Kapitel 20. Start der Mission Kanabi
^Aufstehen, Welpe!^ donnerte es aus Yunos Inneren heraus, weshalb sie vor Schreck aufwachte und aus dem Bett fiel. Ihre Zimmertür ging auf und Kushina stand perpelx darin, während sie ihre am Boden liegende Tochter musterte. ,,War ich so laut?" Fragte sie aus der Fassung gebracht und half ihr auf, doch die Blonde schüttelte nur mit dem Kopf. ,,Nein. Bin nur rausgefallen..." den Rest murmelte sie nur. ,,...Der Fuchs war zu laut." ,,Was hast du gesagt?" ,,Nichts." nickend verstand sie und machte auf dem Absatz kehrt. ,,Beeile dich. Ihr wollt dann gleich los." erinnerte die Uzumaki sie und da fiel es der Namikaze wieder ein, dass heute noch etwas anstand. ,,Bin gleich soweit." So nahm sie sich ihre Kleidung aus dem Kleiderschrank und zog sich diese an, ehe sie ins Bad stürmte und sich dort fertig machte. Schnell saß sie am Küchentisch neben ihrem Vater und aß ihr Brötchen, was Minato ihr gleich tat. ,,Was ist das denn für eine Mission? Viel hast du uns noch nicht gesagt?" suchte sie das Gespräch mit ihm, stieß aber auf Ablehnung. ,,Ich erzähle euch dann alles, wenn wir am Haupttor sind. Wir müssen nämlich gleich los." ,,Ich begleite euch noch bis zum Tor. Ich muss mich schließlich noch vom gesamten Team verabschieden, kapiert."
So wie Kushina es sagte, stand die gesamte Familie ein paar Minuten später am Tor und die anderen trafen auch nach einer Weile ein. Alle waren da, nur Obito brauchte mal wieder etwas länger und fiel bei seiner Ankunft beinahe auf die Nase. ,,So jetzt sind alle da. Dann können wir auch losgehen." verkündete Minato und Kushina mischte noch einmal mit. ,,Passt auf euch auf und kommt alle wieder." ,,Darauf kannst du dich verlassen Kaa-san." ,,Genau wir kommen alle zurück. Ich will schließlich noch Hokage werden." Yuno und Obito legten jeweils einen Arm um die Schultern des anderen und sahen zu der Rothaarigen empor, welche lächelte. ,,Dann ab mit euch. Ich werde warten." Kaum war das Team losgelaufen, drehte die Namikaze sich noch einmal um und sah, dass ihre Mutter ihnen hinterher wank, was sie ihr natürlich gleich tat.
Nach ein paar Stunden des Rennens gelangten sie auf eine Wiese und liefen ein paar Schritte langsamer, um ihre Kraft zu sparen. Der Wind wehte und ließ das Gras sachte hin und her schwingen, was wie ein grünes Meer mit vielen Wellen aussah. Der Anblick war schön und die Shinobi kamen etwas zur Ruhe, auch wenn allen bewusst war, dass sie sich mitten im Krieg befanden und vermutlich direkt in den Kampf zogen. Doch bevor sich irgendjemand darüber den Kopf zerbrechen konnte, fing Minato an zu sprechen, weshalb er die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Schüler erhielt. ,,So... Rin, Obito, Yuno. Wir hatten etwas ausgemacht. Ich hoffe, ihr habt alle daran gedacht?" fragend sah er in die Gesichter der drei, während Kakashis sich kein einziges Mal verzog, jedoch ratterte es in seinem Kopf. Die Chunin nickten, um zu zeigen, dass sie es nicht vergessen hatten, weshalb sich der Sensei des Teams an den Hataken wandte. ,,Da du seid heute Jonin bist und selbstständig ein Team führen kannst, haben wir uns etwas überlegt. Hier. Das ist mein Geschenk für dich. Es ist eines meiner Hiraishin-Kunais." Langsam machte es klick bei dem Jungen und er nahm es dankend. ,,Danke Minato-Sensei." ,,Und von mir bekommst du diese Medi-Tasche. Ich habe sie ein wenig abgeändert, sodass die Handhabung leichter ist."kam es von Rin, woraufhin er wieder nickte und es annahm. ,,Danke dir Rin." Yuno nickte ihm nur zu, was er erwiderte und die anderen sahen sie perplex an. Provokant hielt der Grauhaarige seine Hand zu dem Uchiha, doch dieser verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Was soll das denn jetzt? Ich habe nichts für dich." motzte er herum, was den anderen nur schnauben ließ. ,,War ja klar." gab er nur an und zog seine Hand zurück, jedoch hatte Obito noch nicht alles gesagt. ,,Von Yuno hast du doch auch nichts verlangt. Also führ dich jetzt nicht so auf." ,,Sie hat mir ihres schon gegeben, also ist das kein Grund." jetzt waren alle verwirrt, nur die Blonde kicherte leicht und versuchte es irgendwie zu unterdrücken, was ihr nicht so wirklich gelang.
