des Health Care Bereichs des Familien-Konzerns aufzunehmen.
Die dafür nötigen Formalitäten waren schnell und reibungslos erledigt. Danach durfte Stella die wichtigsten Mitarbeiter der beiden Bereiche kennenlernen, sowie das Team, das sie bei einem neuen Nebenprojekt unterstützen sollte.
Ihr Vater musste zwischenzeitlich abreisen, um eine dringende Angelegenheit zu klären, weswegen die beiden alle weiteren Termine nach hinten verschoben. Dadurch hatte Stella unverhofft ein paar freie Tage in der großen Stadt.
Sie zog sich zunächst in das Penthouse ihrer Eltern zurück und verbrachte ein paar Stunden mit Lesen. Nach einer Weile holte sie der Schlaf ein und brachte ihr die wirren Träume der letzten Tage zurück.
Etwas an diesen Träumen bewegte sie dazu, das Altenheim, das sie gesehen hatte, aufzusuchen. Gleich am nächsten Morgen machte sie sich nach einem kurzen Frühstück auf den Weg zu der Adresse, die sie im Internet nachgelesen hatte.
Der Name „Shady Acres" stand klar auf einem bronzenen Schild neben der Eingangstür. Nachdenklich betrachtete Stella eine Zeit lang das große Backsteingebäude von außen.
Ob es diesen alten Mann aus meinem Traum da drin wirklich gibt?, fragte sie sich. Vielleicht habe ich ihn in einer der Nachrichten über das Heim gesehen. Es wurden bestimmt auch die Bewohner zum Teil gezeigt. Aber was soll ich sagen, warum ich ihn besuche?
Ihre Neugier siegte und ihre Füße trugen sie automatisch durch den Haupteingang in das Gebäude.
Der junge Mann am Empfang war gerade in ein Telefongespräch vertieft und schaute dabei konzentriert auf den PC vor ihm. Er bekam nicht mit, wer gerade raus oder rein kam.
Stella bewegte sich still durch die Gemeinschaftsbereiche des Hauses und suchte jeden Raum nach dem Gesicht aus ihrem Traum ab. Die Pfleger nahmen kaum Notiz von ihr und machten routiniert ihren Job. In die privaten Zimmer der Bewohner wollte sie dennoch nicht einfach so hineinsehen, auch wenn viele Türen weit offen standen. Sie hoffte stattdessen darauf, dass niemand sie fragen würde, was sie hier verloren hatte, denn eine vernünftige Erklärung hatte sie nicht.
Hierher zu kommen war eine dumme Idee, folgerte sie und machte sich auf den Weg zurück zum Eingangsbereich.
Eine der offenen Türen fiel ihr ins Auge und sie hielt inne, um den Mann, der in dem Raum saß, anzusehen.
Er hatte etwa schulterlanges weißes Haar und einen Vollbart. Sein rechtes Auge war von einer Augenklappe bedeckt. Das andere Auge starrte ausdruckslos auf einen Fernseher, vor dem die Pfleger den Mann wohl geparkt hatten. Auf dem Schild neben der Tür stand „Fred Borson".
Vorsichtig betrat sie das Zimmer, um sich den Mann näher anzusehen. Sie räusperte sich leise und sagte: „Hallo, Mr. Borson!"
Doch die einzige Reaktion, die Mr. Borson zeigte, war ein leises Kichern. Dieses galt nicht Stella, sondern vielmehr dem Cartoon, der gerade über den Bildschirm flimmerte. Ihre Anwesenheit schien er gar nicht bemerkt zu haben.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass demente Menschen nicht auf ihre Umgebung reagieren, oder? Und der Zustand lässt sich auch nicht umkehren. Also was mache ich hier noch?
Für einen Moment glaubte sie, ein Funkeln in seinem gesunden Auge zu sehen. Der alte Mann strahlte eine eigentümliche Energie aus, die nicht zu dem Bild, das sich ihr bot, passte.
Was, wenn es wirklich Loki war, der den Mann hier abgeliefert hat? Vielleicht hat er ihn in irgendeiner Weise verzaubert, so wie er es bereits mit anderen Menschen gemacht hatte, als er die Erde angegriffen hat. Aber wer ist der Mann? Wen sollte Loki hier einfach abladen?
Mr. Borson konnte ihre Fragen in seinem Zustand nicht beantworten, also ließ Stella ihn zurück und machte sich auf den Weg zurück ins Penthouse.
Als sie am Abend mit ihrer Mutter und ihrem Sohn telefonierte, erwähnte sie nichts von der Begegnung. Die Eindrücke des Tages ließen sie jedoch noch lange wach liegen.
