42. Die Wochen danach

Nach Stellas Entführung vergingen Tage und Wochen. Peggy redete zwischendurch immer wieder auf Kenai und seine Frau ein. Sie befürchtete, dass der junge Vater in seiner Wut etwas Dummes machen könnte.

Er hatte zwar bereits mehrfach für S.H.I.E.L.D Aufträge angenommen und hatte sich stets als sehr fähig erwiesen. Aber einen Privatkrieg gegen HYDRA zu führen - damit hätte Kenai sich eindeutig übernommen.

Es wurde allmählich Winter. An einem Abend, als der Wind recht eisig war und die ersten dicken Schneeflocken fielen, ging Peggy nach ihrem Tag im Büro zum Auto. Der Weg führte sie durch eine schmale Gasse von der Straße weg in einen Hinterhof.

Sie war schon fast am Ende der Gasse angekommen, als sie etwas leise wimmern hörte. Sie blieb sofort stehen und lauschte. Als das Geräusch wieder zu hören war, folgte sie dem Klang und fand in einem Hauseingang schließlich ein frierendes kleines Mädchen.

Peggy ging in die Hocke und legte vorsichtig die Hand auf die Schulter der Kleinen.

„Stella? Wie kommst du denn hierher?"

Das Mädchen sah sie mit seinen verweinten Augen an. Es brachte keinen Ton hervor.

„Kennst du mich noch?"

Das Kind schüttelte den Kopf.

„Ich bin Mrs. Carter. Du warst bei meinem Mann und mir zu Hause."

Das Kind schüttelte erneut den Kopf. Es sah sich ängstlich um.

„Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich bringe dich in Sicherheit und ins Warme", sagte Peggy sanft. Sie zog sich ihre Jacke aus und hüllte das Kind darin ein. Dann trug sie das schlotternde Bündel in ihr Auto und überlegte kurz, was sie jetzt machen sollte.

Sie traute im Moment ihren Leuten selbst nicht mehr ausreichend, um das Kind in deren Nähe zu bringen. Jemand musste aber feststellen, was mit Stella in den letzten Wochen geschehen war und ob sie gesund war.

Sie wusste, dass die Idee, die sie nun hatte, Kenai nicht gefallen würde. Aber sie würde das Mädchen zumindest zu Leuten bringen, die sie kannte.

Peggy startete den Wagen und fuhr los. Nach einer Weile kam sie an einem Anwesen etwas außerhalb der Stadt an. Sie nahm das immer noch durchgefrorene Kind auf den Arm, trug es zur Haustür und klingelte.

Die Tür wurde von Mr. Jarvis geöffnet, der zuerst Peggy mit seinem gütigen Lächeln begrüßen wollte, doch dann erstaunt das frierende Bündel ansah.

„Ist das etwa...?"

„Ja, ich habe sie vorhin in der Gasse gefunden, die zu unserem Parkplatz führt. Ich wollte Howard bitten, sie sich anzusehen, ob alles in Ordnung mit ihr ist. Abgesehen davon, dass sie fürchterlich friert und ihre Eltern vermisst."

Jarvis bedeutete Peggy hereinzukommen.

„Ich werde Mr. Stark Bescheid geben und dann die Hammonds anrufen."

„Danke sehr."

Howard kam gerade aus seiner Werkstatt in das Wohnzimmer und blickte ähnlich erstaunt wie sein Butler das Kind auf Peggys Arm an.

„Ihr habt sie gefunden?"

„Man hat sie in der Gasse bei uns abgesetzt. Sie hat noch nicht mit mir gesprochen. Aber ich würde gerne sicher gehen, dass alles mit ihr in Ordnung ist."

Howard nickte und bedeutete Peggy, ihm zu folgen. Er führte die beiden in seine Werkstatt.

Das Mädchen blickte von Peggys Arm auf und sah sich mit ängstlichen Augen all die wundersamen Erfindungen, die hier zu sehen waren, an.

Peggy sollte sie auf einem Tisch in der Mitte des Raumes absetzen, doch das Kind klammerte sich ängstlich an sie. Sie fing an, laut zu weinen.

