71. Der Händler
Am Abend, als es längst dunkel war, fuhr Alex zu der Adresse, die er auf Clark Hansons Notizzettel gefunden hatte. Sein Weg führte ihn zu einer Lagerhalle nicht sehr weit von der alten Konservenfabrik entfernt.
Bereits als er darauf zufuhr, merkte er, dass an diesem Gebäude deutlich mehr los war als an der Konservenfabrik. Daher parkte er sein Auto eine Straße weiter, um sich dann möglichst unauffällig zu Fuß anschleichen zu können.
Das Gebäude hatte mehrere Eingänge. Das große Haupttor war bewacht. Alex beobachtete es eine Weile, weil hier gerade Menschen aus- und eingingen. Er nutzte ein kleines Fernglas, um ihre Gesichter erkennen zu können.
Die meisten waren ihm unbekannt. Doch plötzlich fiel ihm ein Gesicht auf, dass er noch recht gut kannte. Es gehörte Wesley Thompson, den Alex noch während seiner Zeit beim CIA dingfest gemacht hatte. Damals hatte Thompson mit Drogen und lebenden sowie toten exotischen Tieren gehandelt.
Er ist derjenige, der Hanson und dem Kampf-Organisator die Drogen beschafft, war Alex sich sicher. Nat wird diese Informationen interessant finden. Ich sollte ihr noch ein paar Beweise sammeln.
Ein Teil der Menschen vor dem Haupttor stieg in ein Auto und fuhr davon. Thompson ging zurück in das Gebäude, so dass draußen nur noch die Wachmänner stehen blieben.
Die beiden werden mich sicher nicht reinlassen. Ich sollte einen anderen Weg finden.
Vorsichtig umrundete Alex das Gebäude. Es gab einen Seiteneingang, der jedoch ebenfalls gut bewacht war. Daher ging er noch ein Stück weiter bis zur Rückseite des Gebäudes.
Hier gab es keine Tür und es waren keine Wachmänner zu sehen. Im Obergeschoss entdecke Alex jedoch ein Fenster, welches leicht offen stand. Er sah sich um und suchte nach einem Weg, da hinauf zu kommen.
Ein paar Meter entfernt gab es eine Leiter, die bis hinauf aufs Dach führte. Das untere Ende war vom Boden aus nicht erreichbar, deswegen schob Alex einen Müllcontainer darunter.
Von dem Container aus konnte er die unterste Sprosse mit einem kleinen Sprung erreichen. Er zog sich hoch, bis auch seine Füße halt an der Leiter fanden, und kletterte bis auf die Höhe des Fensters. Er kletterte von der Leiter auf den Fenstersims und balancierte vorsichtig weiter. Als er das Fenster erreicht hatte, blickte er vorsichtig hinein.
Im hinteren Teil der Halle gab es ein paar abgetrennte Räume. Durch die großen Fenster konnte man sehen, dass es sich hierbei um Labore handelte.
Hier lässt er wohl im Moment seine Drogen kochen, dachte Alex.
Der größere Teil der Halle war jedoch mit Käfigen belegt, die ringsherum an den Wänden angeordnet waren. Alex konnte von hier aus nicht sehen, was für Tiere hierin gehalten wurden.
Diese Käfige sind ein bisschen groß für Pfeilgiftfrösche oder Schlangen. Zumindest würde ich so einer großen Schlange nicht begegnen wollen. Was hält er darin?
Zwischen den Käfigen liefen zwei Wachmänner umher. Sie interessierten sich jedoch mehr für den Inhalt der Käfige, als für das, was über ihren Köpfen geschah. Alex nutzte diese Tatsache, schlüpfte durch das Fenster hinein und stand auf einem Holzboden. Unter dem Boden war ein Hufscharren und Schnauben zu hören. Alex hoffte, dass er nicht durchbrechen und bei dem unbekannten Tier landen würde.
