Kapitel 31 - Periculum!

Jan wusste nicht ganz, was er von Levis Idee halten sollte. Er hatte Angst vor diesen zwei Magiern, die so mächtig zu sein schienen, dass nicht einmal Herr Jorski es mit ihnen aufnehmen konnte. Aber auch er war der Meinung, dass sie dem Lehrer helfen mussten. Unterlassene Hilfe war auch Mord. Und dessen wollte er sich keinesfalls schuldig machen.
Levi wartete allerdings gar nicht auf seine Entscheidung, sondern zielte mit seinem Stab bereits auf den rechten der Eindringlinge. Seine Kapuze musste bei einem Angriff Jorskis abgefallen sein, denn sie hing nun schief über seiner Schulter und offenbarte die langen, braunen, fettigen Haare darunter.

»Expelliarmus!«, versuchte er es mit dem Entwaffnungszauber, den sie im Verteidigungsunterricht gelernt hatten. Jan hingegen probierte trotz seiner vor Angst zitternden Hände eine Beinklammer auf Pettigrew loszulassen, einen der wenigen Zauber, für die ihn Herr Egger gelobt hatte.
Die beiden Sprüche überraschten Herrn Jorskis Gegner tatsächlich. Während dem Mann mit den langen Haaren der Zauberstab aus der Hand entglitt, geriet der andere ins Schwanken, als er seinen nächsten Schritt machen wollte. Fluchend löste er den Zauber mit einer raschen Handbewegung und konnte schnell wieder normal laufen. Aber Herr Jorski hatte durch die Attacke der Schüler Zeit gewonnen. Mittlerweile stand er wieder aufrecht und mit erhobenem Zauberstab vor seinen Gegnern. Während der eine rasch seinen Zauberstab aufhob, schickte Pettigrew ohne zu schauen einen gewaltigen roten Lichtblitz in Richtung des Gebüschs, in dem Jan und Levi saßen. Eilig brachten sie sich hinter einem Stall in Sicherheit.

Mit Schrecken mussten sie ansehen, wie der Busch neben ihnen explodierte und eine Seitenwand des benachbarten Stalls mit glühenden Ästen traf, die ein gewaltiges Loch hinterließen.
»Hoffen wir mal, dass hier kein Hodag drin wohnt«, meinte Levi mit einem sorgenvollen Blick auf die durchlöcherte Holzwand. Genau in diesem Moment kam ein knorriges, kleines Männlein aus dem Loch geklettert, das Jan an eine Kartoffel erinnerte. Herr Lurcus hatte ihnen zu Beginn des Jahres diese Wesen vorgestellt, Gnome.

Jans Blick fiel auf die kämpfenden Zauberer hinter dem Stall. Mittlerweile hatten beide Angreifer wieder zu sich gefunden und leisteten sich nun ein erbittertes Gefecht mit Herrn Jorski, wobei der Lehrer sehr tapfer agierte. Dennoch schien er nichts Gravierendes gegen die Angreifer ausrichten zu können. Jans Blick fiel auf das Loch, aus dem immer mehr Gnome geklettert kamen.

»Die Viecher können ganz schön nervig sein, oder?«, fragte er Levi und hoffte, sein Freund verstand seine Idee.
»Und weil die meisten Zauber ihnen nichts anhaben können, muss man sie noch immer mit den Händen vertreiben«, fügte der hinzu. »Ich glaube, ich weiß, worauf du hinauswillst.«
Mit einem bestätigenden Nicken griff er nach einem Gnom und wollte ihn gerade schon auf Pettigrew abwerfen, als die Handlung, die sich vor seinen Augen abspielte, ihn innehalten ließ.