„Du kennst doch noch Mr. Stark, oder?", versuchte Peggy auf sie einzureden.

Das Mädchen nickte.

„Und du weißt, dass er dir nichts tut. Er ist ein Freund."

„Ich will zu Mom und Dad."

„Sie sind auf dem Weg hierher", sagte Mr. Jarvis, der in der Tür des Raumes stand.

Peggy sah sich das vor Kälte und Angst zitternde Kind an und überlegte. Sie holte kurz Luft und sagte: „Howard, wir sollten mit der Untersuchung warten, bis Susan und Kenai hier sind."

„Glaubst du, sie werden uns dann noch die Gelegenheit dazu geben?"

„Ja, wenn man ihnen die richtigen Argumente nennt schon."

Während sie auf Stellas Eltern warteten, versuchte Peggy weiterhin, das Kind zu beruhigen, und Howard bereitete ein paar Geräte vor.

Tony war zwischenzeitlich aus seinem Zimmer gekommen und blickte neugierig durch die Tür. Er wollte gerade etwas sagen, als Howard ihn mit einem knappen „Nicht jetzt!" fort schickte.

Endlich kam Kenai zur Tür hereingestürmt und blieb kurz mit großen Augen vor Peggy stehen. Dann nahm er ihr das zitternde Bündel ab. Susan kam ihm nach und die beiden jungen Eltern begrüßten ihre Tochter herzlich. Man sah ihnen an, dass ihnen ein riesiger Stein vom Herzen fiel.

In den Armen seines Vaters beruhigte sich das Kind schließlich etwas.

„Danke, dass ihr uns angerufen habt", sagte Kenai knapp und wollte sich schon umdrehen, um mit seiner Familie das Haus zu verlassen.

„Warte, Kenai!", sagte Howard. „Wir sollten vorher nachsehen, ob mit ihr alles in Ordnung ist. Lass sie mich kurz untersuchen."

Der junge Indianer blieb stehen und drehte sich zu Howard um. In seinen Blick war jener Zorn zurückgekehrt, der ihn in den letzten Wochen dominiert hatte.

„Hat sie nicht schon genug durchgemacht? Ich werde sie jetzt endlich nach Hause ins Warme bringen."

„Wenn du mal von deinem Kriegspfad herunterkommen würdest, würdest du vielleicht merken, dass ich einfach nur helfen will."

Kenai schüttelte ungläubig den Kopf.

„Bei dem Schlamassel helfen, den du verursacht hast!", merkte Susan scharf an.

„Willst du wirklich riskieren, dass die bei HYDRA irgendetwas mit ihr angestellt haben, was sich erst in ein paar Tagen oder Wochen bemerkbar macht? Weißt du, wozu sie fähig und willig sind?"

Kenai schien jetzt nachzudenken und sah seiner Frau in die Augen.

„Außerdem ist es hier auch warm. Mr. Jarvis macht für sie eine heiße Schokolade. Sie kann sich hier aufwärmen und sich beruhigen."

Kenai seufzte: „Also gut. Wir bleiben aber dabei."

Das Mädchen ließ sich jetzt auf dem Tisch absetzen. Peggy stellte ihr verschiedene Fragen, während Howard sie mit unterschiedlichen Geräten untersuchte.

Als die Gruppe nach den Untersuchungen ins Wohnzimmer ging, wartete dort Howards Frau Maria.

„Mr. Jarvis hat für die Kinder heiße Schokolade gemacht. Sie steht nebenan im Fernsehzimmer. Die Kinder können dort spielen, während wir uns unterhalten und Mr. Jarvis hat ein Auge auf sie."

Kenai setzte seine Tochter auf dem Boden ab.

„Hast du gehört? Du kannst drüben mit Tony spielen."

Das Mädchen strahlte und folgte Mr. Jarvis in das Fernsehzimmer.

Die Erwachsenen setzten sich hin.

Howard rieb sich einen Moment die Nasenwurzel, bevor er anfing zu erzählen.

