47 | Para und Palaver
»Ey, Jay, ich hab gehört, du bist jetzt groß am Kohle machen, was?«, quatschte Damiano mich an. Wie all diese Missgeburten immer, wenn sie mich sahen und keine anderen Gesprächsthemen kannten. War ein Stück weit zwar geil, aber nervte gleichermaßen.
»Klar«, erwiderte ich knapp. Zog an meiner Kippe, das Bier vor mir neigte sich mittlerweile dem Ende. Bahar und Fede führten ein totlangweiliges Gespräch über ihr Fußballspiel vom letzten Wochenende. Dabei hatte er doch eh keinen Plan vom Fußball, musste einfach wieder einen auf typisches Großmaul machen.
»Ja, Respekt, Bruder.« Anerkennend nickte Damiano. »Hängst auch ständig in diesem einen Shisha-Café rum, da am Görli. Wo du nur reinkomms, wenn du genug Kontakte hast und sonst Schiss haben musst, dass sie dich ihren Hunden zum Fraß vorwarfen.«
»Schon.« Wäre lustig, seinen Blick zu sehen, wüsste er, was Aziz für ein rechtschaffener Kerl war. Einer, der keinen Alkohol trank und lieber in Büchern las anstatt in Clubs zu gehen.
»Ey, is krass da«, wandte Damiano sich an die anderen. »Da gabs letztens auch ne Schießerei, da haben alle drüber geredet, erinnert ihr euch?«
Ich ging nicht drauf ein. Das war nichts, was ich zum Angeben nutzen würde. Angeben allgemein war doch der heftigste Opfermove. Damals war ich zwar nicht dabei gewesen und war ehrlich gesagt ganz froh. Wie Tarek einen Streifschuss abzukriegen, konnte ich mir wirklich sparen.
»Das sind so die Leute, von denen ich mich lieber fern halt«, lachte Aykan, der ebenfalls eine Zigarette zwischen den Fingern brennen hatte. Mittlerweile war es ziemlich warm in der stickigen Kneipe, obwohl ich nur im T-Shirt hier saß.
»Finds halt traurig, wie die ganze Kriminalität hier mehr und mehr wird.« Bahar zuckte mit den Schultern. »Das ist so rücksichtslos.«
»Das nich. Ist meiner Meinung nach nur die logische Folge, wenn du Menschen jegliche Perspektive verweigerst, ihnen dann noch Rassismus in die Fresse klatscht und es zehnmal so hart ist, dieselbe Kohle zu machen, wie woanders«, widersprach Fede. An der Art wie er redete, merkte man den Alkohol. Schneller irgendwie. Seine Wangen waren dazu ein wenig gerötet.
»Ey, ich sag ja auch nichts gegen Ticken an sich, dafür konsumier ich zu viel Scheiße«, lachte Aykan. »Oder dass die Leute von hier auch irgendwie Geld machen müssen. Aber du musst es nich wie der letzte Hurensohn tun.«
Ich zog meine Augenbrauen zusammen und musterte ihn. »Wen meins'n jetzt, hm?« Die Drohung in meinem Blick war eindeutig. War eigentlich offensichtlich die Rede von Tarek. Da war Aykan einfach traurig, dass der nicht mit seinem tollen Cousin zurecht kam.
»Entspann dich, Jay, ich hab nichts gesagt«, grinste Aykan und legte mir in einer großkotzigen Geste die Hand auf die Schulter. Ich warf ihm einen aggressiven Blick zu. Ich brauchte mich garantiert nicht von so einem Spast anpacken lassen.
»Weiße, Digga, ich hab da Respekt«, meinte Damiano und warf mir einen Blick zu. »Is bestimmt gar nich so leicht, an die richtigen Connections zu kommen.«
»Okay, dein Anhimmeln wird lame. Lass über was anderes reden.« Ich zog den Aschenbecher an mich ran und klopfte meine Kippe ab.
