19- Der Karin-Fernhalte-Express
Samstag|2
"Du weichst mir heute nicht von der Seite.", murmelte der Schwarzhaarige und stand vom Bett auf.
"Soll ich auch mit?", fragte eine zweite Stimme im Raum.
"Nein. Du machst dasselbe wie die letzten Tage auch. Mir Karin so gut es geht von Hals fernzuhalten.", seufzte der Erste müde.
Mit schiefgelegten Kopf sah der Orangehaarige zwischen seinen Freunden hin und her. Sasuke hatte dunkle Schatten im Gesicht und wirklich schlechte Laune. Gestern hat er sich mit seinem großen Bruder getroffen und es ging nicht wirklich gut aus - wie es auch einerseits zu erwarten war. Die Stimmung zwischen den beiden ist nervenzerreibend.
"Einmal den Karin-Fernhalte-Express zu Ihren Wünschen!", trällerte Suigetsu fröhlich vor sich her und salutierte vor Sasuke. Knurrend ging dieser an ihm vorbei und kickte die Wäsche, die am Boden lag, weg.
"Ihr seid noch chaotischer als Dobe."
"Das sind Suigetsus Sachen.", meinte Juugo und stand ebenfalls auf. Wenn er den Tag mit Sasuke verbringen soll, dann muss er sich keine Sorgen machen außer Kontrolle zu geraten. Endlich konnte er halbwegs frei durchatmen.
"Die Kleidung am Boden ist eine Vorsichtsmaßnahme vor Karin, falls sie auf die Idee kommt in das Zimmer zu schleichen, wenn du schläfst oder so.", grinste der Weißhaarige bosartig.
"Karin hat Angst vor schmutziger Wäsche?", fragte Juugo verwirrt nach. Das hätte er ihr nicht zugetraut. Obwohl - naja - Suigetsu hatte sie die letzten Tage schon mir schmutzigen und stinkigen Socken zum Schweigen gebracht und abgewehrt, wenn sie auf Sasuke zurasen wollte.
Sasuke hat Suigetsu schlussendlich dazu angestiftet das Zimmer aufzuräumen, während er mit Juugo das Zimmer verließ und zum Mittagessen ging.
"Hast du die Nummer von Kiba?", fragte der Schwarzhaarige und tippte auf seinem Handy herum.
"Nein. Warum?"
"Ich muss mich mit ihm und Tenten treffen um das Projekt für Justiz fertig zu machen."
"Brauchst du Tentens Nummer auch?"
"Hab ich schon.", seufzte Sasuke und steckte sein Handy weg. Gute Laune war wieder einmal weit fern von ihm.
Sasuke war nicht schlimm, er war ruhig und das passte Juugo. Er hatte sich unter Kontrolle, was der Orangehaarige nicht von sich behaupten könnte. Wütend über seine eigene Unfähigkeit drückte er die Hände zu Fäusten zusammen. Ein fataler Fehler. Die Wut bahnte sich einen Weg aus seinem Magen zu ihm hoch und sein Atem ging aufgrund des steigenden Adrenalinpegels nur noch stoßartig. Schlimme Bilder blitzen vor seinen Augen auf, die er nie wieder sehen wollte.
"Beruhig dich.", sprach Sasuke in seiner üblichen Ruhe und stieß den großen Jungen leicht mit der Schulter an.
Juugos wilder Blick blieb auf den Schwarzhaarigen hängen, der ihn nur gelangweilt musterte. Die Wut stieg gemeinsam mit seinem Thanatos-Trieb. Bildlich erschienen die Wände um ihm herum mit großen Einschlaglöchern vor seinen Augen. Rage. Wut. Angst. Seine Hände sah er schon an Sasukes Hals.
Eine kalte Hand fasste mit einem eisernen Griff Juugos Kinn und er war gezwungen geradewegs in Sasukes schwarz und dunkelviolettes Auge zu schauen. Sie hatten etwas hypnotisierendes an sich.
"Beruhig dich.", sprach er ernst und tatsächlich schwand Juugos Hass, als würde man sie aus ihm heraus pumpen. Zitternd atmete er aus und starrte den Schwarzhaarigen an.