Um nicht gesehen zu werden, legte er sich flach hin und robbte vorsichtig in Richtung Raummitte. Bei einem der Käfige konnte er jetzt erkennen, was sich darin befand und er musste blinzeln, um sich zu vergewissern, dass er nicht träumte. Schnell machte er mit seinem Smartphone ein paar Fotos.
In dem Käfig befand sich ein großes, bulliges Wesen mit grauer, schuppiger Haut und einem breiten Maul. Auf beiden Seiten des Mauls hatte es kleine Hörner. Eines seiner kleinen, dunklen Augen war herausgeschnitten worden und es rannte gerade gegen die Käfigtür und machte einen wehklagenden Laut. Einer der Wachmänner zog aus seinem Gürtel einen langen Stab und versetzte dem Wesen damit einen Stromstoß. Es wich in den hinteren Teil seines Käfigs zurück.
Ein dritter Mann kam mit einem Wägelchen aus dem hinteren Teil des Gebäudes und rief gut gelaunt: „Fütterungszeit!"
Alex rutsche etwas weiter weg vom Rand des Holzbodens, um weiterhin nicht gesehen zu werden.
„Mach aber vorsichtig! Die Viecher haben heute schlechte Laune", bemerkte einer der Wachmänner, während der Fütterer mit seinem Wägelchen genau auf den Käfig zusteuerte, der sich unterhalb von Alex befand.
Das Scharren unter ihm wurde sofort nervöser und die Wachmänner versuchten, das Tier mit Stromstößen ruhig zu stellen. Es begann jedoch erst recht zu toben und plötzlich wurde der Holzboden von unten mit einem großen Horn durchbohrt. Alex konnte geradeso ausweichen und wurde gleich wieder von dem Horn überrascht, dass ein zweites Loch in das Holz geschlagen hatte. Er versuchte eilig, eine sicherere Stelle zu finden.
Einer der Wachmänner rief plötzlich: „Da ist ein Eindringling!"
Der andere griff zu einem Hebel und ließ damit das Fenster, durch welches Alex nun fliehen wollte, zu fallen. Gleichzeitig ertönte eine Alarmsirene.
Die drei Wachmänner kamen mit erhobenen Waffen über eine Treppe auf den Holzboden und drängten Alex an die Wand.
„Na sieh mal einer an, wen wir da haben!", hörte Alex Thompsons Stimme näher kommen.
„Agent Moretti. Es hatte Gerüchte gegeben, dass Sie im Ruhestand sind."
Alex grinste schief: „Sie wissen ja wie das mit Gerüchten so ist. Es gab auch Gerüchte, dass Sie im Knast versauern."
„Das ist zum Glück ein paar Jahre her. Da ist aber trotzdem noch eine Rechnung offen." Er hob demonstrativ die linke Hand, an der der kleine Finger fehlte. „Ich habe meinen Finger dort verloren. Und wissen Sie – ich mochte meinen Finger!"
„Oh, war das etwa ihr Lieblingsfinger?"
Einer der Wachleute stieß Alex hart an die Wand.
Thompson grinste siegessicher. „Die Frage ist: Welcher ist Ihr Lieblingsfinger. Bei dem werden wir anfangen. Aber keine Angst, Sie werden nicht lange ohne ihn leben müssen." Er holte aus der Innentasche seines Jacketts ein Klappmesser hervor und ließ es aufschnappen.
Alex versuchte, sich von den Wachmännern loszureißen, doch bekam sofort einen kräftigen Stromstoß zu spüren, bis er sich fast nicht mehr rühren konnte. Sein Arm wurde gepackt und neben seinem Kopf an die Wand gedrückt.
Thompson setzte das Messer an Alex' kleinen Finger an und schien den Moment zu genießen.
„Sie hätten nicht unbewaffnet kommen sollen."
„Sie hätten lieber mit Meerschweinchen handeln sollen. Die sind pflegeleichter. Und legal."
Thompson lachte: „Ich kenne kein Gesetz, dass die Haltung dieser Tiere hier verbietet."
Im hinteren Teil des Gebäudes hörte man plötzlich ein Krachen und Kampfgeräusche.
„Was war das?", fragte Thompson und drehte sich halb um.
