38. Der Fund
Am Morgen nachdem Peggy die kleine Stella aus der Wohnung ihrer Eltern abgeholt hatte, ließen die Carters das Kind recht lang schlafen. Als sie schließlich wach war, hatte das Mädchen keinen Appetit und wollte nicht frühstücken.
„Mir ist schlecht", maulte sie.
Peggy überlegte einen Augenblick.
„Gut, dann versuchen wir was anderes. Ich koche dir einen Haferbrei. Davon isst du eine Schüssel, dann geht es dir sicher bald besser."
Sie stellte einen Topf auf den Herd und machte sich daran, den Brei zuzubereiten.
„Darf ich zugucken?"
Also stellte Peggy einen Stuhl an den Küchenschrank, auf den das Kind klettern konnte.
„Aber versprich mir, nicht den Topf oder den Herd anzufassen", ermahnte Peggy sie.
„Nein, mach ich nicht", versicherte das Kind und legte beide Hände demonstrativ auf die Rückenlehne des Stuhls.
Sobald der Brei fertig war, kletterte die Kleine vom Stuhl wieder runter und schob ihn zurück zum Tisch. Peggy gab ihr eine Schüssel von dem Brei, die sie dann auch brav aufaß.
Das Wetter war am Vormittag noch recht ungemütlich. Ein recht kalter Herbsttag hatte die Welt um das Haus herum in dicken feuchtkalten Nebel gehüllt.
Stella kämpfte am Vormittag noch mit Kopfschmerzen und verbrachte die meiste Zeit eingekuschelt auf dem Sofa. Als ihr Kopf allmählich besser wurde, fing sie an, auch wieder munterer zu spielen.
Am Nachmittag klarte der Himmel schließlich auf. Der Nebel wurde von warmen Sonnenstrahlen vertrieben. Die Carters beschlossen das gute Wetter zu nutzen und mit dem Kind auf einen Spielplatz zu gehen.
Anschließend machten sie einen Spaziergang durch ein kleines Geschäftsviertel. Peggy wurde von einem Bekannten aufgehalten und in ein Gespräch verwickelt. Ihre beiden Begleiter blieben zunächst geduldig stehen.
Irgendwann begann das Mädchen sich so umzusehen, als hätte sie in der Umgebung etwas entdeckt. Sie ließ Steves Hand plötzlich los und lief hinter die Mülltonnen, die in der Nähe standen. Steve ging ihr hinterher und sah, dass sie vor einem Karton hockte, den sie gerade öffnete.
„Schau mal!", rief das Kind.
In dem Karton befanden sich drei verwahrloste kleine Kätzchen. Bei genauerem Hinsehen stellte Steve fest, dass zwei von ihnen bereits tot waren. Dem Dritten ging es sehr schlecht.
Das Mädchen sah Steve mit seinen großen Augen an und sagte: „Wir müssen ihnen helfen!"
Steve hatte selbst auch Mitleid mit den kleinen Tieren und konnte nachempfinden, wie gerne Stella sich um sie kümmern wollte. Er war daher schnell der Kombination aus seinem eigenen Helferinstinkt und dem erwartungsvollen Blick des Kindes erlegen.
Steve wollte erst nur das lebende Kätzchen aus dem Karton holen. Doch das Kind schaute traurig.
Er seufzte: „Den anderen beiden können wir nicht mehr helfen."
„Aber dann müssen wir sie begraben!", protestierte die Kleine.
Peggy konnte sich endlich von ihrem Gespräch losreißen und ging ihren Begleitern nach.
„Was macht ihr da?"
„Wir haben uns gerade überlegt, dieses Kätzchen hier mitzunehmen."
„Du willst es mit nach Hause nehmen?", hakte sie ungläubig nach.
Als Antwort blickten Stella und Steve sie mit ihren treuesten Blicken an.