„Ich habe fast nichts feststellen können."

„Fast nichts?", hakte Susan skeptisch nach.

„Ja, bis auf die Tatsache, dass sie es geschafft haben, ihre kompletten Erinnerungen an die letzten Wochen zu löschen. Die Kleine konnte sich sonst recht gut daran erinnern, was sie erlebt hat. Sie weiß noch vieles von dem, was vor dem Vorfall passiert ist. Aber danach scheint alles weg zu sein."

Peggy dachte kurz nach. „Im Labor der SSR hatten wir vor einigen Jahren bereits ein Gerät, mit welchem man die Erinnerung löschen konnte."

Howard winkte ab. „Ja, das ist mir bekannt. Das Ding war Spielzeug, gegen das, was sie bei ihr eingesetzt haben. Deren Methode ist äußerst ... effizient."

„Beängstigend!", warf Susan ein.

„Ja, auch das. Stellt euch vor, was sie damit anrichten könnten." Er stieß einen kurzen, leicht gequälten Lacher aus. „Sie könnten jeden für ihre Sache umdrehen, indem sie ihm die Erinnerung an das bisherige Leben rauben und dann was Neues eintrichtern."

„Jeder, den wir von früher kennen, könnte sich als HYDRA-Agent heraus stellen? Wir könnten einem alten Freund begegnen, der aber nun jemand ganz anderes ist?", fragte Peggy.

Howard nickte.

„Dann sollten wir auf der Hut sein."

Die Runde schwieg eine Weile und ließ das eben Gesagte sacken.

**

Tony wollte gerade in die Küche gehen, um sich einen Snack zu holen, als er jemanden in der Werkstatt seines Vaters weinen hörte. Der Klang kam ihm vertraut vor und er fragte sich, ob dieses Weinen tatsächlich zu Stella gehören könnte.

Er lief zu dem Zimmer und blieb in der Tür stehen. Die erste Person, die er sah, war Mrs. Carter. Sie hatte das weinende Kind auf dem Arm und versuchte, es zu trösten.

Als sich die Frau ein wenig drehte, erkannte er das Kind wieder und er freute sich über den Anblick.

Eigentlich war er sich gar nicht mal sicher, warum. Die Kleine ging ihm in den letzten Monaten meistens mehr auf die Nerven als alles andere.

Sie war ganze drei Jahre jünger als er und somit noch ein unbeholfenes kleines Kind. Man konnte mit ihr nicht alle Spiele spielen, weil sie unter anderem noch nicht richtig lesen konnte. Und mit ihrem Weinen hatte sie immer sofort die volle Aufmerksamkeit ihrer beiden Eltern.

Meistens nannte er das Mädchen „Nervensäge" oder „Quälgeist".

In den letzten Wochen hatte er aber den kleinen Quälgeist vermisst. Er fühlte sich dafür verantwortlich, was in dieser Zeit passiert war. Er war schließlich derjenige gewesen, der das Mädchen in diese Maschine geschubst hatte, um anschließend rückwärts auf den Schalter zu stolpern.

Er hatte vermisst, dass sie über völligen Unsinn so herzlich lachen konnte und dass man sie stundenlang mit irgendwelchem Blödsinn unterhalten konnte. Egal, was er ihr für einen Schabernack vorschlug, sie machte meistens alles mit.

Und nun war sie endlich wieder da, aber weinte bitterlich.

Er fragte sich, was sie wohl erlebt haben mag, als sie verschwunden gewesen war.

Gerade wollte er in den Raum hineintreten, als sein Vater ihn, wie üblich, mit einem knappen „Nicht jetzt!" abservierte.

Er verkniff es sich, darauf zu antworten, und beschloss weiter in Richtung Küche zu gehen.

Nachdem er sich von Mr. Jarvis ein Sandwich hatte machen lassen, ging er ins Fernsehzimmer, setzte sich auf den Boden und schaltete seine Lieblingssendung ein.

