Kapitel 13
Miras POV
Der nächste Morgen bricht an. Mich wecken die Sonnenstrahlen. Ich möchte meine Augen auf machen doch die Sonnenstrahlen blenden mich. Ich blinzele ein paarmal bis ich mich an die Sonnenstrahlen gewöhnt habe. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Ich wasche mir mein Gesicht und putze mir die Zähne. Ich gehe aus dem Bad und ziehe mir ein weißes Kleid an das geht mir bis zu den Knien. Meine Haare lasse ich auf. Ich sehe auf meine Uhr. Es ist erst 9:00 Uhr.
„Er ist bestimmt noch nicht wach. Was soll ich jetzt machen?" murmel ich.
Aber es klopft an die Tür.
„Herein."
Die Tür geht auf und Ichijo kommt rein.
„Hallo Ichijo. Was kann ich für dich tun?"
„Kaname-sama sagte ich solle dich abholen."
„Woher wusste er dass ich wach bin?" frage ich verwirrt.
„Da fragst du mich was. Ich habe keine Ahnung aber du siehst schön aus."
„Danke." sage ich mit einem Lächeln und gehe auf ihn zu. Dann verlassen wir mein Zimmer und gehen zum Mondwohnheim. Angekommen gehen wir durch die Tür. In der Eingangshalle sitzt niemand.
„Alle schlafen noch." sage ich. Er sieht mich an nickt und lächelt dabei. Ich lächele zurück. Wir gehen die Treppen hoch. Vor der Bürotür von Kaname bleiben wir stehen und Ichijo klopft an. Von drinnen kam ein freundliches „Herein" und Ichijo macht die Tür auf und gibt mir ein Zeichen das ich hinein gehen kann. Ich gehe hinein und Ichijo macht die Tür hinter mir zu. Kaname sitzt an seinem Schreibtisch und sieht aus dem Fenster.
„Ich freue mich das du meiner Einladung gefolgt bist." sagt Kaname nach einer Zeit der Stille.
„Wieso sollte ich ablehnen?"
„Du hast doch Zero gestern Abend geküsst." Ich bin erschrocken er hat uns beobachtet.
„Woher weißt du das? Hast du mich beobachtet und bist du mir gefolgt?" frage ich ihn.
„Ich wollte mit dir reden und habe euch dann gesehen."
„Bist du etwa eifersüchtig?" frage ich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Ich habe dabei meine Augen zu. Ich öffne meine Augen und er steht vor mir. Ich erschrecke mich und gehe ein Schritt nach hinten. Er kommt näher und flüstert in mein Ohr: „Warum denkst du das ich eifersüchtig bin?"
„Weil sonst hättest du mich nicht beobachtet und mich zu dir gebeten und außerdem woher wusstest du das ich wach war?"
„Reiner Instinkt. Wieso fragst du?"
„Es war etwas komisch." sage ich und gehe wieder ein paar Schritte zurück. Doch er hält mich fest und kommt meinem Gesicht näher. Ich kann nicht mal reagieren und seine Lippen liegen auf meinen. Er löst sich von mir und fragt: „Was hast du? Den Kuss von Zero hast du doch erwidert wieso meinen nicht?"
„Du hast mich überrumpelt." sage ich und gucke weg. Ich werde ein bisschen rot. Er zwingt mich ihn an zusehen.
„Du brichst mir das Herz Mira-chan."
„Das...Das wollte ich nicht." sage ich errötet. Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und dreht sich um.
„wir sehen uns." sage ich und gehe aus seinem Büro. Ich mache die Tür hinter mir zu und lehne mich dagegen. Ich seufze und gehe dann. Ich gehe die Treppen runter und unten steht Ichijo und fragt: „Was wollte Kaname-sama von dir?"
„Frag ihn doch selbst." sage ich kalt und gehe aus dem Wohnheim. Auf dem Weg zurück zum Wohnheim begegne ich Zero.
„Hey was hast du?" fragt er.
Ich seufze und sage: „Nichts wichtiges." und gehe weiter. Ich merke wie er mir hinter her sieht.
Ich gehe in mein Zimmer, schließe die Tür und schmeiße mich aufs Bett.
„Wieso ich? Wieso passiert das alles mir?" murmel ich. Es klopft. Wer ist das jetzt schon wieder?
„Herein."
„Mira du hast Besuch." sagt der Rektor und eine mir bekannte Person kommt in mein Zimmer. Ich springe auf und umarme die Person. Der Rektor sagt: „Dann lasse ich euch mal alleine." und geht aus meinem Zimmer und schließt die Tür.
„Was machst du hier?" frage ich als ich mich löse.
„Wollte dich mal besuchen." sagt er.
„Hättest du nicht Bescheid sagen können? Was ist wenn sie deine Aura bemerkt hätten?" frage ich.
Ich gehe zum Fenster und sehe hinaus. Es ist erst Mittag.
„Ich hätte Bescheid sagen können doch dann wäre es keine Überraschung mehr gewesen und außerdem wenn sie mich bemerkt hätten hättest du mich auch bemerkt."
Ich seufze nur und sage: „Du bist unverbesserlich Souta."
Er lächelt mich an und sagt: „Dir kann man nichts recht machen. Kleine Schwester."
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