Kapitel 45. Ablengungsversuche 🍋

Ich rannte geschwind auf die Hokagefelsen und ließ mich dort nieder. ^Yuno? Kannst du uns alle einmal beschwören?^ fragten die Bijuu nach. Ich tat, was sie sagten und rief alle in Hundegröße zu mir, alle außer Matatabi. *Kakashi muss sie gerufen haben* Alle acht Bijuu umkreisten mich, ehe sie es sich auf meinem Schoß oder an meiner Seite gemütlich machten. Jetzt saß ich in einem Haufen von Bijuu und kraulte alle einmal auf dem Kopf, bevor sie anfingen zu sprechen. „Wir haben deine Erinnerungen und deine Flucht mitbekommen. Fandest du deine Entscheidung nicht etwas übertrieben?" fragte Chomei für alle, hob seinen Kopf und sah mich an. ,,Kann sein, doch ich wollte da einfach so schnell wie möglich weg oder besser gesagt weg von diesen Erinnerungen?" antwortete ich und konnte mir selbst eine scheuern, da eine Träne meine Augen verließ. Ich benahm mich einfach schwach. ,,Verstehe. Jetzt wissen wir wenigstens, was du durchmachen musstest. Das war wirklich widerlich." Kokuo schüttelte sich einmal und schmiegte sich wieder an mich. ,,Danke, dass ihr für mich da seid." die Acht brummten einmal und waren danach auch schon wieder still.

,,Yuno? Was machst du denn so spät noch hier draußen?" sprach plötzlich eine Stimme hinter mir und ließ mich aufschrecken. Ich drehte mich um und erblickte ein grünes Etwas mit einer Topfschnitt-Frisur. ,,Das selbe könnte ich dich auch fragen Guy?" Guy setzte sich neben mich, musste jedoch aufpassen, um nicht auf einen der vielen Schwänze zu treten und sah mich in diesem Haufen an. ,,Ich trainiere. Die Kraft der Jugend muss doch auch nachts aktiv bleiben. So und jetzt zu dir. Warum sitzt du mitten in der Nacht auf den Hokagefelsen in einem Hügel von Tieren? Sind das die Bijuu?" traurig nickend sah ich zur Seite. ,,Hihihi sie ist vor dem Hataken geflohen." lachte Shukaku und bekam sofort eine von Kuramas Schweifen übergezogen. ,,Jetzt sprich das doch nicht wieder an Sandhaufen." beleidigt drehte der Sandmarder sich weg. ,,Was ist denn passiert?" fragte Guy nach, nachdem er das gehört hatte. ,,Wie soll ich das denn jetzt erklären?" nachdenkend raufte ich mir die Haare. ,,Genauer gesagt bin ich vor schlechten Erinnerungen geflohen, als sie wieder in mir hochkamen. Bevor Kakashi reagieren konnte, war ich auch schon weg." erzählte ich dem Flummi grob die Geschichte. ,,Schlechte Erinnerungen kann man das nicht nennen, verstörend passt besser." meinte Guyki und die anderen stimmten dem zu. ,,Ok. Ich frage lieber nicht nach, was das jetzt genau war."

Somit herrschte kurz Stille, welche Guy erneut brach. ,,Und was hast du jetzt vor." ,,Wahrscheinlich werde ich mich erst einmal wieder ablenken müssen. Was trainierst du gerade genau?" ,,Ich?? Ich laufe Runden um Konoha. Gerade wollte ich mit der 277 Runde anfangen von 300." ,,300? Sonst sind es doch auch mehr." überrascht sah ich ihn an. ,,Es ist mitten in der Nacht. Auch ich muss schlafen." Verstehend nickte ich. ,,Kann ich deine letzten 23 Runden mitlaufen? Vielleicht lenkt mich das ein wenig ab." ,,Klar doch! Lass die Kraft der Jugend blühen!" Guy sprang auf und reckte mir seine Daumen entgegen. Dabei trat er jedoch auf Kuramas Schweif, was den Fuchs ohrenbetäubend auffieben ließ und er sich einmal in Guys Beim verbiss, sich aber schnell wieder löste. Die Bijuu standen von mir auf, verabschiedeten sich und verpufften, bevor ich ebenfalls aufstand. Guy starrte mich, nachdem er es seinem Bein wieder einigermaßen gut ging, verwundert an. ,,Ist was?" fragend blickte ich ihn an. ,,Was hast du denn da an?" mit hochgezogener Augenbraue sah ich an mir herunter. ,,Ohh muss vorhin aus Versehen passiert sein. Ist auch egal. So lange es bequem ist und ich mich bewegen kann geht das. Zeigst du mir erstmal die Route?" Der Jonin grinste breit und lief los, ich ihm direkt auf den Fersen.