Sie musste an ihre Großmütter denken, die sich beide auf ihre Weise mit Magie und Zauberei beschäftigten. Inola besaß kein Telefon, weswegen Stella sie nicht spontan erreichen konnte, um mit ihr über den Mann zu sprechen. Doch Eilis, ihre Großmutter mütterlicherseits, konnte sie erreichen. Die alte Dame war nach dem Tod ihres Mannes nach Irland zurückgezogen, hatte dort ein altes Familienanwesen saniert und beschäftigte sich in ihrer Freizeit intensiv mit Ahnenforschung und dem Druidentum. Sie sagte von sich selbst zwar, dass sie keinerlei praktisches Talent besaß, war aber dennoch sehr belesen.
Stella rechnete kurz nach, wie spät es wohl in Irland sein mochte, und wählte dann ohne groß nachzudenken Eilis Nummer.
Ihre Großmutter freute sich sehr, dass ihre Enkelin anrief. Stella wusste noch nicht, wie sie ihre Fragen formulieren wollte, und mühte sich stattdessen ein paar Minuten mit einfacheren Themen ab. Sie erzählte ihr, wie es Antony ging und wie er sich in der Schule machte. Sie versicherte ihr, dass es ihr selbst wieder gut ging und berichtete, was sie in New York ursprünglich vor hatte.
„Aber du hast was auf dem Herzen, oder?", fragte die alte Frau.
„Na ja, ich kann dir zwar nicht sagen, wie ich darauf komme – wahrscheinlich ist das nur eine kleine Spinnerei von mir – aber gibt es im Druidentum so etwas wie Gegenzauber?"
„Das kommt drauf an wogegen. Es ist nicht gegen alles ein Kraut gewachsen. Was hast du genau im Sinn?"
„Wenn eine Art Bann auf einem Menschen liegt."
„Inwiefern? Geht es um jemanden, den ich kenne?", hakte Eilis weiter nach und raschelte im Hintergrund bereits mit ihren Büchern.
„Nein, es ist nur hypothetisch. Der Mann hat keinen freien Willen mehr und scheint in sich gefangen zu sein."
„Hmm", machte Eilis und blätterte weiter. Nach einer Weile sagte sie: „Ah! Ja, da gibt es etwas. Wenn du das ausprobieren willst, solltest du genau aufschreiben, was ich dir jetzt durchgebe."
Stella schnappte sich ein Notizbuch und schrieb die Worte, die ihre Grandma ihr diktierte, Buchstabe für Buchstabe auf.
„Wenn der Zauber nicht hilft, kann dir Miles O'Donnell vielleicht weiterhelfen. Er hat einen Buchladen in New York. Schreib dir am besten gleich die Adresse auf", sagte Eilis und Stella machte sich eine weitere Notiz.
„Erzähle mir hinterher, wie es gelaufen ist", forderte Eilis.
Warum hinterfragt sie nicht grundsätzlich die Idee, so etwas überhaupt zu tun? Glaubt sie wirklich so sehr daran, dass dies funktionieren kann? Aber warum sollte ich so etwas bewirken können?
„Also rein hypothetisch", schickte die alte Dame mit einem Augenzwinkern hinterher. „Du solltest mich mal besuchen kommen, dann können wir uns viel ausgiebiger über so etwas unterhalten. Ich weiß, dass Inola dir schon viel beigebracht hat. Aber ich habe dir auch noch ein bisschen was zu erzählen."
„Ich würde mich freuen, wenn das irgendwann klappen würde. Vielleicht im Sommer. Ich muss aber erst sehen, wie die Dinge hier laufen", antwortete Stella brav.
Sie verabschiedete sich von ihrer Großmutter und beendete das Gespräch.
Am nächsten Tag ging sie mit dem Notizbuch im Gepäck wieder in das Altenheim. Dieses Mal wurde sie, gerade als sie Mr. Borsons Zimmer betreten wollte, von einer Pflegerin entdeckt.
„Ich bin überrascht, dass Sie ihn besuchen", stellte die Frau fest. „Wir dachten eigentlich alle, dass er keine Angehörigen hat."
„Wer hat ihn dann hierher gebracht?", hinterfragte Stella.
„Sein gesetzlicher Vormund. Er konnte die Pflege nicht mehr übernehmen, weswegen er seinen Schützling uns anvertraut hat. Und wie stehen Sie zu Mr. Borson?"
Stelle hatte es versäumt, sich vorher eine gute Geschichte auszudenken und improvisierte nun: „Er ist ein alter Freund meiner Großmutter."
„Sie wissen aber, dass er nicht sehr gesprächig ist, oder?"
„Ja, leider. Aber vielleicht freut er sich trotzdem ein wenig, wenn ich ihm ein paar Geschichten aus seiner alten Heimat vorlese."
Die Pflegerin lächelte ein wenig. „Alles klar. Melden Sie sich, wenn Sie Hilfe brauchen." Sie ließ Stella mit Mr. Borson allein zurück.