"Danke, Sasuke."
"Passt schon.", meinte dieser nebenbei und ging weiter. Auf das Gesicht des Orangehaarigen schlich sich ein leichtes
Lächeln, als er seinem Freund folgte. Sasuke war ein guter Freund. Suigetsu auch. Karin war auch nett, wenn sie nicht über Sasuke redete und ihn quietschend bewunderte.
In der Cafeteria war eine Menge los und viele Menschen redeten hin und her. Juugo mochte lauten Lärm nicht, er bevorzugte die Ruhe. Sasuke sah ausdruckslos in der Gegend herum.
"Willst du dich wo besonderes hinsetzten?", fragte er schließlich seinen Freund. Der Orangehaarige war größer als die meisten in der Cafeteria, also hatte er einen besseren Überblick. Auf der anderen Seite des großen Raums mit vielen Tischen, erkannte er zwei bekannte Gesichter.
"Da hinten sind Choji und Shikamaru.", berichtete er vorsichtig. Schulterzuckend ging Sasuke in die entsprechende Richtung und ließ sich bei den beiden nieder. Shikamaru war sehr erschrocken, als der Riese sich lächelnd bei ihnen niederließ.
"Juugo, du musst das probieren.", rief Choji zugleich und mischte mehrere Zutaten auf dem Tisch zusammen. Skeptisch sah der Uchiha zu und machte sich ein Sandwich, während Shikamaru nur müde gähnte und auf seinem Handy herumtippte.
"Ich präsientiere: ein Butter-Marmelade-Erdnuss-Brot!", rief Choji dramatisch und schob vor Juugo einen Teller hin.
"Das schmeckt?", fragte Sasuke ungerührt.
"Überraschenderweise schon.", gähnte Shikamaru. Nun schien das Brot alle Aufmerksamkeit zu haben.
Grinsend griff Juugo zu und nahm einen Bissen vom Brot. Der Tisch verstummte. Alle drei Augenpaare waren auf ihn gerichtet. Langsam kaute der Tester und schluckte geschmeidig herunter, während Choji ungeduldig auf dem Stuhl hin und herwippte. Er ließ sich noch einen Moment Zeit, um die richtigen Worte zu finden und genau, als er den Mund öffnete um zu reden, setzte sich jemand mit einem lauten überdramatischen Seufzen bei ihnen hinab.
"Zimmer aufräumen ist sooo viel Arbeit.", meinte Suigetsu erschöfft.
"Musst du...", knurrte Choji gefährlich entnervt. "... immer im falschen Moment...." Fragend beobachtete Juugo, wie seine Pupilen immer kleiner wurden und sein Gesicht eine paprikarote Farbe annahm. Ein amüsantes Funkeln erwachte in Juugo. Choji war also auch bei den richtigen Themen schnell aus der Reserve zu locken. "...kommen?"
"Hab ich was verpasst?", fragte Shikamaru vorsichtig.
Schulterzuckend nahm sich Suigetsu eine Saftflasche vom Tisch. "Frag mich mal."
"Juugo. Was sagst du zu meiner Kreation?", fragte Choji und beruhigte sich langsam, wobei er sich immer ein Chipsstück in den Mund schob.
"Was für eine Kreation?", unterbrach der Weißhaarige wieder.
"Die, die ich dir bis in den Magen runterschieben werde, wenn du Juugo noch einmal ins Wort fällst.", brummte Sasuke genervt. Locker gab er dem Orangehaarigen eine Handbewegung, die ihn weiterreden lassen soll.
"Fantastisch. Ein Traum jedes guten Genießers."
Grinsend richtete sich Choji auf und drückte die Brust durch. Er war ein guter Genießer und ein noch besserer Koch. Juugo genaß die Kochstunden mit ihm, da er aus allem etwas zum Essen zaubern konnte, sogar als bei der letzten Stunde etwas im Ofen verbrannt war, hatte der Akimichi es geschafft, die verbrannte Kruste so zu nutzen, dass der Geschmack nicht beeinträchtigt wurde.