Durch die offene Tür sah er, dass irgendwann auch Stellas Eltern eintrafen. Sie liefen sofort in die Werkstatt. Tony konnte von hier aus nicht verstehen, was dort besprochen wurde. Aber die Hammonds klangen nicht sehr begeistert. Nach ein paar Minuten trat jedoch eine konzentrierte Stille ein.

Mr. Jarvis stellte zwischendurch zwei dampfende Tassen heiße Schokolade auf den Couchtisch im Fernsehzimmer, um darauf wieder im Wohnzimmer zu verschwinden.

Tony hörte schließlich, dass die Erwachsenen ins Wohnzimmer kamen und dort von seiner Mutter begrüßt wurden.

Gleich darauf trat Mr. Jarvis wieder durch die Tür und hinter ihm erschien der kleine Rotschopf.

„Tony!", rief das Mädchen begeistert, lief auf ihn zu und umarmte ihn.

Für einen kurzen Moment erwiderte er die Umarmung.

„Hey, da ist ja mein kleiner Quälgeist wieder! Erzähl, was hast du in den letzten Wochen gemacht?"

„Weiß nicht."

„Kann nicht sein."

„Doch."

„Na dann denk mal ein bisschen mehr nach!"

Er sah dem Mädchen an, dass es einen Augenblick wirklich angestrengt nachdachte.

„Nee!", sagte sie schließlich knapp.

„Das ist ja auch nicht schlimm. Vielleicht solltet ihr beiden eure heiße Schokolade genießen, so lange sie noch warm ist", wandte Mr. Jarvis ein.

Der Butler setzte sich in der Zwischenzeit seelenruhig auf einen der Sessel und studierte die Tageszeitung.

Stella ging zum Couchtisch und freute sich über das leckere Getränk.

Als beide Tassen geleert waren, überlegte Tony, was sie jetzt anstellen könnten.

Sie blickte ihn mit ihren großen erwartungsvollen Augen an.

Er klemmte ihre Nase zwischen seinem Zeige- und seinem Mittelfinger ein, zog die Hand aus ihrem Gesicht und schob seinen Daumen zwischen seinen beiden Fingern hindurch.

„Ich hab deine Nase!"

„Nein, hast du nicht!"

„Doch, schau!"

Das Mädchen guckte verblüfft.

„Gib sie wieder her!"

„Hol sie dir!"

Er streckte seinen Arm in die Höhe und sie versuchte ranzukommen. Sie merkte bald, dass dies zwecklos war, und setzte dazu an, ihren Spielkameraden zu knuddeln.

„Oh oh! Ein Knuddelmonster! Rette sich wer kann!", lachte Tony und wehrte sich, indem er sie durchkitzelte.

Sie fing an, herzlich zu lachen, und Tony ließ sich davon anstecken.

Als beide fast schon keine Luft mehr bekamen und Tränen in den Augen hatten, blickte Mr. Jarvis von seiner Zeitung auf.

„Vielleicht solltet ihr langsam etwas Ruhigeres machen. Es ist schon spät und ihr beide müsst bald ins Bett."

„Na gut", sagte Tony.

„Wie wäre es mit dieser Hörspielplatte, die ihr so mögt?"

Tony nickte und Mr. Jarvis legte die Schallplatte auf. Tony schnappte sich das beigelegte Bilderbuch, welches Stella sich immer gerne ansah und setzte sich mit ihr auf das Sofa, um es mit ihr gemeinsam durchblättern zu können.

Das Mädchen wurde bald müde und lehnte sich an Tony an. Sie schlief, noch bevor die erste Seite der Platte zu Ende war ein. Er stand vorsichtig auf, und Stella legte sich automatisch hin, während Tony eine Decke hervorholte und die Kleine zudeckte. Er setzte sich auf den Boden vor dem Sofa und hörte die Platte zu Ende.

**

Die Stille im Wohnzimmer wurde durchbrochen, als aus dem Fernsehzimmer plötzlich das laute Lachen beider Kinder zu hören war.

