Kapitel 9
Zeros POV
Ich setzte mich auf und sah...Mira. Sie stand in meinem Zimmer.
„Was war was?" fragte sie mich nochmal.
„Dieser plötzliche Durst." meinte ich.
Noch bevor sie etwas sagen konnte spürte ich eine fremde Aura. Mira spürte sie wohl auch denn sie sah aus dem Fenster. Sie seufzte und ging Richtung Tür. Sie ging aus meinem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich stand auf als ich alles realisierte und ging ihr hinterher. Als ich sie einholte lief sie gerade die Treppen hinunter.
„Warte wo willst du hin?" fragte ich.
„Du spürst es doch auch? oder nicht?" fragte sie. Ich nickte und meinte dann: „Dann weißt du ja wo ich hin möchte." Ich sah sie erschrocken an. Obwohl wenn sie wusste das ich und Kuran-Senpai Vampire sind dann war es kein Wunder dass sie die fremde Aura spüren konnte.
Miras POV
Der hat vielleicht nerven. Hier einfach aufzutauchen. Aber ich dachte ich hätte ihn getötet. Wir liefen weiter bis wir bei ihm ankamen. Die Night-Class traf auch langsam ein.
„Ihr habt mich aber schnell gefunden." erklang seine Stimme.
„Wer bist du?" hörte ich Kaname fragen. Er reagierte aber nicht drauf. Er fing nur an zu lachen. Ich senkte meinen Kopf und ging auf ihn zu.
„Was machst du da?" fragte Zero.
„Mischt euch nicht ein." sagte ich nur.
„Was?" fragte er nochmal.
„MISCHT EUCH VERDAMMT NOCHMAL NICHT EIN!" rief ich.
Ich spürte wie sie mich geschockt ansahen. Ich blieb direkt gegenüber von ihm stehen.
„Du hast dich endlich aus deinem Versteck getraut." sagte er. Ich seufzte und sagte: „Und ich dachte du wärst durch meine Hand gestorben ist aber wohl nicht so. Nicht wahr, Hayat Shinu?"
„Da hast du recht, Mira Ketsueki."
Er verschwand. Er war schneller als damals. Doch das reichte nicht. Er griff von links an. Ich hielt seine linke Faust in meiner linken Hand. Er sah mich geschockt an.
„War das schon alles?" fragte ich. Er sah mich wütend an und sprang weg. Er holte wieder aus und ich hielt wieder mit der linken Hand fest. Mir war das zu doof und ich schlug mit der rechten Hand zu. Er drehte sich ein paarmal in der Luft und prallte dann gegen die Tor Mauer der Akademie. Ich spürte die Blicke der anderen in meinem Rücken. Ich seufzte und sagte: „Den Rest könnt ihr erledigen." und kam den anderen entgegen.
„Wo willst du denn hin? Wir sind noch nicht fertig." sagte Hayat. Ich drehte meinen Kopf ein bisschen und sah ihn aus dem Augenwinkel wie er aufstand. Ich drehte mich zu ihm.
„Du hast immer noch nicht genug?" fragte ich.
Er schmiss mit ein paar nadeln. Doch sie blieben vor mir in der Luft schweben. Dann fielen sie runter. Zero holte seine Bloody Rose raus und zielte auf Hayat.
„Das hilft nicht kleiner."
Ich nahm meine Hand und drückte die Hand von Zero, in der er die Bloody Rose hielt, runter.
„Das hilft wirklich nicht Zero." meinte ich.
Hayat fing an zu lachen und riss seine Augen auf. Sie färbten sich rot. Seine Aura wurde noch stärker und es bildete sich eine Wand aus Wind um ihn. Der Wind war so stark das sich jeder die arme vors Gesicht hielt. Ich seufzte und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich. Dann riss ich sie wieder auf. Meine Augen hatten sich auch rot gefärbt. Er war viel zu langsam. Ich drückte mich vom Boden ab. (So wie bei den 100 Metern Läufen bei den Olympischen Spielen.) Blitz schnell war ich innerhalb seiner Windbarriere und schlug mit meiner Hand durch seinen Körper. Seine Barriere verschwand. Ich hatte ihn mit meinem Arm durchbohrt.
„Wie bist du durch die Barriere gekommen?" fragte er.
„Du warst zu langsam." sagte ich in einem traurigen Ton. Ich machte die Augen zu und als ich sie wieder auf machte hatte ich wieder die gleiche Augenfarbe wie davor.
„Ich danke dir dass du mich erlöst hast." sagte er. Ich nahm meinen Arm aus seinem Körper. Er fiel nach vorne und ich fing ihn auf. Ich kniete mich hin und legte ihn auf meinen Schoß. Ich sah ihm ins Gesicht.
„Wieso dankst du mir?" fragte ich mit einer traurigen stimme.
„Du hast mich von dem Elend erlöst. Danke dir vielmals." sagte er. Ich merkte das mir tränen das Gesicht runter liefen.
„Weine nicht. Das passt nicht zu dir." meinte er. Dann fing es an zu regnen. Er nahm seine Hand und legte sie mir auf die Wange und sagte: „Pass auf dich auf. Viele sind hinter dir her und wollen dich. Pass gut auf dich auf." Ich wollte noch was sagen aber er wurde schon zu staub. Ich nahm mein Gesicht in meine Hände. Mir wurde schwindelig und ich kippte nach vorne. ich spürte nur noch dass mich jemand auffing. Dann war ich bewusstlos.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top