Rückblick
Einen Tag zuvor, kurz nachdem Yuno und Kakashi zusammengestoßen waren, liefen die beiden durch Konoha in Richtung Yunos zu Hause. Der Hatake hielt immer noch ihr Handgelenk fest und machte keine Anstalten es loszulassen, was dem Mädchen leicht die Röte in die Wangen trieb. Irgendwie waren sie auf das Thema der anstehenden Mission gekommen und da fiel Yuno wieder etwas ein. ,,Du wirst doch ab Morgen offiziell ein Jonin sein." nickend bejahte er und sah ihr in die blauen Augen, welche nur so funkelten. ,,Hast du dir verdient. Wünscht du dir irgendetwas?" die Namikaze umspielte es, dass sie einfach keine Idee hatte, was sie ihm schenken sollte. ,,Warum das denn? Es ist nur ein Rangaufstieg." ,,Sag schon Hatake. Irgendwas muss es doch geben. Du wirst immerhin Jonin. Das muss man in unserem Alter erst einmal schaffen." flehte Yuno schon fast, weshalb er nach kurzer Zeit nachgab und nachdachte. Kakashi hatte da schon eine Vorstellung, aber das konnte er doch nicht aussprechen, vor allem nicht vor ihr. ,,Da fällt mir jetzt wirklich nichts ein." sagte er daher nur und geknickt ließ sie den Kopf fallen. ^Sowas gibt es doch nicht. Irgendeinen Wunsch muss er doch haben.^ auch die Bijuu verstanden es nicht, weshalb die Namikaze noch einmal nachfragte. ,,Komm schon. Egal was es ist. Ich werde es versuchen. Du musst doch eine Idee haben." Der Hatake schwieg. Er fand seine Idee auf eine Art komisch, verrückt, aber auch irgendwie selbstverständlich. ,,Jetzt sag schon Hatake." sie wollte zwar nicht aufgeben, aber Lust, ihm alles auf der Nase ziehen zu müssen, hatte sie dann doch nicht.
,,Naja." leicht fasste er sich an den Nacken und Yuno sah mal wieder eine Seite an ihm, die anscheinend sonst keiner kannte. Sie lächelte nur aufmunternd, da sie merkte, dass er es aus einem ihr unbekannten Grund nicht herausbrachte. ,,Wie sage ich das jetzt am besten?" kurz atmete er noch einmal durch, ehe er schnell seine Worte herunter ratterte. ,,BleibeamLeben." ,,Was? Kannst du es etwas langsamer sagen?" Kakashi scheuerte sich innerlich selbst eine, aber er kam der Aufforderung nach. ,,Du sollst einfach am Leben bleiben." verdutzt starrte sie zu ihm hinauf, da er ein kleines Stücken, auch wenn es nicht viel war, größer war. ,,Also ich meine damit, dass du überleben sollst, damit... ich dich nicht verliere." den Rest flüsterte er nur leise, doch Yuno verstand jedes Wort und war mit großen Augen sprachlos, als sie verstand, was er von ihr wollte. ,,Ich soll einfach an deiner Seite bleiben?" Yunos Antwort klang mehr nach einer Frage, aber der Grauhaarige nickte daraufhin nur. ,,Ich kann dich eben sehr gut leiden und so etwas ist mir lange nicht mehr passiert. Versprich es mir. Mein Wunsch zu meiner Ernennung zum Jonin ist es, dass du mir dieses Versprechen gibst." ,,Ich verspreche es." ihre Gesichtszüge wurden weicher, als sie es schon waren, was auch Kakashi ein kleines sanftes Lächeln entlockte. So liefen sie weiter, bis sie vor der Haustür ankamen.
1186 Wörter
Heyy
Soo, nach einer etwas sehr verregneten Woche auch endlich mal das Kapitel😄 Ich hoffe mal, dass alle gut weggekommen sind und nichts allzu schlimmes bei den Überschwemmungen passiert ist🥺 Vor allem wenn man die Bilder aus NRW sieht🥺
Ich wünsche denen, die die Katastrophe besucht hat, nur das Beste🥺☺️
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