„Wesley Thompson oder soll ich besser N'Ta Ugw'ha sagen? Sie sind verhaftet wegen des illegalen Imports außerirdischer und interdimensionaler Kreaturen", hörte man eine feste Frauenstimme näher kommen.
„Die hat mir gerade noch gefehlt", knurrte Thompson und wandte sich von Alex ab.
Hinter seinen Ohren wuchs jeweils ein großer Hautlappen hervor und er machte einen Satz vom Holzboden herunter, um die Frau anzugreifen.
Auch die Wachmänner entfernten sich von Alex, um die Begleiter der Frau abzuwehren.
Alex ging ein paar Schritte auf den Rand zu, um erkennen zu können, wer die Unbekannte war.
Sie war die weißblonde Frau, die ihn bei seinem Kampf gegen Vincent Porter abgelenkt hatte, um gleich darauf im Nichts zu verschwinden.
Jetzt stürmte Thompson auf sie zu und sprühte aus seinen Hautlappen eine übelriechende Substanz in ihre Richtung. Sie war davon unbeeindruckt und wich dem Aerosol im großen Bogen aus. Thompson nahm jetzt sein Messer und griff die Frau damit an.
Sie blockte den Hieb ab, hielt Thompsons Arm fest und entwaffnete ihn. Er holte mit dem Bein aus und trat ihr gegen das Knie. Ihr Griff lockerte sich und er konnte zu einer erneuten Attacke ausholen. Sie blockte mehrere Schläge ab und schien jetzt darauf zu bauen, dass ihr Gegner irgendwann nachlässig wurde.
Alex war über die Treppe in den unteren Teil gelaufen und sah, dass sich einer der Wachmänner von hinten der Frau näherte. Er stürmte an ihr vorbei und verpasste dem Wachmann einen Haken. Der taumelte kurz und griff jetzt gezielt Alex an. Er holte mit seinem Stab mehrfach aus und versuchte Alex damit Stromstöße zu verpassen. Nachdem Alex ein paarmal ausgewichen war, ergriff er die Chance, dem Wachmann den Stab aus der Hand zu schlagen.
Als der Wachmann seine Waffe aufheben wollte, verpasste Alex ihm erneut einen kräftigen Haken und nutzte den Moment, selbst die Waffe aufzuheben.
Der Wachmann hob abwehrend die Hände und lief davon.
Alex drehte sich zu der Frau um, die noch immer mit Thompson beschäftigt war.
Sie schlug ihn mit ihrer Faust kräftig in die Rippen, so dass er keuchend einen Schritt zurück machte. Aus ihrer Jackentasche holte sie eine etwa hühnereigroße silberne Kugel. Sie betätigte einen Knopf daran und ein Lämpchen begann rot zu blinken. Schnell steckte sie das Gerät in Thompsons Brusttasche und machte gleich darauf einen Satz zurück. Dabei riss sie Alex mit und stieß ihn zu Boden.
Thompson wurde von einem hellen Licht eingehüllt. Er wurde immer mehr davon umspült, bis es auch aus ihm herauszukommen schien. Plötzlich gab es einen hellen Lichtblitz und an der Stelle, an der Thompson eben noch stand, fiel das kugelförmige Gerät auf den Boden. Das Kontrolllämpchen leuchtete jetzt durchgehend grün.
Alex starrte die Stelle an. „Was zum Teufel? Sie haben ihn aufgelöst!", stieß er entsetzt hervor.
„Nein habe ich nicht", entgegnete die Frau seelenruhig. „Er ist jetzt dort, wo er hergekommen ist."
„Und wo ist das?"
„Er kommt aus der gleichen Dimension, wie das Breitmaulhorn." Sie deutete mit ihrem Kopf in die Richtung des Tiers, welches Alex heute zuerst erspäht hatte.
