Kapitel 1

     Vor langer zeit lebte eine Vampirfamilie. Die Familie Kurans sind reinblüter Vampire. Da ist ein kleines Mädchen geboren die heißt yuki und der große Bruder heißt Kaname. Die Mutter heißt Jury und der Vater heißt Haruka. dann in der alter von 5 Jahre kam der Bruder von haruka und der heißt Rito. Der wollte das Blut von Yuki. Der Vater von Yuki und Kaname der stellt den Onkel von Yuki und Kaname und die Mutter nimmt die Erinnerung von Yuki weg und Kaname nimmt mit zu ihrem Onkel Cross in Vampirakademie und. Yuki und Zero sind Vertrauensschüler. Kaname beiß Yuki ins Hals und verliert das Bewusstsein. Kaname-sama“, hört er eine leise, weibliche Stimme aus seinem Bett und dreht sich um. Dort lag eine junge Frau mit braunen, langen Haaren und braunen Augen und setzt sich gerade auf.
„Du bist erwacht, das freut mich Yuki“, lächelt Kaname und kommt auf sie zu um sich neben sie zu setzen.
„Kaname-sama, was ist mit mir geschehen? Ich fühle mich so komisch“, fragt Yuki nach und legt ihre Hände ins Gesicht.
„Yuki…ich hoffe du wirst mich nicht dafür hassen…doch ich finde, du solltest jetzt die Wahrheit erfahren. Du bist ein Reinblüter, ein Level A-Vampire und du gehörst der Familie Kuran an“, meint Kaname langsam und legt eine Hand auf ihre Schulter. Yuki schaut überrascht zu ihm und Kaname kann nun in die leuchtenden roten Augen, von Yuki sehen.
„Du bist die Tochter von Haruka und Juri Kuran. Und somit meine Schwester, du bist die Reinblüter Prinzessin“, erzählt Kaname langsam.
„Aber…wieso…ich verstehe nicht“, stottert Yuki vor sich hin.
„Als du sechs Jahre alt warst, waren wir mit unseren Eltern in unserem Zuhause und haben uns Unterhalten. Als unser Feind aufgetaucht ist, Rido Kuran, er wollte dich töten und nicht nur das, er wollte unsere Mutter besitzen. Um dich zu beschützen, trat unser Vater ihnen entgegen und kämpfte gegen sie. Bis er seine Leben gelassen hat. Zur gleichen Zeit, nahm Mutter deine Erinnerung an die Vergangenheit und die Erinnerung an dein Vampir-Dasein. Schließlich verwandelt sie dich noch in einen Menschen und gab mir die Aufgabe, dich zu beschützen und auf dich aufzupassen. Sie wollte dass du ein ruhiges Leben führen kannst, ohne Angst zu haben und Schmerz zu fühlen. Sie starb nach dem sie mir die Aufgabe gegeben hat und du würdest ohne Erinnerungen in den Wald gebracht. Wo ich dich schließlich gefunden habe“, erzählt Kaname ihr.
„Das heißt, ich bin ein…“, doch Yuki vollendet den Satz nicht, sie legt ihre Hände erneut ins Gesicht und ihre blutroten Augen könnten durch die Spalten ihrer Finger sehen.
„Monster?“, fragt Kaname nach und umarmt sie von hinten.
„Ja“, haucht Yuki gepresst und versucht noch immer ihr Gesicht zu verdecken.
„Wieso solltest du ein Monster sein?“, hackt Kaname nach und presst sie an sich.
„Weil ich die ganze Zeit über in meinen Bruder verliebt gewesen bin“, murmelt sie leise, dennoch hat es Kaname verstanden und er dreht sie zu sich um.
„Du bist kein Monster, nur weil du in mich verliebt bist. Im Gegenteil, das ist bei den Vampiren ganz normal. Auch unsere Eltern, waren Geschwister. Rede dir das nicht ein, für Menschen mag das absurd klingen, jedoch ist es bei Vampiren normal, dass die Geschwister heiraten“, erklärt Kaname zu sich.
