13. Kapitel: Das Rennen gegen die NitroFreaks und Besuch bei Mutter
Heute ist es soweit. Heute ist unser 6. Rennen um die Burg. Nagut! Es ist eigentlich nicht unser 6. Rennen. Da die NitroFreaks aber nichmal eine Chance haben wollten, haben wir sie ihnen gegeben. Nagut! Ich war diejenige die meine Jungs darum gebeten hat, das diese Freaks nochmal ne Chance bekommen.
Weber und Hell waren von Anfang an strickt dagegen und Naiki fand die Idee nicht mal so schlecht. Denn er meinte das wir dadurch beliebter werden und er bessere Kontakte bekommt. Also schaffte ich, dank Naiks Hilfe, Weber und Hell zu überzeugen, dass wir nochmal gegen sie antreten werden.
Und heute ist es soweit. Heute findet das entscheidene Rennen zwischen uns, den Barakudas, und unseren Herrausforderer, den NitroFreaks, statt.
Im Moment ist noch alles ziehmlich gechillt. Ich stehe auf einem Dach, eines verlassenen Hauses, im Süden und kann somit die komplette Rennstrecke mit einem Fernglas überblicken. Die anderen haben sich untern an der Start/Ziellinie versteckt und warten auf mein Signal, dass ihnen bestätigt, das die Luft rein ist.
Ich blicke durchs Fernglas und beobachte die Kehrmaschiene, die die Straße sauber macht. Als sie weg ist schalte ich das Funkgerät, mit dem ich eine Verbindung zu Naik habe, an.
Die Luft ist rein!, gebe ich nur durch und beobachte Dadidas wie er sich von einem Balken aus auf den Boden lässt.
So rein und sauber. Sogar die Bullen sind still, höre ich ihn sagen.
Danach kommen Hell und Weber angefahren. Sie stellen sich an den Start und so neben die NitroFreaks auf. Britta und Liv, unsere zwei Barakuda Biester, geben das Startsignal und somit geht das alles entscheidene und vorletzte Rennen los.
Natürlich geht mein Freund als erstes in Führung. Gefolgt von Weber der Spinne, die hinter GTI auf dem zweiten Platz fährt. Ich stehe nur da und beobachte sie. Nach ner weile erhebt sich der Wind über uns und ich merke wie meine Haare in die Richtung der Brücke ziehen, die den Norden mit dem Süden der Statt verbindet.
Naik! Es ist soweit! Die neuen werden auserwählt!, sage ich ins Funkgerät.
Ich weiß, meine Liebe. Es sind jetzt genau drei Jahre her, komt seine Stimme aus dem Funkgeräte.
Drei Jahre! Naik, seit drei Jahren machen wir das und in zwei Wochen sind wir auf der Burg!, höre ich die Stimme von Weber.
Ja, schön. Seit drei Jahren sind wir ein Team. Aber könnt ihr jetzt bitte das reden sein lassen und euch aufs Rennen konzentrieren?, mekert uns Hell an.
Ich verkneife mir ein grinsen und schau wieder durch das Fernglas. So beobachte ich meine Jungs, wie sie fahren. Als plötzlich vier Jugendlich auf der Brücke auftauchen. Da sehe ich wie die vier sich bücken, nachdem die Boliden an ihnen vorbei gefahren sind, und jeder von ihnen eine Münze in der Hand hält. Ich stelle das Fernglas so ein, dass ich die Personen besser sehen kann.
Als erstes fält mir ein Junge auf, der einen blauen Rennfahrer anzug an hat. Dann blicke ich auf zwei Personen und muss mir das lachen echt verkneifen. Denn ich sehe David und Luca Michelle dort stehen und beide sehen extrem Witzig aus.
Doch als ich mir die vierte Person ansehe, gefriert mein lachen. Den dort steht mein Geliebtes *hust*nicht*hust* Schwesterherz Kiki Li Lou.
Ich glaub mich tritt ein Pferd!, murmel ich vor mich hin und reibe mir meine Augen.