Herr Jorski hielt seinen Zauberstab einem blauen Lichtblitz von Pettigrew entgegen, schien diesen mit seinem Stab aufzusaugen und schleuderte ihn dann mit voller Kraft auf den anderen Angreifer. Dieser wurde ruckartig von den Beinen gerissen und landete mit einem lauten Schmerzensschrei auf dem gepflasterten Boden. Der Zauber, den er eigentlich auf Herrn Jorski abfeuern wollte, verfehlte den Lehrer um einiges und traf stattdessen die Regenrinne des Gewächshauses, an dessen Wand Herr Jorski gedrängt worden war. Mit einem metallischen Scheppern ging sie zu Boden, um mit ihr Herr Jorski, den sie beim Fallen gegen den Kopf gestoßen war. Der Lehrer, der wohl zu sehr auf seinen Verteidigungszauber gegen Pettigrew fokussiert gewesen war, sackte vor der Wand zusammen. Kraftlos versuchte er sich aufzurichten.

»So endet also Witold Jorski«, meinte Pettigrew kalt und richtete seinen Zauberstab genau auf den Lehrer. »Avada Kedaaargh!«
Der Zauber des Schwarzmagiers ging in einem Schmerzensschrei unter. Ein Gnom hatte ihn in sein linkes Ohr gebissen.
Wütend packte er das Wesen an seinem rechten Vorderbein und schleuderte es in hohem Bogen von sich. Doch genau in diesem Moment landete ein zweiter auf seinem Knie, ein weiterer traf ihn an der Schläfe. Mit einem angespannten Gesichtsausdruck schüttelte er die Gnome von sich und wandte sich wieder Herrn Jorski zu. Der hatte sich mittlerweile wieder aufgerichtet, sah aber deutlich mitgenommen aus. Es war klar, dass er weiterhin auf Hilfe angewiesen war

»Wir schaffen das nicht«, meinte Levi kopfschüttelnd. »Lauf aus diesem Bann hier heraus und sprüh ein paar rote Funken über uns in die Luft! Ich halte hier so lange die Stellung.«
»Meinst du nicht lieber, ich...«, begann Jan vorsichtig. Er wollte Levi nicht alleine hierlassen, doch der war nicht mehr von seinem Plan abzubringen.
»Wir verschwenden hier wertvolle Zeit«, meinte er bloß und klopfte Jan danach doch noch einmal aufmunternd auf die Schulter. »Geh du. Wir schaffen das!«
Und mit diesen Worten drehte er sich wieder um und feuerte einen »Expelliarmus!« auf Pettigrew ab.

Auch Jan gab sich einen Ruck und drehte sich um. Er lief an ein paar Ställen vorbei und hoffte, jetzt endlich aus dem Zauberbann entkommen zu sein.
»Periculum!«, rief er mit lauter Stimme und zielte auf die Stelle, wo er den Kampf vermutete.
Gespannt sah er zu den Funken, die einige Meter nach oben flogen und dann wie auch bei Herrn Jorskis Versuchen an einer unsichtbaren Wand abprallten.

Verzweifelt schüttelte Jan den Kopf. Wie konnte man nur so einen gewaltigen Bannzauber für rote Funken errichten? Pettigrew hatte von er gesprochen. Wer war er? Dieser Jozef M. Wozniak? Aber vermutlich war es eher der selbe Mann, der auch den Bannzauber um Winterfels verschärft hatte, sodass niemand mehr das Gelände verlassen konnte, nicht mal die Eulen. Nur war damals Wozniak bestimmt noch in Polen gewesen. Jan kam es so vor, als wäre Herr Jorski sehr überrascht davon gewesen, dass Pettigrew und sein Verbündeter den Minister entführt hatten. Und er konnte sich nicht vorstellen, dass man einen so talentierten Auror so lange Zeit betrügen konnte.

Jan schüttelte den Kopf, als er bemerkte wie unkonzentriert er war. Es war doch jetzt vollkommen egal, wer den Bannzauber gelegt hatte. Wichtig war nur, wie man ihn umgehen konnte.
Jan überlegte. Es schien ganz so, als wäre der Bannzauber auf eine bestimmte Höhe begrenzt, damit die Funken nicht allzu hoch in die Luft schießen konnten. Aber wenn er über diese Höhe kam, dann hätte der Zauber auch keine Auswirkung mehr auf ihn. Er musste also auf eine Erhebung klettern und von dort aus die roten Funken abfeuern. Doch wo war das nur möglich?