„Ich kann…ich habe…“, doch wieder kann Yuki ihre Gedanken nicht zu einem Satz zusammenfassen, noch ist viel zu schockiert. Was sie alles erfahren hat und ihre Kehle brennt gleichzeitig so, dass sie meint ihr kompletter Hals ist taub.
„Ich weiß“, meint Kaname und legt sich rücklings aufs Bett und Yuki auf sich drauf. Dann legt er seinen Kopf zur Seite und drückt ihren Kopf an seinen Hals.
„Trink“, befiehlt er ruhig und spürt kurze Zeit später, Zähne die sich durch seine Haut bohren. Yuki saugt an seinem Hals und krallt sich fest.
Man hört nur das Sauggeräusch und wie sie zum Teil auch wimmert.
„Du brauchst nicht zu weinen, Yuki“, meint Kaname beruhigend und legt eine Hand auf ihren Kopf. Als er die Tränen an seinen Hals spüren kann.
Doch Yuki gibt nichts von sich und trinkt weiter, bis sie endlich ihren Durst gestillt hat. Wie lange wir so lagen, wusste ich nicht, aber dann wurde an der Tür geklopft und mit einem Ruck geöffnet.
»Kaname-sama!«
Dort stand wohl wirklich die ganze Night-Class und schaute zu uns beiden. Ich lag auf Kaname-sama und blickte etwas perplex auf die Gruppe, die in Kaname-samas Raum stand und uns ebenfalls total erstaunt musterte.
»Kaname-sama, was?«
Ich wusste sofort, wer da sprach. Ruka-san blickte uns beide einfach nur fassungslos an. Ich konnte spüren, wie sie im Inneren vor Wut bebte.
Verübeln konnte ich es ihr ja nicht. Ich spürte ihre tiefe Liebe zu Kaname-sama. Auch er spürte sie. Kaname-sama schob mich von sich runter und setzte sich auf. Es klebte immer noch Blut an seinem Hals und seinem Kragen.
»Kaname-sama. Was ist mit Yuuki-chan?«
Diesmal konnte ich nicht erahnen, wer sprach. Kaname-sama blickte mich an, wie ich immer noch schweigend im Bett saß. Die langen Haare, die mir wieder bewusst wurden, standen wirr ab. Ich griff danach und musterte diese. Kaname-sama war nicht aufgeregt oder beunruhigt. Seine ruhige Stimmung lies sich auf mich weiterleiten.
»Yuuki ist meine jüngere Schwester…«
Ein Raunen ging durch die Menge.
Aido-san trat nach vorne und blickte Kaname-sama entgeistert an.
»Aber Yuuki-chan war doch 15 Jahre ein Mensch!«
»Nicht ganz. Aido. Zehn Jahre… Sie wurde als Kuran geboren.«
Ich hörte schweigend zu. Meine Erinnerung an diese Jahre war fast komplett im Dunkeln. Was er da sagte, wusste ich nicht. Wenigstens konnte ich jetzt die komischen Träume einordnen. Meine Vergangenheit.
»geht… «
Nach und nach löste sich die ganze Menge auf. Allerdings blieben ein paar. Aido-san…, Kain-san, Ruka-san und Seiren-san.
Sie sahen alle schweigend zu Kaname-sama. Ich hörte die Tür zufallen und dann winkte Kaname-onii-sama die übrig gebliebenen in mein Zimmer.
Zögernd folgten sie die Anweisung.
»Ich erzähle euch die ganze Geschichte.«
Er schaute mich an.
»Deine Geschichte.«
Schweigen folgte.
»Allerdings würdest du es mir nicht glauben. Deine Erinnerung müsste von alleine zurückkommen. Deswegen werde ich nur das wichtigste sagen, damit die anderen auch Bescheid wissen.«
Er hatte die letzten Sätze nur zu mir gesagt und ich nickte schweigend. Ich hörte das Blut der anderen rauschen. Die Stimmung war bedrückt. All das war so neu für mich.