Ein hoches Kreischen ertönte in der Cafeteria, das jeden genervt aufstöhnen ließ. Man musste nicht lange genug im Internat gelebt haben, um das Kreischen einer bestimmten Person zuordnen zu können. Einer bestimmten Rothaarigen, die feuerrote Augen hatte und auf den Namen Karin hörte. Auf ihren kleinen, klirrendrn Lieblingsabsätzen raste sie durch das Tischelabyrinth der Cafeteria auf die Jungsgruppe zu. Brummend stand Suigetsu auf und drückte dehnend den Rücken durch. Juugo fragte sich, ob er sie wohl wieder mit einer Wasserflasche nass spritzen würde, so wie er es fast täglich gerne machte.
"Die Arbeit ruft. Der Karin-Fernhalte-Express zu ihren Diensten." Schon rannte er los und warf sich urplötzlich Karin drauf. Mit einem lauten Knall fielen beide auf den Boden. Wild zappelte die Rothaarige auf dem Boden herum und versuchte Suigetsu von sich zu stoßen.
Ruhig aßen Sasuke und Juugo auf.
"Was machen wir jetzt?", fragte Shikamaru und sah missmutig auf die beiden am Boden liegenden.
"Wir nehmen die Tenten-Taktik.", meinte Sasuke und öffnete ein Fenster der Cafeteria. Locker stieg er auf einen Stuhl und sprang aus dem Fenster. Zum Glück war die Cafeteria im Erdgeschoss.
"Sollen wir folgen?", fragte Shikamaru mit gehobenen Augenbrauen nach, als Choji schon rausgesprungen war und Juugo auf dem Stuhl stand.
"Macht doch Spaß.", antwortete der Riese und sprang aus dem Fenster, darauf Bedacht sich nicht den Kopf zu stoßen oder die Wand einzureißen, wenn er sich schon nicht den Kopf stößt.
Zu viert standen die Jungs dann außerhalb der Schule und gingen locker zum Jungshaus.
"Hat einer von euch Kibas Nummer?", fragte Sasuke bei der Tür.
"Ich bin mit ihm in einem Zimmer.", erklärte Choji und stieß die Tür auf. "Brauchst du etwas?"
"Er muss mit Kiba und Tenten ein Projekt für Justiz fertig machen.", erklärte der Orangehaarige höflich.
"Können wir in euer Zimmer?", fragte Sasuke Choji und ging die Treppen hoch mit den Händen in den Hosentaschen versunken.
"Ich hab kein Problem damit."
"Dann sag ich noch Tenten Bescheid."
"Ich geh dann mal schlafen, ich werde anscheinend sowieso nicht gebraucht.", gähnte Shikamaru und verschwand unbemerkt in seinem Zimmer.
"Zimmer 30. Komm wann du willst, Sasuke. Juugo, du bist auch eingeladen!", rief Choji und verschwand gutgelaunt im nächsten Zimmer.
"Hey, Sasuke. Glaubst du Karin geht es gut? Ich meine Suigetsu ist nicht wirklich schwer, aber er ist schon mit Schwung auf sie gesprungen.", dachte Juugo laut und ging die Stufen zum zweiten Stockwerk hoch. Von dem Schwarzhaarigen kam nur ein bekanntes 'Hm'. Er hatte schon lange aufgehört sich für Karin zu interessieren. Das zwischen den beiden hatte kurz nach seinem Umzug vielleicht drei Monate gedauert und war dann auch schnell vorbei. Für ihn zumindestens, Karin sah sich als seine inoffizielle Verlobte. Sie kannte alles von ihm - glaubte sie zumindestens.
Eine Stunde später saßen Kiba, Sasuke und Tenten an ihrem Projekt für Justiz und arbeiteten schon fleißig an der Präsentation. Choji telefonierte gerade draußen mit seinen Eltern. Die Justizgruppe sprach wild hin und her und teilten sich gegenseitig Aufgaben zu. Anscheinend hatte der Ladenbesitzer den Überfall nur gestellt, weil er Geldprobleme hatte und von der Versicherung Geld kassieren wollte.
