Kapitel 40 - Disteln im Blumenbeet

Jan wusste nicht recht, wie ihm geschah, als ihr Gegner tatsächlich seinen Zauberstab in einen provisorischen Besen verwandelte und darauf stieg. Hatte es noch eben so ausgesehen, als würde er sie in einen Kampf um Leben und Tod verwickeln, so flog er jetzt wirklich einfach über die beiden Schüler hinweg. Auch der Patronus machte sich wieder auf den Weg in die Richtung, aus der er gekommen war. Das prächtige, leuchtende Geschöpf lief einfach einen halben Meter von Jan entfernt an ihm vorbei, so als gäbe es ihn gar nicht.
»Wir müssen hinterher«, entschied Levi. »Vielleicht will dieser Mann unsere Lehrer in einen Hinterhalt locken.«

Jan wollte sich schon nickend zu Levi umdrehen, als sein Blick an etwas anderem in so einer leuchtend durchsichtig hellblauen Farbe hängen blieb. War da etwa noch ein Patronus? War dieser gefährlich? Jan betrachtete die Stelle prüfend. Im Gegensatz zu diesem Patronus bewegte sich das, was er jetzt ins Auge gefasst hatte, kein Stück.
War es etwas anderes? Etwas, das einer der Männer in der Eile verloren hatte?

»Warte kurz«, sagte er zu Levi. »Ich hab' da etwas gefunden.«
»Warten?«, wiederholte Levi. »Wir waren heute lange genug getrennt. Ich komme natürlich mit dir.«
Ohne, dass er es gezielt wollte, bildete sich auf Jans Lippen ein Lächeln. Es war immer wieder aufs Neue schön zu sehen, wie sehr Levi zu ihm hielt.

Gemeinsam liefen sie ein paar Schritte auf das Bläuliche zu. Schnell bemerkte Jan allerdings, dass er eben an einer günstigen Stelle gestanden haben musste, denn schon bald war das Leuchten nicht mehr wirklich zu sehen, obwohl sie sich doch darauf zubewegten.
Dementsprechend lange dauerte es dann auch, den Gegenstand zu orten. Nach einiger Zeit fand Jan ihn unter einigen aufgewirbelten Wurzeln, die vermutlich einem Zauber zu Opfer gefallen waren. Es schien ganz so, als hätte jemand zu Beginn des Abends dieses Teil verloren, woraufhin es immer weiter verschüttet worden war. Dass es nicht gefunden wurde, wunderte Jan wenig, denn seine Farbe war tatsächlich nicht so kräftig, wie der Junge sie zuerst wahrgenommen hatte. Die Lichtverhältnisse mussten günstig gestanden haben, als er den Gegenstand entdeckt hatte. Aber was war es eigentlich?
Der Junge streckte seinen Arm danach aus, doch Levi hielt ihn zurück.

»Nicht anfassen!«, warnte er. »Das könnte voller schwarzer Magie sein. Du hast doch die Menschen gesehen.«
Widerwillig nahm Jan seinen Zauberstab in die Hand und schob damit die Wurzeln beiseite. Levis missbilligenden Blick für solchen Gebrauch eines Zauberstabs konnte er in seinem Rücken spüren, ohne Levi nur anzusehen.
Zum Vorschein kam ein Fläschchen, das ähnlich aussah, wie eines, das Herr Jorski im Zaubertrankunterricht benutzte, um fertige Zaubertränke in kleinen Mengen abzufüllen.

»Eine Phiole«, sprach Levi das Wort aus, das Jan nicht hatte einfallen wollen. »Könnte ein Trank sein. Oder aber ein Schnaps. Linas Max Weller hat heimlich einen ganzen Korb etwas andere Zaubertränke nach den Winterferien mitgebracht. Die waren auch in solchen Teilen. Aber so etwas nimmt wohl kein vernünftiger Zauberer mit in den Kampf. Muss also ein Trank sein.«
Jan sah fasziniert auf die neblig blaue Flüssigkeit im Inneren der Phiole durch die bei genauerem Hinsehen schwarze Wolken waberten.