»Jay, du bist der krasseste Typ, den ich je gesehen habe«, grinste Fede und sah mir in die Augen. »Keiner ist stärker als du. Keiner zieht die anderen härter ab.« Er legte einen übertrieben bewundernden Blick auf, klimperte mit den Wimpern und führte sich seine Hand zu seinem Herz.
»Nerv nich«, seufzte ich. Griff nach meinen Kippen, während ich nicht anders konnte als Fedes Blick zu erwidern. Den auf meinem Gesicht zu spüren, fühlte sich einfach zu gut an. Auch wenn er mich nur verarschen wollte.
»Was'n? Ich sag dir doch nur, wie toll du bist«, grinste Fede mit einem provokanten Unterton. Griff nach seinem Bier und hob es an, trank. Schluckte. Oh, verdammt, warum war es so heiß, wie die Flüssigkeit seinen Rachen hinunterlief? Mit einem Mal war da die Vorstellung wie er mal genauso mein Sperma schlucken würde und fuck, das genügte, dass ich ein verlangendes Ziehen in meinem Unterleib verspürte. »Genau das willst du doch hören, nich?«
Seine Worte klangen nicht zu wirklich zu mir durch, ich war viel zu sehr mit meinem Schwanz beschäftigt. Alter, als ob ich jetzt allein von seinem Anblick eine Erektion bekam. Zum Fick. Was für eine bescheuerte Scheiße war das denn?
Frech grinsend hob Fede eine Augenbraue. Natürlich war ihm mein Blick nicht entgangen. Mit einer langsamen Bewegung stellte er den Bierkrug wieder auf dem Tisch ab und sah mich weiter an, ehe er mit der Spitze seiner Zunge über seinen Mundwinkel fuhr. Mein Herz schlug schneller. Für einen Moment waren da nur noch seine dunklen Augen, die Bartstoppeln, die markanten Gesichtszüge. Die Aknenarben und die geröteten Wangen. Der harte Schlagzeugklang, der schreiende Sänger, all das verschwand im Hintergrund. Genauso wie das Lachen, das Gläserklirren.
Nur noch Fedes Grinsen, das selbstherrlicher wurde. »Pass auf, dass du nicht gleich kommst«, grinste er und verdammt, er konnte mir in Sachen Arroganz definitiv das Wasser reichen.
Mein Herzschlag beschleunigte sich noch weiter. Mit einem Mal war die Welt wieder klar. Weg der Schleier, fast, als hätte ich nichts getrunken.
Fuck. Hatte einer der anderen was gemerkt? Scheiße. Ich war nicht bereit dafür. Dass die anderen rauskriegten, dass ich auf Fede stand. Natürlich würde ich Aykan easy seine Fresse kaputt machen, würde er was Dummes wegen meiner Sexualität sagen. Aber trotzdem. Es sollte meine Sache bleiben, wie hart ich verknallt war.
Wütend biss ich meine Zähne aufeinander. Was fiel diesem Wichser eigentlich ein, mich so vorzuführen? Ich spürte, wie die Aufregung durch meine Adern schoss.
Schnell sah ich von Aykan, der konzentriert Tabak auf sein Blättchen träufelte, zu Bahar, die ein wenig belustigt in meine Richtung sah. Sie hatte seinen Spruch gehört, definitiv. Drohend zog ich meine Augenbrauen zusammen, fixierte sie. Versuchte herauszufinden, was sie dachte.
Skeptisch erwiderte sie meinen Blick, doch ließ sich nicht von mir einschüchtern. Damiano sah gerade in die zerknitterte, schwarze Getränkekarte und schenkte uns keine Aufmerksamkeit.
»Ey, Fede, wie sieht's aus bei dir? Nächste Woche, meine Einweihungsparty in meiner eigenen Bude, bisse dabei? Ihr alle natürlich auch, das wird ne richtige kranke Angelegenheit.« Aykan schob sich die fertige Kippe zwischen die Lippen und lehnte sich zufrieden grinsend zurück.