Juugo saß auf einem Stuhl beim Fenster und betrachtete lächelnd die Vögel draußen. Er mochte Tiere. Liebte sie sogar.
Tiere waren unschuldig, lieb und zutraulich. Sie taten keinem etwas, außer wenn sie oder ihre Liebsten in unmittelbarer Gefahr waren. Wohlig lächelnd nahm er sein Handy aus der Hosentasche und fotografierte jetzt schon zum 17. Mal den kleinen Schmetterling, der auf dem Fensterbrett hockte. Mit einem angenehmen Gefühl las er dann auch die Nachrichten der Schul und Internatsseite. Es gab mehrere offene Foren, wo über ein bestimmtes Thema heftig diskutiert wurde. Neugierig klickte er auf ein großes Forum und las die Beiträge.
Es gab viele Bilder, die Tenten und einen andern Jungen auf dem Sportplatz zeigten. Missmutig verzogen sich die lächelnden Gesichtszüge von Juugo, während er die Kommentare las, die gegen Tenten hetzten. Sie wäre eine Aufreißerin, eine Lügnerin, eine, die sich an Vergebene ranmacht, ein billiges Mädchen. Traurig blickte der Orangehaarige zu dem gutgelaunten Mädchen im Zimmer, dass eigentlich sehr nett und offen schien. Wieder sah er auf sein Handy. Die meisten verunstalteten Beiträge kamen von Mädchen. Wie können die sich gegenseitig so etwas antun? Neben Kommentare zu Tenten, die sehr unangenehm zum Lesen waren, gab es auch einige Theorien, die sich auf Tenten und Sensei Kakashi bezogen oder sogar Tenten und Sasuke.
Wieder sah der Orangehaarige stumm zu der Braunhaarigen, die lächelnd Zettel ordnete.
In ihm wuchs wieder angestaute Wut an. Am Liebsten würde er aus jedem Menschen die schlechten und bösen Gedanken herausprügeln, damit alle im Frieden und Einklang leben könnten. Seine Hände formeten sich schon zu Fäusten und sein Handy wurde das erste Opfer seines Hasses. Animalisch atmend öffnete er seine Faust und ließ die zerbröckelten Überreste seines Handys auf den Boden fallen. Kiba sah als erstes zu Juugo und wurde leichenblass. Tenten blickte ihn verschreckt an, während Sasuke die Ruhe selbst spiegelte.
"Juugo. Was ist los?", fragte er ungerührt. Der Riese antwortete nicht. Seine Gesichtszüge verzerrten sich zu einem bösen, krampfhaften Grinsen. Es war verrückt, aber er spürte seine roten Augen kleiner werden.
"Juugo.", wiederholte Sasuke strenger. Brüllend raste der Riese auf ihn zu, bevor er denken konnte, was er gerade selbst tat. Flink sprang Sasuke auf, fing die Faust, die auf ihn zuraste ab und nutzte Juugos eigene Kraft und Schwung, um ihn den Arm zu verdrehen und zu Boden zu drücken.
"Ich werde kein drittes Mal fragen." Langsam wachte der Riese aus seiner Trance auf und schüttelte die negativen Gefühle von sich. Vorsichtig ließ Sasuke von ihm ab und Juugo setzte sich schuldbewusst im Schneidersitz auf den Boden.
"Ich hab in den Internats- und Schulforen die Beiträge über Tenten gelesen. Sie haben mich sauer gemacht.", flüsterte er kleinlaut und schloss schuldig die Augen.
Im nächsten Moment spürte er schon etwas weiches an sich und öffnete die Augen. Tenten hatte ihn umarmt.
"Sei nicht sauer wegen dem. Das sind dumme Kommentare und blöde Lügen.", meinte sie aufmunternd, aber schien selbst nicht wirklich überzeugt. "Es tut weh, aber solange die wichtigen Menschen die Wahrheit kennen, ist alles in Ordnung."
