6.Ich will nicht oder doch?

Aus der Sicht von Nux:

Ich musste mal wieder die ganze Nacht durch Arbeiten. Die Männer geben mir überhaupt keine richtigen Pausen, oder Aufgaben. Stattdesen muss ich den Tag über im Heim putzen und Nachts drausen den Hof aufräumen.
Ich legte den Stapel mit Sperren in die Kiste und verschloss sie fest. Noch einmal durch Blicken, ob ich etwas vergessen habe.

Ich zog die Arbeitshose aus und faltete sie sauber zusammen. Mit Boxer und ohne Oberteil ging ich zur meiner normalen Hose und nahm sie vom Hacken.
Die Hosen unter meinem Arm ging ich in den Nebenraum, um die Arbeitshose in den Schrank zu stellen.

Völlig fertig und ausgepauert ging ich wie angetrunken in das Gebäude. Von der fehrne hörte ich zwei Stimmen. Ich wollte nicht noch mehr ärger als sonst, weshalb ich die Beine in die Hand nahm und los rannte.
Im Gebäude sah ich mich um. Wie immer sah der ganze Flur aus wie nach dem Krieg. Ich seufzte und schleppte meinen kraftlosen Körper in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich in mein Bett und war kurz vor dem einschlafen. Doch leider hasst mich das Leben und es klopfte an der Tür. Ich wollte nicht aufstehen, weshalb ich nur 'herein' sagte. Die Tür öffnete sich und ich hörte die großen schweren Stiefel meines Meisters. Sofort richtete ich mich und mein Blick wurde ernst.

Mein Meister baute sich drohent vor mir auf und sah mich ernst an. "Was hast du um dieser Uhrzeit draußen noch verloren?", fragte er genervt und wütend. Er war einer der gefürchtetsten Männer und ich versuchte mich beim reden zusammen zu reisen: "i-ich h-h-hatte die Aufgabe d-das Feld a-aufzuräumen..."
Er zog eine Augenbraue hoch und beugte sich etwas zu mir runter. "Nux... ich habe dir Besuch mitgebracht, zieh dir bitte deine Hose an", meinte mein Meister etwas belustigt und trotzdem ernst.

Ich lief etwas rot an und griff zu meiner Hose, die ich sofort über meine Beine zog.
"W-wer ist den mein Besucher?", fragte ich unsicher. "Es meine Tochter von der ich dir erzählt habe".

Was?
Sie ist hier?
Aber ich liebe sie nicht!
Ich will sie nicht!
Ich liebe jemand anderes!
Jennifer...
Meine wunderschöne Jennifer...

Mein Meister erzählt sehr viel über seine Tochter, doch sie Interessiert mich nicht! Ich habe nur Augen für meinen Schönen Engel. Ich konnte es aber leider meinem Meister nie sagen. Ich schämte mich dafür. Es kam mir falsch vor. Ich hätte ein Mädchen vor der Paarung nicht sehen dürfen.

Nach dem ich auch den letzten Knopf meiner Hose schloss, kam ein Mädchen in mein Zimmer... .
Mir blieb der Mund offen stehen...

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