Peggy war klar gewesen, wie gerne Steve den Retter spielte. Es lag einfach in seiner Natur. Sie wollte ihn aber dennoch dazu bringen, die Idee noch einmal zu überdenken.
„Aber wir wissen gar nicht, wie man sich um so kleine Kätzchen kümmert", wandte sie mit einem Seufzer ein.
„Wir bringen es zu einem Tierarzt", schlug ihr Mann versöhnlich vor.
„Und danach?"
„Behalten wir es bei uns. Wir haben genug Platz im Haus und einen schönen Garten. Wir wohnen in einer ruhigen Gegend, in der man eine Katze auch mal raus lassen kann. Und ich habe tagsüber mehr als genug Zeit, sie zu versorgen."
„Und ich helfe!", versprach das Kind mit einem Strahlen.
Jetzt war Peggy Steves Blick erlegen. Ihr fiel jetzt auf, wie einsam sein Alltag sein musste, seit ihre Kinder aus dem Haus waren. Schließlich verbrachte er seine Tage fast nur mit dem Haushalt, um ihr zu ermöglichen, ihre Karriere weiter zu verfolgen und ihr dabei den Rücken zu stärken.
„Also gut", stimmte Peggy zu.
In einer nahen Telefonzelle fand sie ein Telefonbuch, aus dem sie die Adresse des nächsten Tierarztes heraussuchte. Sie brachten die drei Kätzchen nun in seine Praxis.
Der Tierarzt war ein feister Mann mit einer Halbglatze, über die er sich seine grauen Haare gekämmt hatte.
Er begutachtete kritisch das lebende Kätzchen und wandte sich schließlich am Ende seiner Untersuchung an Peggy, während Steve mit Stella etwas abseits wartete.
„Hören Sie, Lady: Am besten lassen Sie alle drei hier. Ich kümmere mich dann um sie."
„Sie kümmern sich um sie?", hinterfragte Peggy.
„Sehen Sie, mit viel Aufwand gibt es vielleicht eine geringe Chance es durchzubringen. Aber sehr wahrscheinlich haben sie am Ende ein totes Tier und ein weinendes kleines Mädchen zu Hause." Er deutete mit dem Kopf in Richtung Stella. „Und wäre das den Aufwand wert?"
Peggy blickte den Tierarzt entschlossen an. „Wenn es eine Chance gibt, dem Tier zu helfen, werden wir sie ergreifen. Ansonsten haben wir auf jeden Fall ein weinendes Mädchen zu Hause. Also, was können wir tun?"
Peggys Beharrlichkeit nervte den Tierarzt. Aber die Aussicht darauf, ihr seine Hilfe in Rechnung stellen zu können, veranlasste ihn dann doch dazu, ihr zu erklären, wie das Kätzchen versorgt werden konnte.
„Sie können das Milchpulver hier anrühren und es mit Hilfe einer Pipette verfüttern."
Er packte die eben erwähnten Sachen in eine Tüte. Das lebende Kätzchen setzte er in einen sauberen Karton und ließ die anderen beiden von seiner Sprechstundenhilfe hinaustragen.
„Na dann, wenn Sie es denn unbedingt so wollen", schloss er seine Erklärung ab und reichte Peggy die Tüte. „Kommen Sie am Montag wieder, dann untersuche ich das Tier erneut. Aber ganz ehrlich: Ich fresse einen Besen, wenn es dann noch lebt."
Sie verließen nun die Tierarztpraxis und machten sich auf den Heimweg.
Zu Hause fand Steve einen etwas größeren Karton, den er für das Kätzchen mit einem alten Handtuch auslegte. Er stellte den Karton neben die Heizung im Wohnzimmer und setzte das kleine Tier dort hinein. Mit Stella sprach er durch, wann das Tier wie versorgt werden musste.