"Diese Sachen sind totaler Schwachsinn.", kommmentierte Sasuke, während er auf seinem Handy die Beiträge las und hin und her swipte.
"Du hast wirklich aus der Entfernung den Korb getroffen?", rief Kiba ungläubig und starrte mit offenem Mund sein Handy an.
Lächelnd stand Juugo wieder auf. Er würde den Menschen ein anderes Mal Manieren einprügeln.
Eine Stunde später stand er mit Choji in der kleinen, öffentlichen Küche des Jungshaus und backte Kekse. Choji kannte ein besonders gutes Rezept, dass Juugo unbedingt ausprobieren wollte.
"Du musst mit dem Teig aufpassen. Du musst es schön schwungvoll schlagen, aber auch so, dass es noch fluffig bleibt.", erklärte Choji und zeigte Juugo, wie er rühren muss.
"Woher kannst du eigentlich so gut kochen und backen und das andere?", fragte Juugo endlich. Er mochte Choji, seine Anwesenheit war angenehm und doch ähnelte der Junge dem Riesen. Auch er hatte einen ruhigen besten Freund und selbst war er relativ ruhig, aber heißblütig wenn es darauf ankommt.
"Mein Vater ist Koch in einem Fünf-Sterne-Restaurant. Er liebt Essen genauso sehr wie ich."
"Echt? Das ist cool."
"Ja, ich hab schon als Kind professionell in einer Spielzeugküche kochen können.", lachte der fülligere Junge bitter.
"Nice. Ich koche meistens immer in meiner Wohngemeinschaft."
"Wohngemeinschaft?"
"Ja, meine Eltern haben mich als Kind abgegeben. Ich bin im Heim aufgewachsen und lebe jetzt ein betreuten Wohngemeinschaft mit anderen Jugendlichen und Studenten.", erklärte er etwas schüchtern.
"Das tut mir leid, Juugo."
"Muss es nicht. Ich bin es ja gewöhnt.", antwortete er trüb. Nostalgisch dachte er an seinen besten und ersten Freund aus dem Heim zurück. Kimimaro, war einer der einzigen und ersten, die sich Juugo je genähert haben und ihn akzeptiert haben - auch mit seinen Anfällen. Leider starb Kimimaro aber vor fünf Jahren an Osteosarkom, genauer gesagt Knochenkrebs. Kimimaro war wie ein Bruder für Juugo gewesen.
"Ihr kocht ohne mich?", rief eine empörte Stimme und schon trat Suigetsu in die Küche mit einer ungläubigen Miene.
"Du kannst probieren.", rief Choji entschuldigend und warf ihm grinsend ein Stück Schokolade zu.
"Danke. Sagt mir Bescheid wenn das Essen fertig ist.", lachte der Weißhaarige und füllte sich nebenbei seine Wasserflasche auf.
"Hat wer von euch Karin gesehen? Ich hab sie zuletzt vor einer Stunde gesehen und es kommt mir verdächtig vor.", fragte er dann nachdenklich in die Runde.
"Ich hab sie zuletzt beim Mittagessen gesehen, als du sie getakkelt hast.", antwortete Juugo höflich.
"Ich auch.", schloss sich Choji an.
Ein teufisch triumphierendes Grinsen nahm Suigetsus bleiches Gesicht ein. "Dann hab ich ja gute Arbeit geleistet."
"Hast du.", sprach Sasuke ruhig aus der Ecke. Juugo hatte schon total vergessen, dass er dort saß und gelangweilt auf seinem Handy mit Kopfhörern einen Film geschaut hat. Erschrocken zuckte Suigetsu zusammen und warf seine Flasche im hohen Bogen weg. Die neu aufgefüllte Flasche raste genau auf Karin zu, die gerade suchend die Küche betrat. Schreiend lief sie weg, nachdem sie von der Flasche getroffen wurde. Kichernd hob der Weißhaarige die Flasche auf und drückte sie mit einer Hand an sich. Mit der anderen Hand salutierte er in die Richtung des Schwarzhaarigen.
"Der Karin-Fernhalte-Express zu Ihren Diensten!"
Juugo, 15.4.2021
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