Zu viel Hilfe
Ich weiß, ich hab lange nicht mehr geupdated, sorry :( (Aber ich hatte halt echt viel zu tun und mir gehen leider so langsam die Ideen zum Höhepunkt aus, die ich parodieren könnte. Also wenn ihr noch Vorschläge habt - schreibts mir doch. ;) Alles was euch in dummen Geschichten aufgefallen ist, könnt ihr mir schreiben.)
Und noch eine Info:Ein paar werden sich vielleicht jetzt fragen: 'Aber wieso steht Claire denn jetzt so schnell auf Alex?' Ganz einfach - in vielen Bad-Boy Geschichten verlieben die sich schon nach einem Tag. genauso ist das hier mit Claire und Alex. Nur eben, dass die beiden sich schon eben länger kennen bzw. um das hier alles auch ein bisschen zu beschleunigen. Und irgendwie gehört es auch zum Plot ;).
Claire's POV
Nachdem ich von Jayden weggelaufen bin, bin ich schnur stracks nach Hause gelaufen. Naja, aber was hat sich dieser Wichser denn auch bitte gedacht? Das ich meine jungfräulichkeit an ihn verschenke? Niemals! Dafür kommt nur einer in Frage, nämlich meine große Jugendliebe namens Alex. Was würde ich nur für seinen Körper tun? Ihn einmal berühren, einmal durch sein Haar streichen, einmal seinen Duft riechen. Wenigstens eine Nacht mit ihm verbringen. Und wenn ich dann eine mit ihm verbracht habe, ihn nie wieder gehen zu lassen. Oder auf ein zweites Mal hoffen, dass nie eintreten wird. Hoffnungen machen, die sich wahrscheinlich sowieso nicht erfüllen werden.
"Hey pass doch auf!" Ruft jemand. Erst jetzt erkenne ich, dass ich auf die Straße gelaufen sein muss und fast umgefahren wurde. Der Mann hängt seinen Kopf immer noch aus dem Fenster und hat ein grimmiges Gesicht aufgelegt. Fest umklammert hält er in seiner linken Hand eine Zigarette. Scheiß Raucher.
Wütend Zeige ich den Mittelfinger und amche ebenfalls ein böses Gesicht. Meine Fresse, der soll sich mal nicht so haben! Ich hab grad viel schlimmeres überlebt! Schon mal was von sexueller Belästigung gehört? Ja? Das wurde ich nämlich gerade!
Schnell laufe ich weiter, um diesen Mann nicht noch wütender zu machen, als er ohnehin schon ist. Außerdem will ich jetzt ganz schnell nach Hause. Meine Schritte werden schneller. Und größer. Und immer größer. Ich möchte so schnell nach Hause. Ich achte auch nicht mehr richtig auf den Straßenverkehr, sondern möchte einfach nur gehen. Bald wird aus meinen schnellen Schritten walken. Und dann wird es zum laufen. Und immer schneller. Ich möchte am liebsten so sehr vergessen, was er mir gerade gezeigt hat. Seinen Schwanz. Lecker! Davon haben wir doch alle schon geträumt!
Bitte Lennard aus the Big Bang Theory, halt dein Sarkasmus Schlid nach oben!
Endlich stehe ich vor meiner Haustür. Aufgeregt öffne ich die Tür. Dann laufe ich hinein und lehne mich an die Tür. Heute war echt ein anstrengender Tag. Langsam schließe ich die Augen und lasse mich zu Boden nieder und lasse den Tag Revue passieren. Heute ist so viel geschehen. Ich habe Dinge gesehen, die ich mir nie vorgestellt habe - und auch nie erträumt habe, dass ich sie erblicke.
"Hallo Schatz", ruft meine Mutter und steht jetzt vor mir. "Wie war es, Schatz", fragt sie mich.
"Scheiße", sage ich und fange sofort an zu schluchzen. Ganz die fürsorgliche Mutter, kommt sie auf mich zu und streicht mir meine Schultern.
"Was ist denn passiert?" Fragt sie mich fürsorglich und begrabscht mich dabei. Doch das ist zu viel. Zu viel Körperkontakt. Zu viele Menschen. Tränen rennen mir über das Gesicht.
So schnell es geht springe ich auf und laufe in mein Zimmer. Dort lasse ich mich auf mein Bett fallen und weine mich bitterlich in den Schlaf.
Der nächste Tag beginnt wie üblich. Jedoch fragt mich meine Mutter die ganze Zeit aus, doch ich antworte ihr nicht, sondern esse nur schweigend meine Cornflakes.
Mein Mutter fährt mich auch zur Schule. Der Weg zieht sich hin, auch wenn es sich für mich nur so anfühlt, da sie mich die ganze Zeit anspricht. Ich antworte aber nicht. Anscheinden muss ich irgendwie leid tun. Keine Ahnung, was sie denkt. Obwohl es mir unter dem Strich auch egal ist.