Als hätte ich nichts Besseres zu tun. Im Leben nicht würde ich auf so einer komischen Party landen, auf der sich der und seine unwichtigen Freunde abschossen.
»Ja, klar«, grinste Fede.
»Musst nicht aufs Abi lernen? Is doch bald«, stichelte ich an ihn gewandt, doch der achtete gar nicht. Hatte ein Bein angezogen und den Fuß auf dem Stuhl abgestellt.
»Brauchst du eigentlich noch Hilfe beim Umzug?«, fragte er stattdessen Aykan. Kein Plan, wie man so verschissen hilfsbereit sein konnte und das freiwillig anderen Leuten anbieten. Die konnten sich mal schön um ihren eigenen Kram kümmern.
»Ne, lass mal. Mein Cousin, also Üzeyir, der andere Depp hat keinen Bock, hilft mir schon und so viel Zeugs hab ich eh nicht. Aber danke, ist korrekt von dir.«
»Und, was sagt deine Familie dazu, dass du aussiehst?«, fragte Fede nach. Auch ich zündete mir jetzt eine Kippe an und streckte mich, um den Aschenbecher von Aykans Position in meine Reichweite zu bringen.
Der laberte weiter mit Fede rum. »Anne wird mir safe jeden Tag irgendwelches Essen vorbeibringen, das weiß ich jetzt schon. Ansonsten ist meine Schwester glaub ich einfach froh, dass sie das Fernsehprogramm für sich bestimmen kann.«
»Meine Mutter will mich gar nicht gehen lassen«, lachte Fede. »Auch wenn wir richtig viel streiten, klammert sie ziemlich. Ist halt Leonardos Schuld, weil er ständig nicht mehr nach Hause kommt und sie schon ein paar Mal dachte, der kommt gar nicht mehr heim. Sie hat echt Angst, uns zu verlieren. Aber so schnell passiert das doch nicht, ey.«
»Nee, meine Eltern sind da entspannt«, kam es von Bahar, als gäbe es keine interessanten Themen als fucking Eltern. »Aber ich will gar nicht weg, dafür kocht mein Papa einfach zu geil. Stellt mal vor, ständig selber kochen.« Sie tippte sich lachend an die Stirn. »Ich würde verhungern. Oder mich von Fertig-Ramen ernähren.«
»Als ob eure Alten euch alle bekochen, das is gestört, ey«, höhnte ich und trank aus meinem Bier. »Richtig wohlbehütete Kiddies. Und früher gabs abends ne Gute-Nacht-Geschichte oder wie?«
Für sowas hatte ich nur Verachtung übrig. Für intakte Familien und Menschen, die nie lernten, sich um ihre Scheiße zu kümmern, weil ihnen eh alles hinterhergetragen wurde.
Nach einer Weile ging Fede an die Bar, trinken holen. Als er mit einem Bier in der Hand wieder kam, legte er mir seine Hand auf die Schulter. Augenblicklich klopfte mein Herz schneller, während seine Lippen verdammt nah an meinem Gesicht waren. Ich dachte daran, wie gern ich ihn einfach küssen würde. Genau jetzt. Genau hier.
Aber keine Ahnung, ob er Bock hatte. Nachher wies er mich wieder zurück. Da sollte er lieber mal die Initiative ergreifen.
»Wie siehts aus, ne Runde Billard?«, schlug er vor, während er seine Hand auf meiner Schulter ruhen ließ. Schwer lag sie da und fühlte sich gut an. »Ich gegen dich?«
»Ich hab zwar noch nie Billard gespielt«, grinste ich, »aber ich bin mir sicher, dass ich dich zerficken werde.«
Skeptisch rollte er seine Stirn. »Das bezweifle ich stark«, lachte er.
»Die Worte eines Verlierers.« Ich nahm meine Kippen vom Tisch und schob sie in meine Hosentasche, nachdem ich mich erhoben hatte. »Die Stöcke holt man an der Bar, oder?«, fragte ich und schob mich grob an ein paar Leuten vorbei.