»Ein Zaubertrank ist ja nichts Gefährliches, solange man ihn nicht trinkt«, meinte er dann. »Ich glaube, ich nehme die Flasche mit. Als kleine Erinnerung. Also nicht als Souvenir, sondern als Warnung. Die mich erinnert, was mir beinahe passiert wäre. Und mich dazu bringt, immer gut zu überlegen, was ich tue.«

»Warum musst du denn unbedingt dieses gruselige Ding als Erinnerung nehmen?« Levi klang nicht gerade überzeugt und begeistert schon gar nicht. »Frag doch Filio, der bastelt dir bestimmt liebend gerne fünf schöne Sachen, die dich daran erinnern, vorsichtig zu sein.«
»Ich glaube, das hätte nicht die gleiche Wirkung. Ich glaube, ich brauche das hier.«
Levi seufzte resigniert.

»Ich will jetzt gerne sehen, was bei Titus passiert«, meinte er dann aber. »Aus Zeitgründen widerspreche ich dir mal nicht weiter. Aber schimpf nicht mich, ich hätte dich warnen sollen, wenn irgendwann ein giftiger Drache aus dem Ding schlüpft.«
Jan lachte. Die Vorstellung, dass aus dieser Phiole ein Drache schlüpfen sollte, war einfach zu komisch um gruselig zu sein. Levi zuliebe fasste er den gläsernen Gegenstand allerdings nur mit einer von seinem Jackenärmel bedeckten Hand an und ließ ihn dann in seiner Tasche verschwinden.
Und dann verschwanden sie von diesem Ort. In die Richtung, in der sie Titus das letzte Mal gesehen hatten.

Sie brauchten nur ein paar Meter zu gehen, da hörten sie auch schon seine Stimme. Und wenige Meter später sahen sie ihn auch. Durch ein paar Bäume hindurch erblickten sie die Lehrer Tuplantis, Braun und Goldenberg, die ihnen den Rücken zuwandten. Neben ihnen standen noch weitere Lehrer, die Jan aber wegen der dicken Baumstämme nicht sehen konnte. Ihr Blick galt dem, was sich vor ihnen abspielte. Dort stand Titus, sein Umhang makellos, sein Gesichtsausdruck emotionslos. Er hatte die rechte Hand mitsamt Zauberstab an sein Bein gelegt. Neben ihm stand Celia, die blonde und hübsche, aber auch überaus gefährliche Frau. Rechts und links von den beiden knieten zwei Personen, die mit ihren Zauberstäben ein Schutzschild um sie und die übrigen Personen bildeten. Jan und Levi lugten vorsichtig hinter einem Baum hervor, gut darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden.

»Was glaubt ihr, habt ihr erreicht, ihr beschützerischen Lehrkräfte?«, fragte Titus gerade. »Glaubt ihr, ihr habt euren Schülern einen Gefallen getan, indem ihr verhindert habt, dass wir sie unterrichten? Glaubt ihr, sie werden euch danken, dass sie dank euch auch in Zukunft nur lernen, wie man zaubert und nicht wofür? Glaubt ihr wirklich, dass ihr damit durchkommt?«
Sowohl seine Stimme, als auch sein Blick nahmen langsam an Stärke zu. Er schien aufgebracht zu sein, auch wenn er sich große Mühe gab, dies zu unterdrücken.

