Ich sitze wie jeden Tag auf meinem Bett als es an meiner Tür klopft.,, Herein." ,,Du hast Besuch Lumina." Nachdem ich mich umgedreht habe sehe einen Mann mit sehr langem, weißem Bart und lange, weiße Haare vor mir stehen. ,, Du musst Lumina sein. Ich bin Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberer.",,Und?",, Ich komme dich abholen, damit du dein erstes Jahr in Hogwarts antreten kannst.",,Wann?",,Jetzt!" Er schaut mich schmunzelnd über seine Halbmondbrille an. ,,Wie kann ich Ihnen das glauben?" Er zieht einen langen Stock aus seinem blauem Mantel, schwingt ihn und plötzlich wurde aus meinem Kissen ein Eisbär-Plüschtier. Okay, auf einer Seite, war das gruselig, aber viel mehr spannend. Ich stelle mir schon so vor: auf Besen fliegen, Hexen die spitze Hüte tragen oder einfach nur so Märchen-Hexen mit krummer Nasen, mit einer großen Warze drauf. Ich stehe auf und lege das einzige, was ich habe in einem Rucksack. ,,Ich bin bereit.",,Dann kann es losgehen, aber verabschiede dich von deinen Freunden." Ich renne die Treppe runter und umarme alle meine Freunde, sowie auch die Erzieherinnen. Ohne zu wissen, dass es vielleicht nicht möglich sein wird, verspreche ich Ihnen zu schreiben.

Aus dem Waisenhaus erklärt mir Dumbledore alles übers Apparieren und die Winkelgasse und so. Ich werde auch immer hibbeliger.

*

Die Winkelgasse ist riesig und ich hüpfe fast andauernd auf und ab vor Aufregung. Nach dem zweiten Laden hat Dumbledore mit einem anderen Lehrer aus Hogwarts getauscht, also mache ich meine Tour mit Professor Sprout fertig. Ich habe eine Katze gekauft, die ich Sumsie nenne (Bild oben). Sie ist grau und noch jung. 

Zufrieden gehe ich in den Tropfenden Kessel, dort muss ich diese Nacht schlafen und morgen kommt mich jemand abholen, damit ich den letzten Monat bevor ich auf Hogwarts gehe nicht in das Waisenhaus muss. Habe mich ja schon verabschiedet. Im Tropfenden Kessel ist es vielleicht nicht so gemütlich, wie im meinem alten Zimmer aber es reicht vollkommen.

Am darauffolgenden Morgen stehe ich nicht sehr früh auf. Als ich auf die Uhr stelle ich fest,  dass es sogar schon Zeit ist zum Mittagessen. Ich gehe runter, wo Tom, der Barkeeper, wie er sich vorgestellt hat, mir auch schon zu essen gibt. Nachdem ich fertig bin mit essen, schaue ich auf meine Uhr und merke, dass es schon 13:30 ist. Ich gehe in mein Zimmer und nehme meinen Rucksack. Unten angekommen, gebe ich Tom wieder die Schlüssel. Ich sitze mich auf einen Barhocker  und unterhalte mich ein wenig, bis ich eine Familie sehe, die scheint nach irgendwas zu suchen. Ich mache Tom darauf aufmerksam.  ,,Kann ich ihnen behilflich sein?" erkundigt sich Tom bei der Familie. ,,Oh ja, das könnte hilfreich sein. Wir suchen eine bestimmte Lumina." antwortet der Mann. Ich fange an zu grinsen. ,,Sie sitzt vor euch!" Die Frau dreht sich zu mir um. ,,Du musst dann Lumina sein? Ich bin Jean Granger, das ist mein Mann Peter Granger und unsere Tochter Hermine." ,, Freut mich sie kennen zulernen." Ich verabschiede ich von Tom und Hermine zieht mich mit zu dem Auto, der draußen steht. 

Während des Monats, bis ich mit Hermine nach Hogwarts fahre, lernen wir uns immer besser kennen. Wir erzählen uns gegenseitig über unsere Kindheit und Hermine findet es auch eigenartig, als ich ihr erzähle dass ich keinen Nachnamen habe. Während ich viel Zeit mit Hermine verbringe, finde ich auch raus, das sie eine richtige Leseratte. Sie hat mich auch erzählt, dass sie alle Bücher für über und für Hogwarts gelesen hat.