»Queues heißen die übrigens«, merkte Fede an, der mir in Richtung der Bar folgte. Mittlerweile war es noch voller geworden, die Luft noch stickiger.
»Und du bis'n elendiger Klugscheißer«, grinste ich. »Ey, rutsch mal«, schnauzte ich einen fertigen Kerl an, der an der Theke tief in sein Glas sah.
Undeutlich lallte er etwas, bewegte sich aber ein wenig zur Seite, sodass ich an die Barkeeperin herantreten konnte und ihr sagen, was wir von ihr wollten. Ich klatschte ihr einen Zwanziger auf das mit Stickern beklebte Tresen, auf dem sich auch ein paar altmodische Kerzenständer mit brennenden Kerzen befanden. Im Gegenzug erhielt ich zwei dieser Billardstöcke und die Kugeln, dazu auch ein wenig Wechselgeld, das ich achtlos in meiner Jogginghose verschwinden ließ.
Der dunkelgrüne Billardtisch fand sich in einer schlecht beleuchteten Ecke, in der man ein wenig für sich war. Endlich etwas weniger Gedränge. Dennoch sah man von hier aus bis zu unserem Tisch, wo Bahar gerade gestikulierend etwas laberte. Aykan lachte. Ich wandte mich wieder Fede zu, der die bunten Billardkugeln in das dafür vorgesehene Dreieck legte und die weiße Kugel in Position brachte.
»Du fängs an«, sagte ich und trat einen Schritt zurück, um ihm freie Bahn zu lassen. Dann konnte ich mir zumindest abgucken, wie die Scheiße funktionierte, denn abgesehen davon, dass die Kugeln irgendwie ins Loch mussten, wusste ich nichts über Billard. Selbes Konzept wie Fußball, als wäre das nicht schon bescheuert genug.
Mit verschränkten Armen lehnte ich mich gegen die Wand, die unverputzt war. Grauer Stein in meinem Rücken, während das Licht der Kerzen flackerte, genauso wie das Neonlicht, das an der Decke angebracht war. Fede schwankte ein, zwei Schritte zur Seite, als er den Queue auf seinen Daumen legte. Über mein Gesicht huschte ein Grinsen.
Vielleicht würde ich es ja heute noch schaffen, den Typen so richtig besoffen zu sehen. Wäre bestimmt ziemlich witzig.
»Guck nich so«, beschwerte Fede sich und stemmte eine Hand in seine Hüfte, in der anderen hielt er den Billardstock.
»Wie guck ich denn?« Ich hob meine Augenbrauen.
»Als wärs lustig, dass ich getrunken hab.«
»Nee. Lustig isses nich. Eher süß.« Breit grinste ich und musterte ihn, wartete seine Reaktion ab.
Sein Grinsen wurde breiter und ich war mir sicher einen verlegenen Ausdruck in seinen Augen erkennen zu können. Wusste ich es doch, dass ich es schaffen würde, hinter seine arrogante Fassade zu kommen. War nur noch eine Frage der Zeit und sie würde zumindest mir gegenüber in Scherben zerbrochen auf dem von Alkohol verklebten Fußboden liegen.
Einen Augenblick lang grinsten wir einander an, dann wandte sich Fede dem Billardtisch mit dem abgenutzten Filz zu. Genau beobachtete ich, wie er den Stock auf seinen Fingern ablegte und mit konzentriertem Blick die weiße Kugel fixierte. Er stieß sie an und trotz des Alkohols in seinem Blut schoss sie zielgerichtet in Richtung der anderen Kugeln, die auseinander stoben.
Fede trat zurück, dann war ich an der Reihe. Meine Bewegungen waren unkoordinierter als gedacht und irgendwie wollte der verfickte Stock nicht, wie ich wollte. Dabei sah es doch so einfach aus. Aber die Missgeburt rutschte zu schnell über meine Hand und die Kugel rollte
»Wie war das mit dem Verlieren?«, grinste Fede belustigt und ich presste meine Zähne aufeinander. Der sollte seine dumme großkotzige Fresse halten, sonst kassierte er gleich.