»Wegen ihrer eigenen Sicherheit hat Juri Kuran Yuukis Erinnerungen an ihre Jahre als Vampir in ihr verschlossen und sie zu einem Menschen gemacht. Unser Onkel will sie. Damit er sie nicht kriegt, passierte das alles. Bei einem Kampf mit unserem Onkel sind beide gestorben.«
Ziemlich grob, dass musste ich schon sagen. Das war herzlich wenig, aber es entsprach wohl der Wahrheit.
»Yuuki.«
Er schaute mich wieder an und ich sah zu ihm auf.
»Wurde als meine Frau geboren.«
Baff. Das saß. Alle starrten fassungslos zu Kaname-sama-
Außer ich. Ich wusste es ja schon. Allerdings war mir das jetzt mehr als peinlich und schaute betreten auf die Decke.
»Allerdings wird Rido nicht lange auf sich warten lassen. Er will Yuuki bekommen und wird alle Mittel daran setzen… Yuuki?«
Seine Stimme war ziemlich sanft geworden. Ich schaute wieder auf und blickte ihm ins Gesicht. Seine Augen schimmerten sanft.
»Wir müssen die Academy für eine Weile verlassen, bis ich einen Weg gefunden habe, Rido zu vernichten.«
Ich schluckte. Die Academy verlassen? Alles zurücklassen? Rektor Kurosu… Zero… meine Freunde? Yori-chan?
»Kaname-sama! Was ist mit Rektor Kurosu und den anderen? Ich kann Yori-chan nicht hier alleine lassen!!!«
Entsetzt griff ich seine Hände. Ich konnte das nicht. Ich lebte hier jetzt seit zehn Jahren und dann sollte ich das alles zurücklassen.
»Yuuki, beruhige dich…«
»Ich kann nicht! Ich kann sie nicht zurücklassen!«
Ich hatte Kaname-sama gar nicht gehört.
»Yuuki…«
Die Wand hinter uns machte ein komisches Geräusch. Erstaunt fuhr ich herum und sah große Kratzer in der Wand. Ich schlug die Hand vor den Mund und flüsterte entsetzt:
»War ich das?«
Kaname-sama legte mir eine Hand auf den Kopf.
»Du musst lernen deine Kräfte zu kontrollieren. Sie werden mit Gefühlen zu allererst kontrolliert.«
Ich schwieg und schaute zur Seite.
»Yori und den anderen wird nichts passieren, wenn wir hier verschwinden. Rido will nur dich und keinen anderen.«
»Was ist, wenn er sie als Geiseln nimmt?«
Kaname-sama lächelte wieder mir zu. Sein Lächeln, was ich schon in Kindheitstagen immer bei ihm gesehen habe.
»Seiren wird hier mit Ruka bleiben und auf sie aufpassen. Wenn irgendetwas passiert, kommen wir wieder hierhin. Versprochen.«
Ich schaute in sein Gesicht. Es war sehr ernst und ich fühlte, dass er es ernst meinte.
»Kann ich mich denn von Yori-chan und dem Rektor verabschieden?«
Ergebend schloss er die Augen.
»Nimm Aido mit.«
Ich lächelte und schlang die Arme um seinen Hals.
»Danke, Onii-sama!«
Dann löste ich mich von ihm und krabbelte aus dem Bett. Dass ich nur einen Schlafanzug anhatte, störte mich nicht. Was anderes konnte ich mir später anziehen. Wenn ich daran dachte, was jetzt vor mir lag, verkrampfte sich mein Magen ganz schön.
Ich sollte alles hinter mir lassen… und ich wusste noch nicht einmal, wann ich zurückkam.
Ich blieb vor Aido-san stehen und lächelte zu ihm hoch. Dann entglitt mein Gesichtsausdruck, als er sich verbeugte.
»Ich werde sie treu geleiten. Yuuki-sama..«
Dann bemerkte er meinen Gesichtsausdruck.
»Yuuki-sama?«
Ich murmelte fassungslos:
»Ich bin es gewöhnt, dass mich Aido-san mit „Hey du“ oder „-chan“ anredet!«
Er wandte den Kopf ab und murmelte.
»Verzeiht…«
Ich seufzte leicht. Ich musste mich wohl an viel Neues gewöhnen. 

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top