Das laute Gejubel hinter mir reißt mich aus meiner starre. Ich drehe mich um und sehe das Weber und Hell gewonnen haben. Leicht benebelt kletter ich vom Dach und laufe auf de drei zu. Da Naik jetzt auch bei ihnen steht. Als sie mich sehen, sehen sie das etwas nicht mit mir stimmt. So kommen sie auf mich zugelaufen und mustern mich besorgt.
Alles okay?, fragt Hell mich besorgt, legt mir seine Hand auf meinen Rücken und mustert mih besorgt.
Ja, alles bestens, winke ich ab und wende mich an den jüngsten.
Ach Weber! Deine kleine Freundin Luca wurde ausgewählt, sag ich an ihn gewand und ändere somit das Thema.
Uhhhh....! Weber hat eine Freundin! Wieso erzählst du uns nix davon?, neckt Naiki den kleinen, während Hell mich immer noch besorgt mustert.
Aber ich gebe ihm mit einem Blick zu verstehen, dass wir darüber heute Abend reden werden. Damit gibt er sich wiederwillig geschlagen und so feiern wir noch unseren 6. Sieg.
Doch heute muss ich noch zu meiner Mutter, da ich sie mal wiedersehen möchte und ich möchte wissen ob Kiki ihr etwas von der Münze erzählt hat. Also mach ich mich auf dem Weg zum Schrottplatz. Dort angekommen kommen Brutos und Hektor angerannt und springen mich an.
Na ihr Fettsäcke, sage ich lachend und kraule beide kurz.
Dann steh ich auf und laufe weiter zu meiner Mutter, die auf der Treppe steht und mich lächelnd mustert.
Ach meine verlorene Tochter ist auch mal wieder da um ihre arme Mutter zu besuchen!, meint sie und lacht kurz herzahft auf, bevor sie mich in ihre Arme schließt.
Wie gehts dir mein Schatz?, fragt sie mich, nachdem wir uns gesetzt haben.
Ach geht und dir?, frage ich sie.
Muss, meint sie nur und lächelt mich an.
Doch plötzlich hören wir eine Stimme Mama rufen. Gefolgt von einem Fluchen und ein Gerumpel. Mama und ich springen auf und rennen dort hin, wo der Krach herkommt. Was ich da zu Gesicht bekomme, das sag ich euch, ist zum schreien. Kiki ist in meine Falle getappt.
Ich hatte mich in der Nacht hier reingeschlichen und habe Mehl mit Öl gemischt. Diese Sachen liegen jetzt auf Kiki. Sie schaut nur das Zeug angewiedert an und versucht dort rauszukommen. Doch sie rutscht immer wieder aus. Als sie nach oben schaut und mich hier stehen sieht, verdunkelt sich ihr Blick und zieht mich an der Hand ins Gemansche.
Sag mal hakts bei dir?, frage ich sie und schau an mir runter.
Das Outfit was ich anhabe war übelst Teuer und mein Lieblingsoutfit. Wenn ich daheim bin, kann das hier in den Müll!, denke ich mir grimmig.
Rache ist süß!, meint sie und lächelt mich fies an.
Aber nicht mit mir, denke ich mir und werfe mich auf sie. So beginnt unser kleiner Kampf. Nach ner Weile zieht uns unsere Mutter auseinander und schaut uns teils belustigt und auch wütend an.
Sagt mal sind bei euch die Gehirnzellen abgestorben oder warum seid ihr so dumm in der Birne und prügelt euch. Ihr seid Zwillinge!, schreit sie uns an.
Sie soll meine Schwester sein? Sie ist keine Schwester für mich. Sie ist nur ein Mädchen was nix hinbekommt und immer alles anderen in die Schuhe schiebt. Wär sie meine Schwester, würde sie einsehen das ich die besser von uns bin und es immer sein werde!, brülle ich und haue ab.
Ich komme zuhause an und laufe schnell die Treppe rauf und an drei verwirrt reinschauenden Jungs vorbei ab ins Bad. Dort geh ich mich duschen und die Sachen landen im Müllsack. Dann ziehe ich mir meine Schlafsachen an und geh in mein Bett. Da ich keine Lust mehr habe mit irgendjemanden zu reden.
Geschrieben von DWK4ever und Kira09051997
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top