Dann trat er nah an mich heran. »Komm, ich zeigs dir.«
Ich verdrehte die Augen. »Als ob ich deine Hilfe brauch.«
Fede ging nicht darauf ein. »Du musst es so machen«, meinte er und griff nach meiner Hand, um sie an die richtige Stelle zu legen. Er stand so nah hinter mir, dass ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren konnte.
Seine Finger lagen ruhig auf meiner Hand, dann bewegte er sie langsam dorthin, wo er sie haben wollte. Er führte den Stock zu meinen Fingern und laberte davon, wie ich ausholen musste, damit die Kugel dort landete, wo ich sie haben wollte.
Aus dem Augenwinkel sah ich zu Aykan. Der quatschte noch immer mit Damiano und Bahar, führte seine Zigarette zum Mund und bekam nicht viel von uns beiden mit. Gut so.
»Hey, hörst du mir überhaupt zu?«, erklang Fedes Stimme an meinem Ohr. Sein nach Bier riechender Atem stieg in meine Nase.
»Jaja«, murmelte ich abgelenkt. Genoss das Gefühl seiner Finger auf meiner Hand. Sie fühlten sich angenehm an, nicht zu warm, nicht zu kalt.
»Abgelenkt davon, dass mein Schwanz gerade verdammt nah an deinem Arsch ist?«, vernahm ich seine raue Stimme nah an meinem Ohr, das freche Grinsen unüberhörbar.
Scharf zog ich die Luft ein. Hatte er jetzt nicht ernsthaft gesagt. Auch wenn ich die ganze Zeit darauf gewartet hatte, dass mehr zwischen uns passierte, fühlte ich mit einem Mal meinen Herzschlag nervöser werden. Das Ziehen in meinem Unterleib, weil mich der Klang seiner Stimme verdammt heiß machte. Wie er mich immer ärgerte, keine Angst vor mir hatte.
Wie sollte ich reagieren? Was machen?
Da fasste Fede schon bestimmt an meine Hüfte und zog mich enger an sich. Ich genoss es, wie er mit mir umging, dass er sich einfach nahm, was er sich wollte. Dabei würde er mich nie so einfach bekommen. »Beug dich mal'n bisschen vor«, hörte ich ihn, während über meine Seite strich. Eine Gänsehaut verbreitete sich schussartig dort.
»Wieso?« Meine Stimme klang längst nicht so sicher wie sonst.
»Weil ich das echt geil fänd.«
Oh, fuck. Meine Atmung beschleunigte sich augenblicklich. Passierte das hier wirklich? Fühlte sich irgendwie nicht so an. Spätestens jetzt befand sich mein ganzes Blut in meinem Schwanz, während ich seinen Worten folgte und mich tatsächlich ein wenig nach vorn beugte. Mein Hintern kam seinem Penis noch näher und dann fühlte ich ihn. Fuck.
»Ist ja gar nicht so schwer, dich das tun zu lassen, was ich sage«, grinste Fede mit einem selbstherrlichen Grinsen, für das ich ihm am liebsten die Fresse eingeschlagen hätte. Ich nahm von niemandem Befehle entgegen. Absolut niemanden, auch nicht solchen seltsamen Kerlen wie ihm. Aber um das zu tun, was es einfach, zu geil seinen Schwanz an meinem Arsch zu spüren.
In diesem Moment fühlte ich noch etwas. Und zwar wie er seine Finger auf meinen Hintern legte und ihn mit dominantem Griff anpackte.
Mir entwich ein leichtes Stöhnen, ich konnte es einfach nicht unterdrücken, während ich dieses Gefühl bis aufs Blut hasste. Dass er irgendwie die Kontrolle über mich und meinen Körper hatte und ich mich ihm freiwillig hingab. Das sollte so nicht sein. Ich sollte ihn zurückstoßen. Ihn verdammt nochmal genau das machen zu lassen, was ich verlangte. So sollte es sein.
So und nicht anders.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top