**
Als es an der Zeit war, das Kätzchen zu füttern, rührte Steve das Milchpulver an. Stella durfte versuchen, das Tier vorsichtig zu füttern. Sie hielt es behutsam fest und ließ die Milch vorsichtig in das kleine Maul tropfen, um dann abzuwarten, ob das Kätzchen die Nahrung annahm. Das Kätzchen schien irgendwann zu erkennen, dass ihm gerade etwas Gutes getan wird, und machte mit.
Als es langsam Nacht wurde und Stella bereits im Bett war, ging Steve hinaus in den dunklen Garten und brachte den Müll raus. Gerade als er den Müllbeutel in die Tonne gelegt hatte, hatte er plötzlich das Gefühl beobachtet zu werden.
Er blieb mit dem Gesicht zum Haus stehen und lauschte in die Nacht. Jemand bewegte sich auf dem Dach eines der Nachbarhäuser, schräg hinter ihm.
Der Späher bemühte sich darum, leise zu sein, aber hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass Steve über ein besseres Gehör verfügte als andere Menschen. Aufgrund des Klangs der Schritte ahnte der ehemalige Supersoldat, wer der Mann im Dunkeln sein könnte.
Steve schloss langsam die Mülltonne und ging, ohne sich umzudrehen, nach drinnen. Im Haus ging er in die Küche, welche vom Dach des Nachbarhauses nicht einsehbar war. Peggy war hier noch dabei, das Geschirr wegzuräumen.
„Er späht uns aus", sagte er leise.
„Glaubst du, er hat dich bereits erkannt?"
„Nein, vermutlich nicht. Ich stand mit dem Rücken zu ihm und es war recht dunkel."
„Wo ist er?"
„Auf dem Haus der Millers."
Sie seufzte: „Gut, dann halte du dich für die nächsten zwei, drei Stunden am besten vom Wohnzimmer fern, zumindest so lange noch das Licht an ist. Er wird dort nicht die ganze Nacht bleiben."
**
Kenai hatte das Haus verlassen, weil er einen Hinweis auf eine neue Spur erhalten hatte. Sie sollte ihm in einer Sache, an der er seit einer Weile arbeitete, helfen. Die Spur führte ihn in ein älteres Gebäude inmitten der Stadt. Er trug seinen halblangen Mantel und hatte dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ein Tuch verbarg den unteren Teil seines Gesichts. Er wollte möglichst unerkannt bleiben, sollte er jemandem über den Weg laufen, während er durch die Nacht pirschte.
Er näherte sich dem Gebäude und betrachtete es einen Augenblick lang. Das Ziel sollte im obersten Stockwerk sein. Er beschloss, über die Feuerleiter auf das Dach zu steigen, um dann von oben zuzuschlagen. Von einem Müllcontainer aus konnte er an das untere Ende der Leiter springen und kletterte sie flink und leise hinauf. Auf dem Dach fand er ein Dachfenster, welches zu der gesuchten Wohnung gehörte. Es war verschlossen, aber er konnte es mit Hilfe seines Messers leicht aufhebeln. Vorsichtig ließ er sich in die Wohnung herab und sah sich um. Sie war bis auf ein paar Ratten unbewohnt. Niemand war hier - erst recht nicht der erhoffte Informant. Er überprüfte jede Ritze der Wohnung und schaute hinter jedes noch hängende Bild, ob sich nicht doch noch ein weiterer Hinweis finden lassen könnte. Es gab auch keine versteckten Fächer im Fußboden oder der Zwischendecke. Hier war nichts als Staub.
Kenai knirschte mit den Zähnen. Man hatte es geschafft, ihn hereinzulegen. Das alles hier war nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver.
Er öffnete das Fenster, das zur Feuerleiter zeigte, und verließ das Gebäude wieder. Er schlich zurück zu seinem Wagen, setzte sich hinein und überlegte einen Moment, was er als Nächstes tun sollte.
Schließlich beschloss er, in die Nachbarschaft von Peggy zu fahren, um dort nach dem Rechten zu sehen. Seinen Wagen parkte er in einer dunklen Straße am Rand des Viertels.