»Seit es Magie gibt, war sie dazu bestimmt etwas Besseres zu sein. Denkt nur an Berengar, den ersten Zauberer der Germanen, die hier einst lebten. Hat er sich zurückgehalten und krampfhaft versucht, dass seine Kräfte nicht auffallen?
Im Gegensatz zu euch hat er dazu gestanden, ein Zauberer zu sein und seine rechtmäßige Stellung erhalten. Und das war richtig so. Seht nur, wie weit es seinDorf geschafft hat. Sogar der Muggel Thomas Hobbes wusste, dass die Niederen, die Muggel, sich jemandem, den Zauberern, unterordnen müssen, damit diese sie beschützen. Das Prinzip, sich zu verstecken und den Muggeln das Weltgeschehen in die Hand zu geben, ist nichts als Selbstunterdrückung und Unfug. Ihr habt – unvermeidbar in euch – den Schlüssel zur Macht. Ihr Zauberer und Hexen seid es, die ihr über die Welt herrschen müssen und das ganz offen und frei, ohne jegliches Versteckspiel.

Aber was macht ihr? Ihr lebt im Untergrund und nutzt sogar noch die Techniken der Muggel – als wären sie etwas Überlegenes. MuggelMag, wenn ich diesen Namen nur höre. Es ist falsch, nichtmagischen Fortschritt in unsere reine Welt einfließen zu lassen. Ihr setzt damit Disteln in das Blumenbeet der Zaubererwelt. Was wir aber tun müssen, ist in die Wildnis Blumen zu setzen und sie über die Disteln wachsen zu lassen, sodass sie schließlich in ihrem Schatten untergehen und alles in herrlicher Pracht erstrahlt. Denkt an die Druiden, denkt an die germanischen Zauberer. Magie, die sich offenbart, ist die, die voller Anseh'n stahlt. Wollt nicht auch ihr die Welt mit euren Kräften zu einem besseren Ort machen? Zu einer Welt voller Magie? Was einen Fortschritt könnten wir erreichen?
Die Werte, für die mein Vater stand, werden siegen. Noch dürft ihr die Seite wählen.«

Sein Blick wanderte über die Lehrer und Jan wich instinktiv hinter den Baumstamm zurück, sodass Titus ihn nicht sehen konnte. Er fürchtete sich maßlos vor diesem Mann. Dieser Blick, mit dem er ihn angesehen hatte, diese geheimnisvollen Worte, diese skrupellosen Drohungen Herrn Jorski gegenüber. All das löste tiefe Angst in Jan aus.

»Wir haben viel Zeit investiert, um dafür zu sorgen, dass an Ihrer Schule ein Umsturz passiert, eine Veränderung zugunsten eurer Schüler. Was wollten wir ihnen nur alles ermöglichen. Wir haben uns sehr dafür eingesetzt und es fällt mir schwer, das alles jetzt aufzugeben. Aber ihr lasst uns keine andere Wahl. Denn ich bin kein Feind vom Blutvergießen und Morden. Was ich will, ist die Verbrüderung aller Zauberer für das größere Wohl, keine Kämpfe zwischen unsereins. Doch ihr macht es mir schier unmöglich, dies durchzusetzen, ohne dass jemand dabei ums Leben kommt. Erdrutsche, gruselige Geistervögel und mächtige Wirbelstürme. Ich kann das Leben aller hier Anwesenden unter euren Bedingungen nicht garantieren. Daher rufe ich den Rückzug aus. Aber nicht die Kapitulation. Wir ziehen uns zurück um stärker zu werden. Um uns zu rüsten für die Gestaltung einer Welt, wie sie es nie zuvor gegeben hat. Dies war noch nicht der letzte Kampf.«

Mit diesen Worten drehte er sich um und seine Anhänger mit ihm. Nur die beiden Zauberer, die für den Schutzzauber verantwortlich waren, hielten den Blickkontakt mit den Lehrern und folgten Titus rückwärtsgehend.

Jan und Levi sahen sich mit großen Augen an. Es schien ganz so, als wussten sie beide nicht, was sie sagen sollten. War es vor kurzem noch die Furcht gewesen, die Jans ganzen Körper blockiert hatte, so war es jetzt die Erleichterung, die seinen Mund verschlossen hielt.