Als ich den Flur entlanglaufe, sehe ich Alex da stehen. Er lehnt sich an die eine Wand und putzt seine Brille. Das ist die Gelegenheit! Wie habe ich das bei gefühlt jeder Geschichte auf Wattpad gelesen? Wie läuft das nochmal, wenn man den Typen seiner Träume auf sich aufmerksam machen möchte?
Ich lege meinen schwarzen Rucksack auf den Boden und ziehe den Reißverschluss auf. Aber er hat sich verhackt! Man, mach endlich, sonst hört er noch auf seine Brille zu putzen! Endlich geht dieses verdammte Ding auf! Schnell ziehe ich ein paar lose Zettel heraus und schließe meine Mappe wieder. Dann nehme ich die Bücher in meine Hände und laufe los. Als ich die Flure entlanglaufe, senke ich merklich den Kopf. Ich habe auch keine Ahnung, wieso.
Vielleicht um ihm zu zeigen, wie erhaben ich bin und wie sehr ich mich ihm untewerfen würde. Für einen Kuss, eine Berührung, eine Nacht. Nur eine Nacht. Danach verspreche ich, ich werde nie wieder betteln. Nie wieder etwas von dir wollen. Ich werde dich so von mir überzeugen, dass du mich nie mehr gehen lassen willst. Du wirst es nicht bereuen!
Und jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Überzeug ihn von dir!
Mit meinen Rudimentären Schauspielkünsten falle ich hin. Dabei verstreue ich die Zettel überall auf den Boden. Weiße Blätter hier, karierte da, linierte dort. Sie alle liegen hier vor sich hin und warten darauf., eingesammelt zu werden.
Es ist mir schon ein bisschen peinlich, aber schließlich will ich doch Alex von mir überzeugen, koste es, was es wolle.
Sofort sammele ich die verstreuten Zettel auf. Auch rechts neben mir regt sich etwas und hilft die Blätter auf zu sammeln. Aber auch links. Da sind zwei Personen, die mir helfen. Aber nur Alex soll es tun! Wer ist dieser andere Bastard?
Als ich nach links gucke, erblicken mich blaue Augen. Das ist Jayden! Was macht der Wichser hier und wieso versaut er mir meine Chance?
Dann stehe ich wieder auf, weil die meisten der Blätter jetzt aufgesammelt wurden. Alex reicht mir ein paar, sowie Jayden.
Dann geht Alex los, abeer nur, weil ich die ganze Zeit zu Jayden geguckt habe. Das mavht mich noch wütender, als ich ohnehin schon auf ihn bin!
"Ich brauche deine Hilfe nicht", sage ich in wütendem Ton. "Was willst du überhaupt von mir?" Schreie ich.
"Das du mit mir zum Ball gehst", sagt er ruhig.
"Als ob ich jetzt noch mit dir zum Ball gehe", sage ich und zeige ihm einen Vogel. "Das kannst du dir abschminken. Seit gestern läuft nichts mehr."
"Aber du hast mir doch bereits zugesagt", sagt er und ein hämisches Lächeln erscheint in seinem Gesicht. Gott, dieser Typ hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank! Kann dem mal bitte jemand angemessene Verhaltensregeln beibrigen? Und das nicht jeder Dicks sehen will! (*Hust* *Hust* RonjaRedbird )
"Das kannst du vergessen", schreie ich ihn an. "Ich werde nie und nimmer mit dir da hin gehen, weil mein Herz nur einem gehört!"
Er sagt nichts. Kein Wort entfährt aus seinen Lippen. Wieso sagt er nichts? Gott, das ist die strangeste Situatuion, die ich je erlebt habe.
Plötzlich kommt er auf mich zu und legt seine Lippen auf meine. Seine Lippen sind schon warm und weich...
Reiß dich zusammen, Claire!
Mit voller Wucht, also wie gestern stoße ich ihn von mir. Er braucht einen Moment, um sich zu fangen. Mit meinem Handrücken fahre ich mir über die Lippen. Damit symbolisiere ich ihm, das sein Kuss nichts Wert ist und das ich auf ihn scheiße. Dann schlage ich ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Das hat dieses Schwein verdient! Eigentlich noch viel mehr!
Ich küsse meinen Mittelfinger und zeige ihn hoch. Wieder eine Geste. Und sie heißt wieder: Ich scheiße auf dich und dein Dick! Ich kann jeden Dick der Welt haben, wenn ich mich nur anstrenge, also wieso sollte ich dann deinen nehmen?
Schnur stracks drehe ich mich um und laufe so schnell es geht davon. Meine Mission: Alex fragen, ob er mit mir zum Ball geht.
Ok, sowas ÄHNLICHES ist mir peinlicherweise mal fast mit meinem Crush passiert... Nur mit dem Unterschied, dass ich wirklich gestürtzt bin und fast die Treppe vor ihm runtergefallen wäre... Joa ich hätte mich also fast vor meinem Schwarm auf die Fresse gelegt...
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