Alex sah sich um und konnte jetzt in jeden einzelnen Käfig hineinsehen. Es gab ein drachenartiges Wesen, mit Flügeln und schimmernden Schuppen. Es gab ein paar Wesen, die an Dinosaurier erinnerten. Es gab eine Art Säbelzahnpanther mit drei Augen und einem Stachel am Schwanzende. Und es gab eine Reihe weiterer unwirklicher Kreaturen, die Alex glauben ließen, im falschen Film zu sein.
„Was geht hier vor sich?", wollte Alex wissen.
„Wesley Thompson hat außerirdische Tiere hierher gebracht, um aus ihren Sekreten Drogen herzustellen. Eine dieser Drogen hat ihren Schüler Brad Jackson umgebracht oder nicht?"
„Ja, vermutlich. Wer sind Sie?"
„Hier auf der Erde nenne ich mich Elane Simmons", antwortete sie mit unerschütterlicher Miene.
„Hier auf der Erde?"
„Ja. Ich komme nicht von hier."
„Ah, Sie kommen vom Planeten Vulkan", bemerkte Alex in Anspielung auf die Tatsache, dass er ihren Ausdruck nicht deuten konnte. In ihrem Gesicht regte sich kein Muskel. „Und Sie sind die Sicherheitschefin von Hammond International", fuhr er fort.
„Ja, auch", antwortete sie, ohne auf seine erste Bemerkung einzugehen.
„Und was noch? Sind Sie ein Box-Fan?"
„Eigentlich nicht sehr. Ich wollte nur sehen, was Sie können. Der Kampf ging nicht sehr gut für Sie aus."
„Sie haben mich ja auch abgelenkt!"
„Sie sollten sich nicht ablenken lassen. Dies ließ mich an Ihren Fähigkeiten ein wenig zweifeln. Aber mit der Recherche-Arbeit in diesem Fall hier haben Sie sich ganz gut gemacht, wenn man bedenkt, wie wenige Ressourcen Sie in Ihrem Ruhestand nur noch haben. Wenn Sie mit mir mitkommen, möchte ich Ihnen meinen Vorschlag erläutern." Sie wies mit ihrer Hand in Richtung Haupttor und guckte Alex auffordernd an.
„Ich soll einfach so mitkommen?"
„Ja, wir wollen uns hier nicht unnötig lange aufhalten. Meine Leute räumen hier noch auf und dann verschwinden wir, bevor das ganze hier noch zu viel Aufsehen erregt."
Simmons Begleiter waren dabei weitere dieser kugelförmigen Geräte in die Käfige zu werfen und damit die Tiere nach und nach verschwinden zu lassen.
Alex wollte viel zu dringend Antworten haben, um sich der Aufforderung weiter zu widersetzen, also folgte er Simmons nach draußen zu einem schwarzen Auto.
„Steigen Sie ein", forderte sie ihn auf.
„Mein eigenes Auto steht hier noch, das kann hier nicht einfach bleiben."
„Wir kümmern uns darum und stellen es vor Ihrer Haustür ab."
„Also gut, aber wehe Lucille hat hinterher einen Kratzer. Also einen weiteren Kratzer, meine ich."
Simmons kommentierte das nicht weiter und öffnete die Fahrertür. Alex ließ sich auf dem Beifahrersitz nieder.
„Ich will ein paar Antworten", fing Alex an, nachdem Simmons den Wagen gestartet hatte und losgefahren ist.
„Fragen Sie!"
„Wo sind Ihre schwarzen Anzüge?"
Simmons hob eine Augenbraue.
„Na, Sie sind doch wohl sowas wie die Men in Black, oder?"
„Wir sind die Delta Squad. Wir füllen die Lücke zwischen den bekannten Behörden und dem, was im Verborgenen passiert. Wir bearbeiten Fälle, von denen nicht einmal S.H.I.E.L.D etwas weiß."
„Sie wollen mir weismachen, dass S.H.I.E.L.D nichts von Ihrer Organisation mitbekommen hat?"
„Haben Sie während Ihrer Zeit bei S.H.I.E.L.D etwas von uns gehört?"