Stella setzte sich genau vor Mr. Borson hin und probierte jede einzelne Zauberformel, die ihre Großmutter ihr gegeben hatte. Dabei achtete sie genau auf eine korrekte Aussprache der fremden Wörter. Doch Mr. Borson zeigte keine Regung.
Resigniert verließ sie das Altenheim und schlug in dem Notizbuch die Seite mit der Adresse des Buchladens auf. Er war ein gutes Stück von ihrem Standort entfernt, weswegen sie sich von einem Taxi dorthin fahren ließ.
Der Buchladen hatte eine relativ schmale Fensterfront und ging inmitten der anderen Läden fast unter. Was hervorstach, war das Ladenschild, das über dem Schaufenster hing. Es war aus dunklem Holz. Die Buchstaben waren hineingeschnitzt und goldfarben lackiert. „Buchladen" war das einfache Wort, das auf dem Schild stand und gar nicht erst versuchte, sich von den anderen Buchläden der Stadt abzuheben.
Als Stella hineinging, ließ die Tür eine altmodische Glocke klingeln.
„Ich bin gleich bei Ihnen!", rief jemand im hinteren Teil des Ladens.
Der Boden des Ladens war mit einem Teppich ausgelegt, dessen dunkelblauer Grundton mit einem goldfarbenen Gittermuster durchzogen war. Die raumhohen Regale waren aus dunklem Holz und hatten an den Rändern Schnitzereien, die Stella am ehesten dem Jugendstil zuordnete. Alle Regale waren bis zum Anschlag mit Büchern vollgestopft. Im vorderen Teil wurden sie durch Verkaufstische ergänzt. In diesem Teil des Ladens gab es vor allem neue Bücher. Weiter hinten befanden sich moderne, gebrauchte Bücher. Eine Treppe führte hoch zu einer Galerie. Ein samtenes Absperrband sollte Besucher daran hindern, ungefragt nach oben zu gehen.
Den Tresen, der rechts zwischen den neuen und den gebrauchten Büchern stand, dominierte eine alte, bronzefarbene Kasse. Daneben lag eine graue Katze auf einem Kissen. Das Tier erhob sich, beäugte Stella skeptisch und drehte sich dann einmal im Kreis, um sich wieder hinzulegen.
Der Ladenbesitzer kam aus einem Nebenraum und lächelte Stella wissend an. Sein Gesicht war von seinem dunkelbraunen Vollbart umrahmt und seine braunen Augen glänzten hinter einer schlichten Brille neugierig hervor. Der dunkelgrüne Pullunder und die beige Hose machten seine Erscheinung so komplett, dass er perfekt zu seinem Laden passte.
„Sie sind Eilis Hammonds Enkeltochter!", sagte er freudig mit seinem starken irischen Akzent.
„Ja, das bin ich, Mr. O'Donnell. Hat sie Sie etwa vorgewarnt?"
Er lachte: „Nein, man sieht es Ihnen an. Was kann ich für Sie tun?"
Er wird mich für verrückt erklären, wenn ich ihm gleich meine Frage stelle, oder? Aber anders kann ich wohl nicht herausfinden, was es mit Mr. Borson auf sich hat.
„Ich suche etwas über Gegenzauber."
„Wogegen?"
„Wenn ein Mensch unter einem Bann steht, sodass er in sich gefangen ist."
Mr. O'Donnell schien sich nicht daran zu stören, ernsthaft über Zauberei zu sprechen, und nickte nachdenklich.
„Haben Sie schon mit Ihrer Großmutter darüber gesprochen?"
„Ja", antwortete Stella und beschrieb die Formeln, die sie ihr genannt hatte.
„Und die waren ohne Erfolg?"
Geht er wirklich davon aus, dass ich das ausprobiert habe?
„Ja", flüsterte sie fast.
Er bedeutete, ihr nach oben zu folgen, und führte sie in den abgesperrten Teil des Ladens. Auch hier hatte er eine stattliche Anzahl an Büchern angesammelt. Ein großer Tisch und mehrere Leseständer luden dazu ein, in Ruhe in der Bibliothek zu stöbern.
Stellas Blick huschte über die alten Buchrücken, deren Titel allesamt esoterisch anmuteten.
„Um welchen Menschen handelt es sich?"
Stelle zögerte zu antworten.
„Die Frage ist wirklich wichtig, denn es kann darauf ankommen, wer von wem verzaubert wurde, um den richtigen Gegenzauber zu finden", schickte er mit Nachdruck hinterher.
„Es ist ein alter Mann. Er wurde in einem Pflegeheim abgeliefert. Ich kenne ihn eigentlich nicht", gab Stella zu.
„Wie heißt er?"
„Mr. Borson."
„Und wie sieht er aus?"