Er sah sich zwischen den Ställen um. Alle waren mit einem Zauber belegt, der ihrem Inneren eine weitaus größere Höhe zuteilte, als es physikalisch möglich war. Daher war keiner von ihnen so hoch, dass man auf ihrem Dach die benötigte Position erreichte. Während Jans Blick über die Ställe wanderte, fiel sein Blick auf ein turmähnliches Gebilde. Wie hatte er das Uwalon-Haus nur vergessen können? Dieses Gebäude war schon zur Zeit errichtet worden, als die Ausdehnungszauber noch nicht so fortgeschritten waren und ging über drei Etagen. In ihm waren alle wichtigen Ausrüstungen, die ein Magizoologe brauchte und zu Ehren des ersten magischen Tierpflegers auf Winterfels, Leutwin Uwalon, war es zum einen erhalten geblieben und zum anderen nach ihm benannt worden.

Rasch ging Jan auf es zu und öffnete die Türe. Während die einzelnen Räume mit speziellen Zaubersprüchen versiegelt waren, konnte jeder durch das Treppenhaus gehen. Dort waren einige Bilder von Uwalon und anderen Magizoologen aufgehängt und ein paar faszinierende Hologramme gaben Auskunft über die Geschichte der Tierwesenforschung.
Doch in diesem Augenblick waren Jan die Ausstellungen reichlich egal. Jetzt zählte nur, so schnell wie möglich den Periculum-Zauber auszuführen. Er eilte das Treppenhaus hinauf, und riss im obersten Stockwerk das Fenster auf.

»Periculum!«, schrie er mit aller Kraft und stellte zufrieden fest, wie sein Zauberstab ein Feuerwerk aus roten Funken entzündete. Diesmal schossen sie wirklich hoch in den Himmel und leuchteten dort hell auf. Begeistert wiederholte Jan den Zauber noch einmal. Dann rannte er die Stufen wieder nach unten und lief so schnell er konnte zurück in die Richtung des Kampfplatzes. Zwar sollten die Funken auch die anderen Lehrer herbeiholen, doch bis dahin würde es noch einen Moment dauern, vielleicht einen Moment zu lange. Und in diesem Zeitraum musste Jan noch Zeit für Herrn Jorski und Levi gewinnen. Also gab er noch einmal alles, ignorierte das Brennen seiner Lunge und das Stechen seiner Beine und lief zurück dorthin, wo er Levi und die Kämpfenden vermutete.

Als er zwischen den Ställen ein Gewächshaus erblickte, verlangsamte er seine Geschwindigkeit. Er musste dem Kampfplatz schon sehr nahe sein, also sollte er sich ab jetzt vorsichtig verhalten. Niemandem war geholfen, wenn er jetzt eilig und unkonzentriert in die Arme seiner Feinde lief. Der Junge spitzte die Ohren. Er konnte beim besten Willen keine Kampfgeräusche hören. Außer dem schrecklichen Gesang eines Vogels und dem Rascheln einiger entkommener Gnome im Gebüsch war es vollkommen still. Jorskis Gegner hatten doch nicht etwa...
Erneut lief Jan etwas schneller, doch diesmal war es nicht die Hilfsbereitschaft, sondern die Sorge, die seine Beine antrieb. Sein Herz klopfte schneller bis zum Hals als der Sächsische Holzspecht gegen das Gehäuse von Filios Wecker, als er den Stall der Gnome entdeckte. Keine Lichtblitze flogen mehr durch die Lüfte, keine kalten Stimmen drangen mehr in Jans Ohren.

