Kapitel 2. Familien-Training
Mein Vater lächelte mir zu, als ich bei ihm ankam und wir nach Hause liefen. ,,Und wie war dein Tag?" versuchte er ein Gespräch zu beginnen. ,,Es ist schön in der Klasse. Zwei Freunde habe ich auch schon gefunden." breit grinste ich zu ihm hoch. ,,Gehört der Junge von gerade auch dazu?" ,,Ja. Er heißt Obito Uchiha und meine Freundin heißt Rin Nohara. Sie sind beide voll nett, wobei Obito der Tollpatschigere ist." am Ende lachte ich leicht, als ich daran dachte, wie er ins Klassenzimmer gestolpert kam. ,,Das freut mich zu hören." lächelnd er zu mir herab. ,,Aber sag mal... was machst du hier Papa?" fragend zog ich eine Augenbraue nach oben. Seine große Hand landete auf meinem Kopf, während er sprach. ,,Eigentlich wollte ich dich abholen, doch ich war ein bisschen spät dran." ,,Wenn wir zu spät sind, macht sich Mama dann nicht sorgen?" meinem Vater wich ein wenig Farbe aus dem Gesicht als er an meine Mutter dachte, wie sie überreagieren könnte, wenn wir zu spät kamen. Schnell nahm der Blonde meine Hand in seine und kurz darauf teleportierte er uns schon vor die Haustür. Er schloss die Tür auf und betrat das Haus, ich folgte ihm.
,,Ihr seid wieder da!" rief eine weibliche Stimme aus der Küche, welche zu meiner Mutter gehörte. Kurz darauf stand sie schon vor uns und nahm uns einmal kräftig in den Arm. Dann zog sie uns beide auch schon in die Küche. Dort stand leckerer Kuchen auf dem Tisch und Teller für vier Personen. ,,Erwarten wir heute noch jemanden?" wandte ich mich an meine Eltern. ,,Sag bloß, du hast vergessen, dass Jiraiya heute kommen wollte." Wie auf Kommando klopfte es an der Tür, worauf Tou-san sie öffnen ging. ,,Minato! Schön dich zu sehen." erklang eine männliche Stimme, wessen Besitzer auch bald im Raum am Küchentisch saß und Kuchen aß. Genüsslich schlang der Sannin ein Stück nach dem anderen hinunter. ,,Also ich muss dich wirklich loben Kushina. Dieser Kuchen schmeckt köstlich." ,,Da schließe ich mich Jiraiya an, Kaa-san." Mein Vater nickte zustimmend. ,,Das freut mich aber zu hören, wenn es schmeckt." freundlich lächelte sie uns alle einmal an, ehe Jiraya auf auf mich zu kam und vom Stuhl auf seine Schultern hob, so dass ich fast die Decke mit meinen Händen berühren konnte. Herzhaft lachte ich und fing an zu zappeln. ,,Du bist aber auch stark geworden Yuno. Was macht das Training?" vorsichtig ließ er mich wieder auf den Boden.
,,Soll ich dir meine Fortschritte mit den Kunai zeigen?"mit dem besten Hundeblick den ich hatte, sah ich Jiraiya an. Dieser nickte und so standen wir ein wenig später mit ein paar Kunai bewaffnet im Garten vor den Zielscheiben. ,,Dann zeig mal was du kannst Kleines." ich grummelte bei dieser Bezeichnung und erwiderte eingeschnappt. ,,Ich bin nicht klein." während ich meine Backen aufblähte, lachten die drei Erwachsenen leicht, wovon Jiraiya am lautesten lachte. Ich stellte mich in Position und konzentrierte mich nur auf die Scheibe, bevor ich ausholte und geschmeidig alle vier Messer meine Hand verließen. Wie in Zeitlupe flogen sie die Strecke bis sie stecken blieben. ,,Gar nicht schlecht. Nicht anders von dir zu erwarten. Aber einen Ausreißer hast du noch." Der Sannin zeigte, während er den Schuss kommentierte, auf das eine Kunai, welches, wie heute in der Akademie, außerhalb des Punktes steckte. ,,Soll ich dir einen Tipp geben?" heftig nickte ich, da ich einfach nicht weiter kam, egal wie oft ich es versuchte. Während mein Vater die Wurfmesser holte, zeigte Jiraiya mir, an anderen, wie ich diese richtig halten musste, um es zu schaffen.