Auf einer Karte hatte er Peggys Haus zuvor ausfindig gemacht und wusste genau, wo er hinwollte. Er würde sich durch die Gärten in der Nachbarschaft heranschleichen.
Das erste Grundstück war mit einer Mauer eingefriedet. Er erklomm sie und balancierte diese entlang, bis er am nächsten Grundstück angekommen war. In diesen Garten sprang er hinein und huschte durch den Schatten. Er zwängte sich durch eine Hecke in den nächsten Garten und stand plötzlich vor einem großen Hund, der dabei war, sich zu erheben, und sicher ziemlich laut bellen konnte. Das Tier wollte gerade damit anfangen, ihn anzuknurren, als Kenai sanft seine Hand auf dessen Nacken legte.
„Ruhig, mein Freund. Ich bin keine Bedrohung", sagte er mit seiner ruhigen, tiefen Stimme zu dem Tier, welches sich still wieder ablegte und ihn weitergehen ließ.
Das nächste Grundstück grenzte direkt an das der Carters an. Kenai fand einen Baum, über welchen er auf das Dach steigen konnte. Er hatte vor, sich neben einem breiten Schornstein zu positionieren.
Noch während er zu diesem Platz herüber schlich, entdeckte er eine Bewegung im Garten der Carters. Kenai huschte schnell in den erstbesten Schatten und beobachtete die Person, die aus dem Haus gekommen war.
Dies musste Mr. Carter sein. Der Mann, den er beobachtete, war groß gewachsen und hatte ein ziemlich breites, muskulöses Kreuz. Der Mond schien kurz auf seinen Kopf und man konnte für einen kurzen Augenblick erkennen, dass er blond war. Als Mr. Carter nun an seiner Mülltonne angekommen war, hielt er inne.
Kenai glaubte, dass sich der Mann gleich zu ihm umdrehen könnte. Daher schlich er, so leise er konnte, weiter zum Schornstein und versteckte sich dahinter. Er lauschte in die Nacht und hörte einen Moment später, dass Mr. Carter zuerst die Mülltonne und einen weiteren Moment später auch die Terrassentür schloss. Kenai spähte nun hinter dem Schornstein hervor und konnte durch die Terrassentür und die großen Fenster in das erleuchtete Wohnzimmer hineinsehen.
Mr. Carter lief hindurch, ohne sich noch einmal umzudrehen, und verschwand irgendwo in den anderen Zimmern.
Peggy kam später noch einmal in das Wohnzimmer und sah in einen Karton, der auf dem Boden stand. Kenai vermutete, dass ein kleines Tier hierin seinen Schlafplatz haben könnte. Als sie das Wohnzimmer verließ, schaltete sie das Licht aus. Es war nun noch schwach durch ein Licht im Flur erleuchtet.
Das gleiche Licht erleuchtete ein weiteres Zimmer. Kenai entdeckte, dass seine Tochter in diesem Raum in einem Bett lag und friedlich schlief. Sie hielt ihr Stofftier im Arm und hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
Es erwärmte Kenais Herz, seine Tochter gesund und zufrieden zu sehen, und er musste nun lächeln. Er setze sich bequem hin und sah ihr noch eine Weile beim Schlafen zu.
Die Carters mussten schon längst im Bett gewesen sein, als das Mädchen aufwachte. Es nahm seine Decke und sein Kissen und bemühte sich offenbar, möglichst leise zu laufen. Im Wohnzimmer legte sie schließlich ihr Kissen neben den Karton und ließ sich auf dem Boden nieder, um dort weiter zu schlafen.
Es geht ihr gut. Sie ist ganz in ihrem Element, stellte er zufrieden fest.
Gerade wollte er sich erheben, um seinen Heimweg anzutreten, als ihm plötzlich eine Bewegung am gegenüberliegenden Zaun der Carters auffiel. Dort befand sich ein schwarz gekleideter, maskierter Mann, der ebenfalls das Haus der Carters ausspähte. Sein Blick fixierte das Fenster, hinter welchem bis vor kurzem noch Stella geschlafen hatte.