Sie beschrieb den alten Mann und Mr. O'Donnell holte sofort einige Bücher aus den Regalen, schlug sie auf und legte sie vor Stella auf den Tisch. In den Büchern waren unterschiedliche Abbildungen zu sehen, die allesamt die gleiche mythische Figur zeigten.
„Odin Borson, Allvater, Göttervater, Beschützer der neun Welten", las Stella leise eine der Bildunterschriften vor. „Aber der Mann im Altenheim heißt Fred."
„Das könnte eine Tarnung sein", überlegte der Buchhändler. „Fest steht, dass jemand, der Odin oder einen anderen Asen verzaubern kann, vergleichsweise mächtig ist. Haben Sie eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte?"
„Loki, möglicherweise", antwortete sie schüchtern.
Der Ladenbesitzer atmete tief ein. „Das ist dann eine harte Nuss und man muss dafür schon ein recht großes Potential besitzen. Ich selbst kann Ihnen leider nur mit theoretischem Wissen dienen. Aber bei Ihrem Stammbaum könnten Sie Glück haben. Einen Versuch ist es allemal wert", überlegte er, während er seine Bücher durchsuchte. „Anders werden wir wohl auch nicht herausfinden, was hinter all dem steckt, oder?"
Er zog ein großes Buch hervor und legte es auf dem Tisch ab. Bevor er darin blätterte, zog er sich zwei weiße Baumwollhandschuhe über und reichte Stella auch ein Paar.
„Ich kann Ihnen das Buch leider nicht mitgeben. Es ist ziemlich einzigartig. Aber Sie können den relevanten Teil studieren", und zeigte auf die Seite vor ihm.
Stella las sich den Text aufmerksam durch und schrieb sich die Zauberformel ab, die am Ende aufgeführt war.
„Sie werden einen Kristall brauchen, um genug Energie kanalisieren zu können", stellte Mr. O'Donnell fest und durchsuchte die Schubladen eines hölzernen Apothekerschranks. „Hier habe ich einen, den ich Ihnen verkaufen kann." Er hob einen weißen, fast durchsichtigen Kristall hoch, der an einer langen Lederschnur befestigt war.
„Das ist ein einfacher Bergkristall", wunderte Stella sich.
„Ja, das ist richtig. Aber auch ein einfacher Kristall kann in guten Händen viel bewirken. Sie müssen nur ein wenig aufpassen. Laut der Beschreibung in dem Buch kann er bersten, sobald Sie es schaffen genug Energie zu bündeln. Das macht 5 Dollar."
Stella gab dem Mann sein Geld, hängte sich den Kristall um den Hals und versteckte ihn unter ihrem Pullover.
„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und berichten Sie mir gerne, wie es gelaufen ist. Und genauso gerne können Sie wieder kommen, wenn Sie noch einmal Hilfe benötigen", sagte der Händler zum Abschied.
Mit dem neuen Wissen und dem Kristall ausgestattet besuchte Stella erneut Mr. Borson.
Sie fand ihn wie erwartet vor seinem Fernseher, stellte das Gerät stumm und setzte sich wieder genau vor ihn hin.
Nach ein paar tiefen Atemzügen öffnete sie ihr Notizbuch und legte es sich auf den Schoß. Sie nahm Mr. Borsons rechte Hand und umfasste mit ihrer freien Hand den Kristall. Leise begann sie die magischen Worte zu sprechen.
Mr. Borson zeigte weiterhin keine Regung.
Sie wiederholte die Worte und achtete dieses Mal genauer auf ihre Aussprache. Einen Augenblick lang dachte sie, dass der Kristall wärmer wurde, schob es aber dann darauf, dass er wohl langsam ihre Körpertemperatur annahm.
In dem Buch stand, ich soll mir selbst visualisieren, was ich gerade mache. Ich soll mir vorstellen, wie ich die Barriere durchdringe.
Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass Mr. Borson von einer Art Wall umgeben war. Langsam wiederholte sie die magische Formel und stellte sich vor, wie jedes Wort auf den Wall schmetterte.
Drei Mal wiederholte sie den Vorgang, bis sie ein lauter werdendes Surren hörte. Die Hand, mit der sie Mr. Borson berührte, kribbelte. Der Kristall in der anderen Hand wurde fast unerträglich heiß. Plötzlich hörte sie ein Klirren und sie konnte nicht anders, als ihre Kette loszulassen. Ihre Hand brannte.
Erschrocken riss sie die Augen auf. Ihr Notizbuch fiel auf den Boden, als Mr. Borson von seinem Sessel aufsprang und sich zu voller Größe erhob, um auf sie herabzublicken.
„Wer bist du, Sterbliche und was ist dein Ansinnen?", donnerte der alte Mann und ließ Stella zusammenzucken.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top