,,Du verdrehst beim Loslassen die Finger zu sehr, so kommst du auf eine schiefe Bahn und triffst nicht. Versuche es noch einmal." Meine Mutter drückte mir die Daumen. Wieder stand ich beidbeinig, das eine Bein weiter vorn als das andere, da und achtete genauestens auf die Bewegungen meiner Finger, bevor ich den Punkt anvisierte und den Arm nach vorne zog. Deprimiert sah ich auf die Zielscheibe. ,,Jetzt sind es aber zwei Ausreißer. Was mache ich falsch? Sag schon!" bettelte ich meine Eltern und den Sannin an. ,,Falsch machst du nichts. Du musst dich nur an die neue Art zu werfen gewöhnen, dann treffen auch alle vier ins Schwarze." beruhigte mich mein Vater und holte erneut die Messer. ,,Für heute reicht es aber, kapiert. Du kannst morgen weiter trainieren. Und in drei Wochen bestehst du als Klassenbeste die Genin-Prüfung." davon überzeugt, hob Mama ihre geballte Faust und grinste mich an, worauf ich nur zurück grinsen konnte, doch dann viel mir etwas ein. ,,Die Prüfung ist in drei Wochen schon!?" entgeistert sah ich alle anwesenden an. ,, Heute ist wohl nicht dein Tag mit Terminen, was?" wieder lachten alle. Beleidigt schnappte ich mir die vielen Kunai aus Papas Hand und verschwand im Haus, während ich rief. ,,Das ist doch nichts wichtiges!"
Den ganzen restlichen Tag saß ich in meinem Bett und schoss mit den Kunai auf die Tür, wo ich einen Zettel mit aufgemalter Zielscheibe hingehangen hatte. Doch auf einmal ging das hölzerne Brett auf und Jiraiya bekam fast das Kunai ins Gesicht, doch er fing es gerade noch so auf. Überrascht sah er mich an und übertrieb es wieder ,,Wolltest du mich etwa töten?" ,,Nein." leicht lächelte ich ihn an. ,,Du bist nur zu falschen Zeit gekommen." ,,Ah verstehe und wie klappt es mit den Würfen?" ,,Nicht gerade besser. Es kommt einfach kein Fortschritt." beschwerte ich mich bei dem Sannin. ,,Sowas lernt man doch auch nicht an einem Tag. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Lass dir ruhig Zeit und wenn ich das nächste Mal komme, zeigst du es mir noch einmal." jetzt sah ich Jiraiya überrascht, aber auch leicht traurig an. ,,Du willst schon wieder gehen?" ,,Ich muss, leider. Du weißt , dass vor den Toren des Dorfes ein Krieg herrscht und Konoha braucht mich dort, aber keine Sorge. Ich komme wieder und sehe dir beim Training zu." breit grinste er mich an. Ich stand auf, lief auf ihn zu und nahm ihn einmal fest in den Arm. ,,Komm bloß wieder Jiraiya." während ich dies sagte, tätschelte er meinen Kopf und versprach es mir. Ich begleitete ihn noch bis zur Haustür, wo auch meine Eltern standen und verabschiedete mich von dem Sannin. Dieser drehte, nachdem er ein paar Meter gegangen war, ein letztes Mal um und wank uns zu, bevor wir wieder ins Hausinnere gingen.
1101 Wörter
Mal ehrlich... was finden alle an dieser Story??
Der erste Teil hat gestern die 4k geknackt und hier sind es mit zwei Kapiteln auch bereits fast 100... Ich habe wortwörtlich mitgefiebert und gewartet bis es umspringt... und die 200 Votes darf ich auch nicht vergessen...🤗
Joa... was habe ich noch zu sagen...
Falls ich heute Abend Zeit finde, kommt vielleicht morgen noch ein Kapitel - Aber nur vielleicht - ich kann nichts versprechen, aber mir fehlt das Updaten soo sehr🥺 Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen...
Dann mal Tschau... ich muss noch Schule machen😒
VG und Bleibt alle gesund
Celina
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