Doch dann hörte Jan Worte, die er ganz klar Levi zuordnen konnte. Erleichterung flammte in ihm auf und verwandelte sich in ein warmes Feuer, als er um den Stall bog und Levi und Herrn Jorski sah, die gemeinsam an der Wand zu einem Gewächshaus saßen und erschöpft, aber zufrieden lächelten.
»Jan«, rief Levi erleichtert aus und sprang auf, als er seinen Hauskameraden entdeckte. »Du hast es geschafft.«

Jan sah Levi schief an. Er hatte es geschafft? Auch wenn er recht stolz auf seinen Periculum-Zauber gewesen war, musste er doch zugeben, dass die anderen beiden eine weitaus größere Leistung vollbracht haben mussten.
»Ihr habt es auch geschafft, würde ich mal so sagen«, erwiderte er daher. »Was ist passiert?«
Levi konnte ein stolzes Grinsen nicht unterdrücken.

»Ich habe es tatsächlich geschafft, durch einen Entwaffnungszauber die beiden Schurken so sehr abzulenken, dass Herr Jorski aufstehen und sie angreifen konnte. Sie haben das zu spät gemerkt und sind ein Stück in die Verteidigerposition gegangen. Aufgeben wollten sie trotzdem nicht. Als sie dann aber deine Funken gesehen haben, sind sie geflohen. Wussten wohl, dass sie es nicht mit noch mehr aufnehmen konnten.«

Auch Herr Jorski stand nun auf und lief zu den beiden Freunden.
»Ich danke ihr«, sagte er lächelnd. »Ich weiß nicht, ob ich es hätte geschafft alleine.«
Während Jan noch überlegte, was er sagen sollte, ertönte über ihren Köpfen plötzlich ein Rauschen.
Als der Junge seinen Blick nach oben wandte, konnte er eine Gestalt mit einem himmelblauen Umhang elegant auf einem Besen zu Boden fliegen sehen. Jan war sich ziemlich sicher, dass es Herr Goltig war.

Seine Vermutung wurde bestätigt, als der Lehrer auf dem Boden landete und seine blonden Haare angespannt mit der Hand nach hinten kämmte
Kurz nach ihm kamen Herr Lurcus und Frau Braun mit ihren Besen zwischen den Gewächshäusern und Stallungen zu Boden.
»Witold!«, rief Herr Lurcus erschrocken aus, als er sah, wie erschöpft der Lehrer für Zaubertränke aussah. »Ist alles gut bei dir?«

Herr Jorski nicke langsam und erzählte den angekommenen Lehrern von den Ereignissen. Jan fiel auf, dass er dabei bewusst ausließ, warum er das Schulgelände verlassen hatte. Noch immer hatte der Junge einige offene Fragen und der mysteriöse Zettel aus Herrn Jorskis Tasche verursachte einige davon.

»Dann sollten wir zutiefst dankbar sein, dass euch dreien nichts zugestoßen ist«, meinte Herr Lurcus und ihm war deutlich anzusehen, dass er nicht recht wusste, ob er besorgt oder erleichtert sein sollte.
»Ihr braucht jetzt dringend Ruhe und vielleicht sollte Tilde einmal nach euch schauen. Sollen wir euch auf den Besen in die Burg bringen?«

»Wir werden Weg in Burg mit Sicherheit schaffen«, meinte Herr Jorski, wobei er beim letzten Wort das a so lang betonte, dass man meinte er spräche von weißen, wolligen Tieren. »Außerdem wollte ich Jan und Lefi noch etwas erzählen.«
Dann fiel dem Lehrer allerdings noch ein, dass die Angreifer erzählt hatten, Frau Nauberger, die für den Wachdienst eingetragen war, mit einem Schlafzauber belegt zu haben. Doch noch bevor er ankündigen konnte, noch nach ihr schauen zu wollen, meldete sich Herr Goltig für diese Aufgabe.