Kakashi Sicht kurz vorher:
Als meine Mitte ihre kurz traf, schreckte Yuno auf und stieß mich mit weit aufgerissenen Augen von sich herunter. Schnell sprang sie aus dem Bett, schnappte sich ihre Klamotten und stürmte ins Bad, wo sie die Tür zu schloss. Ich ging ihr hinterher und klopfte an die Tür. ,,Ist alles in Ordnung Namikaze?" fragte ich besorgt nach, doch es blieb still. Wartend stand ich vor der Tür, bis Matatabi sich meldete. ^Versuch es nicht weiter. Sie ist weg.^ *Was?! Aber was ist passiert? Warum ist sie jetzt geflohen?* fragend starrte ich einen unbestimmten Punkt an der Wand gegenüber an. ^Das sollte sie dir lieber selbst sagen.^ somit war sie erst einmal still. Ein letztes Mal sah ich das hölzerne Brett an, in der Hoffnung sie kam wieder heraus, doch es passierte nichts, jedoch spürte ich eine schmerzhafte Enge in meiner Hose. ^Kümmere dich lieber selbst darum. Sie wird es nicht für dich übernehmen und ich erst recht nicht.^ bei Matatabis Worten glühten meine Wangen nur so, ehe ich beschämt den Kopf hängen ließ und der Gedanke daran erschreckend deutlicher wurde. *Musstest du das letzte unbedingt sagen? Weißt du wie das klang?* ^Ich meine ja nur. Jetzt mach schon. Das ist ja nicht zum aushalten, wie dein Körper auf so etwas reagiert.^ So lief ich in meinem Schlafzimmer, ließ mich unmotiviert in mein Bett fallen und kappte vorsichtshalber die Verbindung zu dem Nibi, da sie das nun wirklich nicht mitbekommen musste und mich sonst eine Weile damit aufziehen würde. So zog ich mir meine Hose herunter, gefolgt von meiner Boxershorts, sodass mein Penis bereit und voller Tatendrang heraussprang und wie eine eins stand. Er genoss die Freiheit sichtlich und auch ich stieß die Luft erleichtert aus, als die Enge verschwand. ,,Du scheinst dich ja zu freuen, endlich mal hier herauszukommen, aber ich kann dir nicht das geben, was du eigentlich wolltest. Das habe ich irgendwie verbockt." als hätte mein Freund mich verstanden, schien er etwas in sich zusammen zu schrumpfen und ließ seine Spitze hängen, was mich leicht schmunzeln ließ. *Wie weit bin ich denn bitte abgesunken? Jetzt spreche ich schon mit meinem Penis.* Leicht fuhr ich mit meinem Finger über die Spitze und zuckte erregt zusammen. Es musste mich wohl doch stärker erwischt haben, als gedacht. ,,Du bekommst zwar keinen feuchten Innenraum, der zu Yuno gehört, sondern nur meine Hand, aber das wird schon. Vielleicht ein andermal." sprach ich die letzten Worte mit ihm und merkte deutlich, wie er sich bei dem Gedanken an die Blonde wieder aufrecht hinstellte und mit seinem neugewonnenen Stolz nur so prahlte.

Mit meinen Fingern umschloss ich mein erregtes Glied und fing an langsam zu pumpen. Allein war es zwar nicht so unglaublich wie es hätte mit ihr sein können, doch es brachte mich dennoch zum Stöhnen, als ich mir Yuno dabei vorstellte, wie sie dies tat und immer weiter das Tempo erhöhte. Ich nahm meine zweite Hand dazu und fing an, an meinem Hoden zu kraulen und mich mit beiden Händen zu verwöhnen, was mich noch mehr  stärker zum Keuchen brachte. Ich spürte, wie meine Lenden sich langsam zusammenzogen, mir heiß wurde und meine Atmung sich verschnellerte, während der Knoten in meinem Unterleib zu platzen drohte. Doch ich fuhr das Tempo noch einmal herunter, da, auch wenn ich es mir selbst bereitete, es wenigstens angenehm sein sollte und ich es genießen wollte. Nach einem kurzen Augenblick verstärkte ich meinen Griff erneut und rieb mit meiner Hand auf und ab und das immer schneller werdend. Meine Gedanken überschlugen sich regelrecht und konnten sich an keinem genauen Szenario festhalten, da alles so verlockend war, weshalb ich mir auf die Unterlippe biss und versuchte an gar nichts zu denken, was gar nicht so leicht war. Es war zu schön, so als wäre es ein Traum, welcher nie enden, sondern eher in die Realität umgesetzt werden sollte. Wie ich in die feuchte Öffnung von Yuno eindrang, mich immer mehr in ihr bewegte und immer härter zu stieß, bis ich bis zum Anschlag in ihr steckte. Wie sie bei jedem Stoß unkontrolliert stöhnte und sie sich letztendlich um mein Glied zusammenzog und zu ihrem Höhepunkt kam. Mein Penis zuckte nach wenigen Momenten unruhig und die weiße Flüssigkeit spritzte heraus, wobei sie dabei meine gesamte Hand bedeckte und auch ein wenig auf meine Oberschenkel kam. Ich massierte noch eine kurze Weile weiter mein Glied, um das Gefühl nicht verschwinden zu lassen, während ich mir vorstellte, wie die Namikaze ihn noch in den Mund nahm und daran saugte, jedoch hörte ich dann doch irgendwann auf und machte mich sauber. Meine Atmung war immer noch etwas zu schnell, jedoch zog ich mich wieder an und ließ alles noch einmal Revue passieren. Es gab so viele Möglichkeiten, die ich mit ihr durchgehen könnte. So viele Stellungen und Positionen. Nicht zu vergessen die verschiedenen Orte, wie die Küche, das Bad oder die Couch im Wohnzimmer. Ich spürte, wie sich ein perverses und leicht dümmliches Grinsen auf mein Gesicht schlich, was eigentlich gar nicht zu mir passte. Ich schob diese vielen und zu schönen Gedanken auf das Flirtparadies, da die meisten überhaupt aus dem Buch stammten. Jedoch bevor ich so etwas machen konnte, musste ich das mit Yuno klären und wissen, warum sie abgehauen war.