„Nein", gab Alex zu. Plötzlich fiel ihm eine mögliche Verbindung auf. „Aber ich weiß, dass Kenai Hammond öfter für S.H.I.E.L.D gearbeitet hat. Sie haben ihn ausspioniert um an Information über S.H.I.E.L.D zu kommen, oder?"
„Kenai Hammond hat diese Organisation gegründet und bis vor wenigen Jahren selbst geleitet. Heute hat er sich zurückgezogen und ist nicht mehr unbedingt in unsere Aktivitäten eingeweiht."
„Sie meinen, er ist ein Doppel-Agent gewesen?"
„Er hat früh erkannt, dass S.H.I.E.L.D immer wieder von anderen Organisationen unterwandert wurde, die dem eigentlichen Ziel, diese Welt zu schützen, entgegenstanden. In den 70er Jahren zum Beispiel hatten sich ein paar HYDRA-Agenten bei S.H.I.E.L.D eingeschlichen und sind fast zu einer ernsthaften Bedrohung geworden. Heute befürchten wir, dass das Gleiche wieder passieren könnte."
Alex dachte an seine Gründe, für den Ausstieg bei S.H.I.E.L.D. Dass er ein ruhigeres Leben haben wollte, war nicht der alleinige Grund gewesen. Es hatte auch immer mehr undurchsichtige Machenschaften bei S.H.I.E.L.D gegeben, denen er nicht über den Weg traute.
„Und was wollen Sie dann von mir?"
„Ich will, dass Sie sich uns anschließen. Oder uns zumindest Ihren Bunker zur Verfügung stellen, wenn Sie nicht aktiv mitwirken wollen."
„Welcher Bunker?"
„Der, der unterhalb ihres Box-Clubs versteckt ist. Wir wollen ihn als gut geschützten und unauffälligen Stützpunkt nutzen."
Von dem Bunker hatte Alex bisher nur Gerüchte gehört, von dem ihm sein Großvater erzählt hatte. Er ging im Kopf sämtliche Ecken des Gebäudes durch und versuchte, darauf zu kommen, wo der Eingang versteckt sein könnte. Er hatte eigentlich gedacht, jeden Winkel des Clubs zu kennen.
„Was wollen Sie mehr: Mich oder mein Gebäude?"
„Beides gleichermaßen", war Simmons schonungslos ehrlich.
„Und wenn ich >>Nein<< sage? Werde ich dann geblitzdingst?"
Sie hob wieder eine Augenbraue.
Sie hat keinen Humor und kennt wohl keine Filme. Oder hat sie keinen Humor, eben weil sie keine Filme kennt?, dachte Alex und erklärte: „Sie werden mein Gedächtnis zurücksetzen und mir irgendeine ausgedachte Geschichte einreden."
„So etwas gibt es nicht", antwortete sie trocken. „Jedenfalls nicht so ohne weiteres. Nein, es hätte keine Konsequenzen für Sie. Aber ich glaube, Sie können nicht ablehnen, jetzt da Sie von uns wissen. Dafür sind Sie einfach nicht der Typ. Und wenn Sie einverstanden sind, hole ich Sie hier morgen Abend ab und wir beginnen mit Ihrem Training", sagte sie, während sie das Auto rechts ran fuhr und anhielt.
Jetzt fiel Alex auf, dass sie sich in der Straße befanden, in der seine Wohnung und sein Box-Club waren.
Er zögerte einen Augenblick und fragte dann: „Wann genau?"
„Der Club schließt um 21 Uhr, oder? Wie lange brauchen Sie danach?"
„Dann 21:30."
Sie nickte knapp. „Eines sollten Sie noch wissen: Wenn Sie jemandem außerhalb der Organisation etwas von uns erzählen, werten wir das als schweren Verrat. Das gilt auch für die wenigen Informationen, die Sie heute Abend erlangt haben."
Alex zuckte mit der Schulter: „Wäre untypisch für eine Geheimorganisation, wenn Sie das anders halten würden."
Er öffnete die Tür und verließ das Auto. Kaum hatte er die Tür geschlossen, fuhr Simmons ohne eine Abschiedsfloskel wieder davon.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top