Kapitel 12
Miras POV
Ich bin so glücklich alle wieder zu sehen. Sie haben mir gefehlt. Rima und ich lösten uns. Wir gehen weg und lassen die anderen verdutzt stehen. Wir halten am Brunnen.
„Wo warst du?" fragt sie.
„Ich war zu Hause."
„Wieso? Ist etwas passiert?" fragt sie.
„Ich möchte zurzeit nicht darüber reden. Vielleicht ein andern mal." erkläre ich ihr.
„Ist schon ok." sagt sie mit einem Lächeln. „Du hast dich in den 3 Monaten verändert."
„Wie meinst du das, Rima?" frage ich sie.
„Damals hättest du nie sowas angezogen und deine Haare sind länger und du lächelst viel mehr als vorher."
„Hast recht. Gibt es eigentlich was Neues?"
„Nichts. Außer das Zero Kaname-sama an die Gurgel will. Was du ja mitbekommen hast."
„Stimmt. Wie haben die beiden reagiert als ich gegangen bin?" möchte ich wissen.
„Kaname-sama kam eine Zeit lang nicht mehr aus seinem Büro raus und Zero war noch mieser gelaunt als sonst." erklärt sie mir.
„Verstehe." sage ich und kratze mich am hinter Kopf. „Tut mir leid, weil ich gegangen bin ohne was zu sagen."
„Du hattest einen Grund zum Gehen. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Da du wieder da bist." meint sie. Wir sitzen noch eine Zeit lang beim Brunnen und gehen dann zu unseren Wohnheimen. Wir verabschieden uns und gehen dann in unsere Wohnheime.
Ich bin auf dem Weg zum Wohnheim der Day-Class. Ich sehe dass in der Ferne jemand an einem Baum steht. Ich sehe genauer hin. Es ist Zero. Ich komme bei ihm an und frage: „Hallo Zero. Wie geht es dir?"
„Gut und dir?" fragt er. Bevor ich was sagen kann umarmt er mich. Ich erwidere die Umarmung. Wir bleiben so eine ganze Zeit stehen. Bis er sich löst.
„Du hast mir gefehlt." sagt er. Ich lächele ihn an und komme seinem Gesicht näher. Ich küsste ihn. aber auf die Wange. Er wird etwas rot. Ich muss deswegen Kichern.
„Hör auf zu kichern das ist nicht witzig." sagt er. Doch bevor ich was sagen kann liegen seine Lippen schon auf meinen. Ich erwidere den Kuss. Es ist ein schöner Kuss. Wir lösen uns und ich spüre wie mein Gesicht errötet.
Zero fängt an zu lächeln. Nach einer Zeit des Schweigens gehen wir ins Wohnheim. Er bringt mich auf mein Zimmer. Vor der Tür gibt er mir noch einen Kuss auf die Wange und geht. Ich schließe die Tür zu und schmeiße mich auf mein Bett. Was ich zurück gelassen hatte ist immer noch da. Ich sehe auf meinem Nachtschränkchen einen Brief. Ich öffne ihn und lese:
Mira
Ich möchte dich gerne mal unter vier Augen sprechen. Könntest du vielleicht morgen in mein Büro kommen. Ich bitte dich. Ich würde mich freuen wenn du kommen würdest.
Kaname Kuran
Er möchte mich sehen. Oh je.
„Was soll ich nur machen?" murmel ich vor mich hin. Ich mache mich bettfertig und gehe dann ins Bett. Ich kann aber noch nicht schlafen, weil ich an den Kuss denke und an den Brief von Kaname. Es ist so kompliziert und ich kann es ihnen immer noch nicht sagen. In Gedanken versunken schlafe ich ein und lande in der Traumwelt.
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