Letztendlich lag ich in meinem Bett und rührte mich kein Stück mehr. Die Verbindung zu meinem Untermieter hatte ich wieder hergestellt, was sie sogleich ausnutzte. ^Kopf hoch Kakashi. Kannst du mich einmal beschwören?^ mühevoll rappelte ich mich auf und führte die Fingerzeichen Affe, Ochse, Vogel und Ziege aus, kurz darauf stand Matatabi in normaler Katzengröße vor mir. Sie kam auf mich zu und schmiegte sich in meine Arme. ,,Liegt es an mir? Habe ich etwas falsch gemacht?" verletzt sah ich die blaue Katze an und wartete auf eine Antwort. ,,Nein an dir liegt es nicht keine Sorge." erklärte sie mir, doch ich merkte, dass sie etwas ausließ. Erneut ließ ich mich in mein Bett fallen und seufzte. Der Nibi rollte sich auf meinem Bauch zusammen und schnurrte. Meine Hand kraulte ihr Fell, wodurch sie lautere Geräusche von sich gab. ,,Komm schon. Steh auf! Wir gehen jetzt etwas spazieren!" meinte sie nach einer Weile gut gelaunt und stand auf, doch ich blieb einfach liegen. ,,Jetzt steh auf!" mit mehr Druck in der Stimme stand Matatabi vor mir. Ich bewegte mich immer noch nicht. Sie machte sich ein Stückchen größer und sprang mit Schwung auf meinen Bauch. Abwartend sah sie mich nun an. ,,Na schön." gab ich nach und zog mir einen Pullover an. Als ich gehen wollte, fiel mir auf, dass Yunos Klamotten noch hier lagen. ,,Sie muss deine Sachen in der Hektik angepackt und angezogen haben." sprach Matatabi neben mir und zerrte mich aus dem Zimmer.

Draußen liefen wir eine Weile durch Konoha. Matatabi hatte sich wieder kleiner gemacht und saß nun gemütlich auf meiner Schulter. Am Rande des Dorfes angekommen, blieb ich kurz stehen und sah in den Himmel. Es war stockdunkel und nur ein paar Sterne strahlten von oben auf mich herab. ,,Was hast du nur?" flüsterte ich in die Nacht hinein und lief weiter. Weiter bis ich beim Haupttor ankam, doch was ich da sah, schmerzte. ,,Komm schon Guy! Bist du so langsam?" Es war Yuno, welche dort in meinen Klamotten stand und auf jemanden zu warten schien. Dieser Jemand kam auch kurz danach angerannt und blieb keuchend neben ihr stehen. ,,Man... warum bist du so schnell?" ,,Du hast doch ein Wettrennen vorgeschlagen." konterte sie lachend und lief normal weiter. Guy ging hinterher und legte einen Arm um ihre Schultern. ,,Du schnaufst ja immer noch. Was ist denn mit deiner Kraft der Jugend geschehen?" lachte sie weiter. ,,Jetzt bist du aber gemein." eingeschnappt drückte er sie etwas von sich weg, bevor er sie wieder an sich heran zog und mit ihr im Arm weiter lief, bis sie nicht mehr zu sehen waren.

,,Hast du das auch gesehen Matatabi? Mein bester Freund und meine Freundin so eng zusammen." auch der Bijuu auf meiner Schulter sah den beiden nach. ,,Das muss etwas anderes sein. So etwas würde sie nie machen. Du müsstest es besser wissen. Du bist ihr Freund Kakashi." ,,Da bin ich mir gerade nicht so sicher, wenn ich das so sehe." *Deswegen ist sie geflohen. Sie hat einen neuen Freund und will ihn nicht betrügen, obwohl sie mich betrügt und das mit meinem besten Freund.* Mit dem Gedanken drehte ich mich um und Matatabi merkte, dass ich nicht weiter darüber reden wollte und blieb still. Zu Hause angekommen, verpuffte Matatabi in einer Rauchwolke und ich schmiss mich erneut in mein Bett, bevor ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

2056 Wörter

Ihr seid doch verrückt.!.!. Einfach mal so die 2K READER knacken... ich glaub's nich und komm überhaupt nich drauf klar.... mehr als ein GROßES DANKESCHÖN fällt mir beim besten Willen nicht ein... deswegen ist das Kapitel auch etwas länger und ich hoffe, euch hat es gefallen😊

Viele Grüße und bleibt gesund 

Eure Celina

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