»Wir haben es geschafft«, fasste Levi ihre Lage schließlich in Worte. Und dann fielen sich die beiden überglücklich in die Arme. Anerkennend klopfte Levi Jan auf die Schulter.
»Da haben wir heute Abend ganz schön was durchgemacht. Wahrscheinlich werden wir bis zum Schuljahresende nur noch von fallenden Bäumen und finsteren Zauberern träumen.«

»Und das völlig verängstigte Gesicht des Ministers wird mir so schnell auch nicht aus dem Kopf gehen«, fügte Jan hinzu, während sie sich wieder von einander lösten.
Levi nickte mit nachdenklich aufeinander gepressten Lippen.
»Das stimmt«, meinte er. Aber dann formte sich sein Mund wieder zu einem aufmunternden Lächeln. »Aber wir können uns freuen, dass wir überhaupt noch träumen können. Wir waren zwischenzeitlich mehrmals kurz davor, in den ewigen Schlaf ohne Träume zu fallen...«

Jan lachte. Er mochte das Wortspiel seines Freunds. Und dessen positive Sicht auf alle vermeintlich schlechten Dinge. Der Abend war nervenaufreibend und teilweise sogar verstörend gewesen, keine Frage. Aber das Ergebnis, das konnte Jan nur als äußerst zufriedenstellend betrachten. Wenn Titus sich keine gemeine Falle ausgedacht hatte, dann wäre die ewige Belagerung jetzt endlich vorbei.

»Jan, Levi, da seid ihr ja«, ertönte auf einmal die vertraute Stimme von Herrn Lurcus. Sein Haar war vollkommen zerzaust und sein rechter Ärmel war von einem rauchenden Brandfleck geziert. Die von Dornen zerschlissenen Hosenbeine, sowie die blutende Wunde an seinem Kinn machten das Bild eines Helden, der gerade aus einem entscheidenden Kampf zurückkehrte, perfekt. Und wenn Jan genauer nachdachte, dann war Herr Lurcus das auch. Zumindest einer von vielen.

»Es tut mir leid, was ihr hier draußen alles mitmachen musstet«, meinte der Lehrer mitfühlend und legte jeweils eine Hand auf ihre Schultern. »aber wir konnten niemanden von uns entbehren, um euch zurückzubringen. Wir haben jeden gebraucht, um gegen unsere Gegner anzukommen.«
Er atmete einmal tief durch und hielt sich mit seiner rechten Hand kurz das blutende Kinn.

»Aber es scheint ganz so, als hätten wir es jetzt geschafft. Herr Tuplantis hat angeordnet, dass alle Lehrer kontrollieren sollen, ob Pettigrew und seine Anhänger wirklich gehen. Und Herrn Goldenberg will er ins Ministerium schicken, sobald sie das sichergestellt haben. Und danach kann er direkt die Redaktion der täglichen Eule aufsuchen. Die ganze Welt muss vor der Gefahr gewarnt werden, die von diesen Wilden ausgeht. Aber das kann euch jetzt erst einmal egal sein. Was zählt, ist dass wir es geschafft haben. Wir sind endlich wieder frei.«

Er schenkte Jan und Levi ein aufmunterndes Lächeln. Und so langsam begann Jan zu realisieren, was der heutige Abend für ihn bedeutete. Er würde seine Freiheit zurückerlangen. Die Freiheit, seine Eule Blitz zu sehen und die damit verbundene Freiheit, seinen Eltern zu schreiben, die Freiheit endlich wieder unbesorgt über Schulgelände und Quidditchfeld zu gehen, die Freiheit wieder ohne panische Angst leben zu können. Jan merkte, wie jeder weitere Gedanke, was jetzt wieder alles möglich war, seine Mundwinkel ein Stück weiter nach oben zog.