Kenai beschloss, den Fremden zur Rede zu stellen. Er kletterte schnell vom Dach herunter. Danach hoffte er, dass der hohe Holzzaun stabil genug wäre, denn er balancierte nun eilig über ihn hinweg, nahm einen kleinen Satz und landete auf dem Boden ein Stück weit neben dem Maskierten. Dieser wirbelte herum und stürmte direkt auf Kenai zu. Der Fremde verpasste ihm als Erstes einen harten Faustschlag ins Gesicht. Den nächsten Schlag konnte Kenai abblocken. Er packte den Arm des anderen und versuchte, ihn zu Fall zu bringen. Da holte der Fremde ein Klappmesser aus seiner Hosentasche hervor, ließ es aufschnappen und rammte es in Kenais rechtes Bein. Er traf die Prothese oberhalb des Knies und knapp unterhalb des Beinstumpfes.
„Nicht doch, das war gerade neu", kommentierte Kenai diesen Angriff und wollte das Messer aus seinem Bein herausziehen.
Es steckte zu tief, so dass er das Vorhaben schnell aufgab.
Der andere ergriff eine Axt, die über dem Fenster des Gartenhäuschens hing. Er versuchte nun, Kenai damit anzugreifen. Der nahm sein Tomahawk in die Hand und blockte damit die Angriffe ab. Mit einem einzigen Hieb hatte er den Stiel der einfachen Holzaxt durchschlagen und damit den anderen entwaffnet. Nach mehreren Versuchen gelang es ihm, den Maskierten an die Wand zu drängen. Kenai rammte den Tomahawk in die Wand neben den Kopf des Fremden.
„Wer schickt dich?", fragte Kenai den Maskierten.
Dieser machte nur einen abfälligen Laut.
Kenai packte ihn jetzt am Kragen.
„Ich frage dich noch einmal: Wer schickt dich?"
Sein Gegner holte mit seinem Kopf aus, um ihn gegen Kenais Stirn zu rammen. In dem kurzen Augenblick, in dem Kenai taumelte, griff der Fremde in Kenais Mantel und schnappte sich sein Messer. Der Maskierte zielte auf Kenais Kehle, doch dieser ließ den Tomahawk los, um den Hieb mit der freien Hand zu blocken. Der Fremde verpasste Kenai einen kräftigen Tritt gegen das linke Bein und brachte ihn zu Fall. Im gleichen Moment riss er sich los und verpasste ihm noch einen Tritt in die Rippen. Kenai bekam einen Moment lang keine Luft. Der Fremde lief los und verschwand in der Nacht.
Als Kenai sich wieder aufrichtete, bemerkte er, dass er noch den Kragen des Angreifers in der Hand hatte. Bei dem Sturz musste er ihn von dessen Jacke abgerissen haben.
Er betrachtete das Stück Stoff und ihm fiel eine silberne Anstecknadel auf. Er schüttelte mit einem sorgenvollen Blick den Kopf.
Das Terrassenlicht ging an. Die Carters müssen den Lärm, den der Kampf verursacht hatte, gehört haben. Kenai sah im Augenwinkel, dass jemand im Morgenmantel in den Garten gekommen war.
„Kenai, was machst du um diese Uhrzeit in meinem Garten?", forderte Peggy zu wissen.
Er stellte sich wieder auf die Beine.
„Die Frage sollte nicht sein, was ich hier mache. Viel interessanter ist, was DIE hier machen."
Er warf Peggy das Stück Stoff vor die Füße.
Sie hob den Fetzen auf und betrachtete ihn. Auch ihr schien die Anstecknadel in Form eines Totenschädels mit Krakenarmen bekannt vorzukommen.
„HYDRA?", flüsterte sie.
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