Kapitel 42. Kushina und die heiße Bratpfanne
Zu Hause angekommen, zog Yuno ihre Schuhe aus und stellte sie in den Eingangsbereich, ehe sie versuchte, in die oberste Etage zu gelangen. Anscheinend war sie dabei etwas zu laut vorgegangen, da hinter ihr Schritte ertönten und sie in eine feste Umarmung gezogen wurde. ,,Du bleibst jetzt erst einmal nicht mehr über Nacht weg! Weißt du überhaupt ansatzweise, welche Sorgen ich mir jedes Mal mache? Wo warst du eigentlich!?" eine aufgebrachte, aber dennoch glückliche Stimme, die zu Kushina gehörte, erklang hinter ihr, bevor sie einmal beinahe zerquetscht wurde. ,,Ich war bei Kakashi, aber das hat dir Kurama doch gesagt." presste sie hervor und versuchte sich, vergebens zu lösen, was ihr erst gelang, als ihre Mutter sie losließ. ,,Vom Kyubi habe ich nichts gehört." ^Ich bin dann mal weg.^ verabschiedete er sich schnell und verkroch sich in der erstbesten Ecke, die er finden konnte.
Innerlich schlug sie den Fuchs KO, während sie äußerlich nur das Gesicht verzog. ,,Das sollte er aber." sie ballte ihre Hand zur Faust, um ein wenig Druck abzulassen, was Kushina lächeln ließ. ,,Mein Mädchen."
Stolz, dass sie sich kontrollieren konnte, nahm die Rothaarige ihr Gesicht in beide Hände, hielt jedoch inne und drehte es leicht zur Seite. Ihre Stirn legte sich in Falten und leichte Wut flackerte in ihren Augen auf. ,,Was ist das?" ^Kami steh dir bei, kleines.^ Chomei machte schon kehrt, damit er es nicht mit ansehen musste, was die Blonde nur schwer schlucken ließ. ,,Ich weiß nicht, was du meinst." verkaufte sie sich für dumm und sah unwissend zur Seite. Die Uzumaki hatte den Braten jedoch schon gerochen. ,,Der Bengel kann was erleben!"
Zornig und mit bergauf stehenden Haaren stapfte sie in die Küche, schaltete den Herd aus und nahm die Pfanne in die Hand. ,,Nicht mit meinem Baby!" Yuno war starr vor Angst und konnte sich nicht bewegen, sodass ihre Mutter ungestört an ihr vorbei marschierte und die Tür zuknallte. Durch den Lärm kam sie wieder zu sich und sah erschrocken zu dem Brett. *Matatabi!* Stille herrschte in ihren Gedanken, weshalb sie den Bijuu noch einmal rief. *Matatabi!* Wieder antwortete sie nicht, weshalb die Namikaze vermutete, dass Kakashi gerade mit ihr sprach. Eine andere Erklärung fand sie nicht. ,,Dann Plan B." hektisch rannte sie aus dem Haus und überschlug sich beinahe, als sie auf die Dächer sprang und Richtung Hokageturm rannte.
Das Fenster zum Büro stand wie immer offen, sodass sie ungestört hineinsprang und vor dem Tisch ihres Vaters zum Stehen kam. Den ebenfalls anwesenden Anbu ignorierte sie gekonnt. ,,Yuno? Was gibt es denn?" fragend sah er von seinem Dokument auf und legte die Akte beiseite, um sich ganz ihr zu widmen. ,,Kaa-san will Kakashi umbringen!" schrie sie es heraus und bekam einen verwirrten Blick zugeworfen, bis er jedoch verstand. ,,Wo sind die beiden?!" Minato wusste sofort, in welcher Lebensgefahr sein Schüler schwebte, da seine Frau immerhin einen Grund haben musste, um so auszurasten. ,,Kakashi müsste bei sich zu Hause sein und Kaa-san ist mit der Bratpfanne auf dem Weg zu ihm." der Yondaime erhob sich schnell von seinem Stuhl und sah noch einmal schnell zu dem maskierten Soldaten. ,,Ich werde mich darum kümmern und ihm Bescheid sagen. Jetzt weißt du erst einmal, um was es geht." der Anbu verschwand in einer Rauchwolke, ehe die beiden Namikazes aus dem Fenster sprangen und geschwind über die Dächer preschten.