Howard holte erst Luft und sah einen Augenblick so aus, als wollte er einschreiten, um seinen Sohn zur Ruhe zu ermahnen. Maria legte jedoch ihre Hand auf seinen Oberarm und blickte ihn mit einem gütigen Lächeln an.

„Es ist doch faszinierend, dass ein Kind nach all dem wieder so lachen kann", sagte sie.

Die anderen nickten nachdenklich und lauschten eine Weile dem Geräusch.

„Vielleicht ist es in diesem Fall etwas Gutes, dass sie sich an die letzten Wochen nicht erinnert", überlegte Kenai laut.

„Findest du?", fragte Peggy skeptisch.

„Ja. Und ich finde, es sollte so bleiben. So kann sie weiterhin unbeschwert sein."

„Ich kann nicht ausschließen, dass sie ihre Erinnerung irgendwann zurückerlangt", wandte Howard ein. „Was machst du, wenn sie sich eines Tages doch wieder erinnert?"

„Dann werde ich versuchen, ihre Fragen zu beantworten. Aber bis dahin kann sie ein normales Kind sein."

Kenai blickte fragend in die Runde. Seine Frau nickte als Erste zustimmend und die anderen erklärten sich schließlich auch bereit, seinem Willen zu folgen.

„Wann wollt ihr denn zurück nach Colorado?", fragte Howard nach einer Weile.

„So bald es geht. Wir versuchen gleich morgen Früh einen Flug zu bekommen", antwortete Kenai.

„Lass mich euch fliegen!"

„Howard, das ist nicht notwendig. Wir kommen klar."

„Sicher kommt ihr klar. Aber wenn ich euch fliege, seid ihr schneller zu Hause."

Kenai und Susan sahen sich einen Augenblick an und schienen über den Vorschlag nachzudenken.

„Ich glaube, dass kommt bei Howard einer Entschuldigung am nächsten. Ihr solltet das Angebot nicht ausschlagen", warf Peggy ein.

„Wir können gleich morgen Früh starten."

„Danke, wir nehmen dein Angebot an", rang sich Kenai schließlich durch.

Die Hammonds tranken noch ihre Getränke aus und beschlossen dann in ihr Appartement aufzubrechen, um noch packen zu können.

Susan holte ihre schlafende Tochter aus dem Fernsehzimmer und sie verabschiedeten sich.

Am nächsten Morgen trafen sie Howard wie vereinbart auf dem Flugplatz. Er schien sich sogar auf den Flug zu freuen.

Kenai verstaute das Gepäck und Howard bedeutete ihnen anschließend, in der komfortabel ausgestatteten Privatmaschine Platz zu nehmen. Er startete die Maschine zu einem Flug, der ruhig verlief.

Ein paar Stunden später kamen sie auf dem Flugplatz in Colorado an. Die Hammonds stiegen aus und schnappten sich ihr Gepäck. Ihr Auto parkte nicht weit von Howards Landeplatz.

Kenai wandte sich nochmal an Howard: „Danke für den Flug."

„Gerne. Und Kenai: Wenn du dir das mit unserer Zusammenarbeit noch einmal überlegen willst, weißt du, wie du mich erreichst."

Kenai schüttelte den Kopf, lächelte aber freundlich. „Nein, an dieser Art von Projekten werde ich in nächster Zeit nicht mehr mitarbeiten. Ich lasse dein Labor so wie es ist. Du kannst jederzeit kommen und deine Sachen abholen. Bis dahin werde ich ab und zu nach dem Rechten sehen, aber werde sonst alles unangetastet lassen."

Howard nickte nachdenklich. „Was heißt das jetzt für die nähere Zukunft?"

„Tja, nun ja, wir sehen uns das nächste Mal auf der Messe in Chicago im Januar, nehme ich an."

„Und deine Aufträge für S.H.I.E.L.D?"

„Das, was ich zugesagt habe, werde ich liefern. Danach sehen wir mal."

„Also gut. Kommt gut nach Hause!", sagte Howard und schüttelte erst Susan und dann Kenai zum Abschied die Hand.

„Dir einen guten Flug", sagte Kenai, während seine Tochter Howard hinterher winkte.

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