So kam es, dass Herr Jorski sich mit Jan und Levi auf den Fußweg zum Burgtor von Winterfels machte. Jan merkte, dass er immer noch ein ungutes Gefühl dabei hatte, mit dem Lehrer für Zaubertränke mitzugehen. Er glaubte zwar mittlerweile nicht mehr wirklich daran, dass Herr Jorski etwas Böses im Schilde führte, aber die Theorien hatten Spuren in seinem Inneren hinterlassen. Das Misstrauen war nicht wie ein junger Baum, den man einfach mit all seinen Wurzeln ausreißen konnte. Es glich mehr einem Unkraut, das sich in einem ganzen Garten ausgebreitet hatte und von dem immer wieder Pflänzchen entfernt werden mussten. Um es wirklich zu eliminieren, brauchte es mehr als nur ein Ereignis.

Doch Jans Misstrauen schwand, als Herr Jorski begann mit ihnen zu reden.
»Ihr fragt sicher, warum bin ich aus die Burg gegangen«, vermutete er und Jan nickte innerlich. Genau das fragte er sich wirklich. »Ich denke, ich bin Erklärung schuldig.«

Und dann begann der Lehrer zu erzählen. Und mit jedem Satz, den er sagte, schwanden Jans Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit Jorskis. Der polnische Auror erzählte davon, wie Herr Tuplantis ihn gebeten hatte, in Winterfels zu unterrichten, weil er besorgt war über das Verschwinden von Herrn Jürgens. Er erzählte von seinem engen Briefkontakt mit seinem Arbeitgeber, dem polnischen Zaubereiminister Jozef M. Wozniak. Davon, dass Wozniak und Jorski gemeinsam versucht hatten, die Gefahrenlage in Winterfels aufzuklären, bis zu ihrer Ergebnisvorstellung aber niemanden einweihen wollten. Auch als die Eulen keine Briefe mehr senden konnten, hatten die beiden weiterhin miteinander kommuniziert, über einen sogenannten Verschwinde-Briefkasten. Wenn Herr Jorski einen Brief in seinen legte, kam der kurze Zeit später in Wozniaks an. Doch Pettigrews Männer hatten Wozniak zu dieser Zeit schon entführt und seinen Verschwinde-Briefkasten mit ihm. Daraufhin hatten sie den Minister unter einen Imerius-Fluch gestellt und ihm befohlen, Jorski eine Falle zu stellen.

»Warum haben Sie keine Zweifel an der Nachricht gehabt?«, fragte Jan vorsichtig. Wenn er die Geschichte hörte, kam ihm der Zettel für Herrn Jorski ziemlich unglaubwürdig vor. Warum sollte der polnische Minister den Lehrer auf dem Schulgelände besuchen wollen, wo man dort doch gar nicht hin konnte.

»Jozef hat keinen Zweitnamen«, erklärte Herr Jorski. »Das M. ist geheimer Code, der zeigt, dass es ist wirklich Jozef, der hat den Brief geschrieben.«
Jan spürte, wie immer mehr Pflanzen des Misstrauens aus seinem Herzen gerissen wurden. Herr Jorski kam ihm immer menschlicher vor. Er war kein hinterhältiger Spion, sondern ein Auror, der gerade so verzweifelt war, dass er ihnen eines seiner wichtigsten Geheimnisse verriet. Besonders der nächste Satz des Lehrers berührte den Jungen tief.

»Ich habe Angst für Jozef«, gestand Jorski. »Er ist in Händen von schrecklichen Verbrechern. Und am schlimmesten ist, dass sie das Karte der unzer... unverzeihlichen Flüche besiegt haben.«
Levi sah Herrn Jorski verwundert an.
»Was meinen Sie damit, die Karte besiegt?«

»Eigentlich hat Deutsches Zaubereiministerium ein Karte, das zeigt, wenn ein unverzeihlicher Fluch gemacht wird«, erklärte Herr Jorski, hörbar bemüht, das Wort unverzeihlich richtig auszusprechen. »Aber wenn Pettigrew Avada Kedavra gegen mich und Imperio gegen Jozef angewandt hat, muss er sicher sein, dass Karte funktioniert nicht mehr. Das heißt, er kann anstellen, was er will.«

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