Kakashi zog sich derweil die Schuhe aus und ging mit einer Tüte in die Küche, um seine Einkäufe einzuräumen. *Danke dir nochmal. Ohne dich hätte ich die Hälfte vergessen.* sprach er zu Matatabi, die nur leicht grummelte. ^Kein Problem, aber ich bin nicht deine Einkaufsliste, damit das klar ist. Schreib dir das nächste Mal lieber einen Zettel.^ riet sie ihm und legte sich gekonnt geschafft in seinem Unterbewusstsein in ihren Käfig. Da das Siegel noch nicht ganz geöffnet war, hatte sie nur den Platz dort und konnte sich nicht frei bewegen, aber der Hatake wollte dies so schnell wie möglich ändern. Das Problem dabei war nur: Er war noch zu jung, sodass er eine komplette Öffnung und Verbindung mit ihr nicht überleben würde.
Der Jinchuuriki wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es heftig an seiner Wohnungstür klopfte und er Angst bekam, dass sie durchgeschlagen werden könnte. Hastig stellte er den Reis noch schnell in den Schrank, ehe er auch schon zur Tür eilte. ,,Ich komme ja schon." rief er und drehte den Schlüssel im Schloss herum, woraufhin das Brett aufsprang. Am liebsten hätte er sie sofort wieder zugeschlagen, da Kushina wutentbrannt vor ihm stand und ihre Haare in allen Richtungen herumwirbelten. Sein kleines Werk wurde anscheinend entdeckt. ,,Kann ich ihnen helfen, Kushina?" versuchte er, seine Chancen noch zu retten, doch vergeblich. Die Antwort konnte er sich schon denken, da sie mit der Bratpfanne ausholte und ihm mit Schmackes in sein Gesicht pfefferte.
Ein Dong ertönte, als das Metall seine Nase traf, dabei spürte er die Hitze, die von der Pfanne ausging deutlich. Es brannte unerbittlich und einen kleinen gequälten Laut konnte er sich nicht verkneifen. Kakashi wurde von der Wucht zurück in seine Wohnung geschleudert, während sie ihm hinterher stapfte und erneut ausholte, als würde sie Golf spielen. Diesmal traf die Uzumaki seinen Hinterkopf und seine Flugbahn ging durch die Tür in den Flur des Wohnblocks. Seine Augen drehten sich nach hinten und geschlagen blieb er liegen. ^Steh wieder auf! Sie kommt!^ schrie der Nibi und drückte nebenbei an den Gitterstäben, um ihm irgendwie helfen zu können, doch das Siegel hinderte sie daran. Er konnte sich nicht mehr bewegen, da sich alles drehte, was sich nur drehen konnte, bis letztendlich schwarze Punkte in seinem Sichtfeld auftauchten und er in die Tiefen seines Unterbewusstseins gezogen wurde. Er hörte nur noch, wie eine vertraute Stimme seinen Namen rief.
Minato und Yuno erreichten den Wohnblock schnell, jedoch waren sie zu spät. Der Hatake lag mit den Rücken mitten im Flur, während Kushina zornig vor ihm stand und zum wiederholten Male zuschlagen wollte. Der Hokage stellte sich schnell vor den Jungen und fing den Schlag mit einem seiner Kunai ab, was auch die Rothaarige innehalten ließ. ,,Yuno? Schaffst du ihn ins Krankenhaus? Ich mache das hier." nickend bejahte sie und legte einen seiner Arme um ihre Schultern, ehe sie ihn hochhievte. Unter dem strengen Blick ihrer Mutter rannte Yuno aus dem Gebäude und schlug den Weg durch das Dorf ein, während sie kopfschüttelnd wisperte. ,,Ach, Kakashi. "
1058 Wörter
Tschuldigt dass es so spät heute kommt, aber heute endlich wieder ein Update
Soo und noch ne klitzekleine Info am Rande:
Ich möchte nächste Woche Sonntag eine kurze Geschichte veröffentlichen -wenn ich es zeitlich bis dahin schaffe-
Es wird eine Halloween-Naruto-FanFiction, die ich bereits angefangen habe. Sozusagen als Special. Deswegen werden es auch nicht allzu viele Kapitel.
Falls jemand Lust hat, die Story zu lesen, würde ich mich über eine Meldung sehr freuen.. nicht dass ich das umsonst mache, auch wenn ich Spaß daran habe.
Ich werde vielleicht in das nächste Kapitel noch eine Erinnerung daran reinschreiben, wenn ich es nicht vergesse und jemand Bock hat das zu lesen..
Mhh das wars eigentlich
Schönes Wochenende noch und an die, die Ferien haben, tolle Ferien
Wir sehen uns
Celina
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