»Sind noch irgendwelche anderen Schüler außer euch hier unten?« Herrn Lurcus' fragende Stimme riss Jan auch seinen Gedanken.
Jan sah zu Levi. Um ehrlich zu sein, waren seine Gedanken viel zu sehr auf die Auswirkungen des heutigen Tages gerichtet gewesen, um eine Antwort für seinen Lehrer parat zu haben.
»Nein, wir sind die letzten«, antwortete Levi.

Herr Lurcus nickte zufrieden. »Dann bringe ich auch euch jetzt mal zurück zur Burg. Auf dem Weg müsst ihr mir aber erzählen, wie ihr auf die Idee gekommen seid, in diesen Wald hier aufzubrechen und euch mit diesen Schwarzmagiern zu duellieren.«

»Ihr könnt ganz ehrlich antworten«, fügte er noch hinzu, als er die zögerlichen Blicke der beiden Schüler sah. »Ich werde eure Bäume schon nicht dem Erdboden gleichmachen und Strafarbeiten hätten im Vergleich zu dem, was ihr dieses Schuljahr erlebt habt, eine geringe Wirkung. Außerdem bin ich euch doch ein Stück weit dankbar, dass ihr uns sozusagen hierhin geschickt habt. Bei Leuten wie Herrn Egger und Frau Nauberger kann ich mir nicht vorstellen, dass sie ohne konkreten Handlungsdruck eingegriffen hätten. Aber letztendlich haben wir ja gesehen, dass es der richtige Weg war, die Verteidigung im Angriff zu suchen. Und jetzt erzählt schon, was hat euch zu dieser wahnsinnig gefährlichen Idee getrieben? Und wie bei Uwalons Kelpie habt ihr es geschafft, überhaupt aus der Burg zu kommen?«

Jan und Levi warfen sich unsichere Blicke zu. Jan wusste, dass sie in dieser Situation nur mit Ehrlichkeit weiterkamen, besonders nach seiner Negativerfahrung mit Lügen an diesem Abend. Aber er wusste nicht ganz, wo er anfangen sollte zu erzählen. Und daher war er ziemlich dankbar darüber, als Levi das Wort ergriff. Sein Freund war einfach der bessere Redner als er.
»Also, ich muss von Anfang an sagen, dass es meine Idee war«, begann der Junge und Jan entging nicht, dass sich eine erstaunte Falte auf Herrn Lurcus' Stirn bildete.

Und während sie den durch den Kampf doch sehr mitgenommenen Hügel emporstiegen, erzählte Levi die gesamte Geschichte. Seine Sorge, um seinen Bruder, Jans Zauber für das Fenster, der Flug auf den Besen und das, was dann geschehen war. Er berichtete detailliert und ehrlich und Jan musste ihm nur in wenigen Situationen mal weiterhelfen, als Levi in der Reihenfolge durcheinanderkam.

Durch Zufall endete Levis Erzählung in genau dem Moment, indem der Wald sich lichtete und Herr Jeffer auf der Mauer im Mondlicht erkennbar wurde. Als er sie entdeckte, richtete er sofort seinen Zauberstab auf sie, ließ ihn aber im nächsten Moment wieder sinken, als er erkannte, wer vor ihm stand.
»Jamie?«, vergewisserte er sich dennoch.

»Ich bin es, Florian«, bestätigte der Lehrer und winkte dem Hausmeister kurz zu.
Der kletterte sofort von seinem Posten hinunter und lief auf die drei zu.
»Klappriger Klappert, oder wie auch immer du das sagst, was ist passiert?« In seiner Stimme schwang Furcht mit und er betrachtete Herrn Lurcus kampfversehrtes Äußeres mit einem sorgenvollen Blick.

»Ich erzähle dir lieber, was passieren wird«, entgegnete Herr Lurcus mit einem beruhigenden Lächeln auf den Lippen. »Wir werden uns wieder frei und ohne Sorgen über das Gelände bewegen und du kannst auch deiner Frau wieder Briefe schreiben. Die Belagerung ist vorbei.«

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