Kapitel 19
Miras POV
Traum:
Ein weißer, heller Raum. Ich trage ein weißes Kleid. Aber es ist Blut beschmiert. Nicht nur das Kleid sondern ich bin auch Blut beschmiert. Vor mir steht eine Frau. Doch ich kann ihr Gesicht nicht erkennen denn die Haare verdecken ihr Gesicht.
„Wer bist du?" frage ich die Person.
„Pass auf." flüstert sie so dass ich es noch hören konnte.
„Worauf soll ich aufpassen?"
„Du hast bald keine Kontrolle mehr."
„Was laberst du da und wer bist du überhaupt?"
„Pass auf. Pass bitte auf." sagt sie und hebt ihren Kopf so dass man ein Auge von ihr sehen konnte. Es war Blut-rot nur noch heller. Ich schreite ein bisschen zurück.
„Wer bist du verdammt?" schreie ich sie an.
„Wenn du nicht aufpasst wirst du nicht mehr lange leben. Denn deine Kraft wird dich von innen Zerstören. Pass also auf dich auf." sagt sie und geht weg.
„Warte." schreie ich und strecke meine Hand nach ihr aus. Doch sie war weg.
Traum ende
Ich reiße meine Augen auf. Ich bin total verschwitzt. Ich habe Angst. Ich fange an zu weinen.
„Was ist los?" fragt ein verschlafener Zero und nimmt mich in den Arm und drückt mich fest an sich.
„Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr." sage ich die ganze Zeit. Zero setzt sich hin und streichelt mir übers Haar.
„Was ist los? Du kannst mit mir über alles reden."
„Ich weiß. Ich weiß nur nicht wie ich dir das alles erklären soll."
„Sag es einfach." meint er.
Ich sehe zu ihm hoch und küsse ihn und sehe dann wieder runter. Ich löse mich von ihm, stehe auf und gehe zum Schrank. Dort hole ich meinen Zeichenblock raus und gehe wieder zu ihm.
„Was ist das?" fragt er mich.
Ich Blätter eins meiner Zeichnungen auf und Zeige es ihm. Seine Augen weiten sich und er sieht mich erschrocken an.
Er bringt kein Wort mehr raus. Ich sehe auf den Boden, weil ich mich so schäme. Ich weine nur noch. Ich versenke mein Gesicht in meinen Händen. Plötzlich spüre ich was Warmes. Es ist Zero der mich in den Armen hält.
„Wer ist das Mädchen, in deiner Zeichnung?" fragt er mich.
„In der Zeichnung bin ich vor 12 Jahren zu sehen."
„Wieso bist du an die Wand gekettet und wieso leuchten deine Augen so als wärst du ein Vampir?"
„Weil ich ein Vampir bin und ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Wenn meine Familie mich nicht im Keller angekettet hätten wäre jetzt niemand mehr am Leben." erkläre ich ihm.
Er löst sich von mir und sieht mich erschrocken an. Ich sehe ihm in die Augen.
„Es tut mir so leid." sage ich und sehe wieder zum Boden.
Er nimmt mich wieder in den Arm und fragt: „Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?"
„Ich hatte Angst wie du reagierst." meine ich.
„Weiß Kuran-Senpai schon davon?"
„Nein. Ich habe es ihm noch nicht erzählt. Ich werde es ihm irgendwann erzählen." meine ich.
„Aber du müsstest in die Night-Class." meint er. „Und außerdem was hast du geträumt dass du so fertig bist?"
„Ich habe eine Frau gesehen. Einen Vampir und ich war blutverschmiert. Sie sagte ich solle Aufpassen, weil meine Kraft viel zu stark sei und mich von innen Zerstören würde und das ich bald meine Kontrolle verlieren würde."
„Ich werde dich beschützen." sagt er beruhigend.
„Diese Zeichnung. Vor 12 Jahren ist was Schreckliches passiert."
„Was? Erzähl es mir bitte." meint er.
Ich nicke und fange an zu erzählen.
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Konnichiwa (Guten Tag)
Ogenki desu ka? (Wie geht's dir?)
Hallo. Wie geht's? Hoffe gut. Ich hoffe das Kapitel ist nicht zu kurz. Wenn ihr ein paar Verbesserungsvorschläge habt dann meldet euch bei mir. Also hoffe ihr freut euch schon aufs nächste Kapitel. Lasst mir auch noch ein paar Kommis da.
Bye
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