Ich komme langsam zu mir. Ich schau mich um und sehe Lucius vor mir stehen. „Geht es euch gut, mein Herr?" fragt er mich. Ich nicke nur und stehe langsam wieder auf. Der Berg ist nur noch ein Steinhaufen. „Wir müssen diese Bestie töten!" sage ich, während ich meine Gelenke teste ob sie überhaupt noch funktionieren. „Wir sollten uns lieber erst mal ausruhen" sagte Lucius zu mir. „Ausruhen?! Wozu mir geht's gut, dir geht's gut" „Sie sehen aber nicht heil aus, Meister" „Na gut" seufzend laufe ich in eine Bar die hier gerade steht. Lucius hingegen setzt sich auf eine Bank um auf mich zu warten. Ich bestelle mir mein Getränk und und fange an zu trinken. „Du glaubst aber auch wirklich jeden" sagt der Barkeeper. Ich bin mir nicht sicher ob er mich meint also ignoriere ich ihn einfach. „Hey, Narr. Ich meine dich". Ich schaue zu ihn und frage nach „Mich?" „Ja, genau du. Oder ist hier noch ein anderer Narr?" „Was willst du von mir?" „Dein Ziegenfreund da draußen. Findest du ihn nicht etwas verdächtig?" „Warum sollte ich?" „Glaubst du ihn wirklich dass er wegen Diebstahl in den Schwerverbrecher Knast kam? Hat er dir jemals beim Kampf geholfen? Fallen dir nicht seine Lügen-Stotterer auf?" „Doch aber warum sollte ich dir vertrauen ich kenne dich nicht mal und woher weißt du das alles überhaupt?" „Ich weiß so einiges. Und immerhin habe ich dir schon oft geholfen" „Wir kennen uns doch erst seit par Minuten!" „Ich habe dir aber geholfen zu zeigen dass dein Lucius ein Verräter ist. Er möchte ultimativ werden. Deine Unberechenbare Macht stehlen. Deshalb kannte er die Ruine auch so gut. Weil er Zerstörung liebt. Und jemand so starkes wie dich braucht keine Pause. Er möchte nur trödeln damit die Schattenbestie alles vernichtet. Und die Schattenbestie heißt übrigens Scarrow". Langsam komme ich ins überlegen was ist wenn Lucius wirklich nur ein Verräter ist? Ich stehe auf und teste ein bisschen meine neuen Kräfte. Endlich habe ich es. Ich kann mich teleportieren und fliegen. Nun brauche ich Lucius nicht mehr und kann ohne ihn weiter gehen. Da besteht keine Gefahr, dass ich verraten werde. Ich laufe aus der Bar und sehe Lucius auf mich zu laufen. „Sie sehen ja schon viel besser aus, Meister" „Dass Meister kannst du dir sparen, Lucius. Ich weiß jetzt was du vorhast" sage ich zu ihn. „Aber mein Herr, ich habe doch nichts vor. Was ist nur los mit ihnen?" „Mit mir ist alles ok. Aber du möchtest mich verraten um die Unberechenbare Macht zu stehlen. Und warum lügst du mich die ganze Zeit nur an? Von wegen in einen Knast wo man seine Kräfte nicht einsetzen kann und hoch bewacht wird wegen Stehlen!" Ich schieße vor Wut einen Laser auf ihn, welchen Lucius jedoch einfach ausweicht. „Kommen sie mein Herr. Wir setzen uns auf die Bank und ich erkläre ihnen alles". Trotz dass ich gerade so einen Hass auf ihn habe, setze ich mich auf die Bank. Weil vielleicht sagt er die Wahrheit. Und er ist immerhin mein einziger Freund. Er fängt nun an zu reden. „Erinnern sie sich an die Ruine. Die wo vom ultimativen Lebewesen zerstört wurde. Dieses Lebewesen...
... bin ich" Es läuft mir eiskalt den Rücken runter aber ich versuche einfach es mir nicht ansehen zu lassen. „Warum sollte ich dir so etwas glauben? Du kämpfst ja nicht mal" „Ich kämpfe nicht mehr weil ich niemanden mehr verletzen möchte. Es war damals eine schlimme Zeit als ich die komplette Hölle zerstört habe. Ich weiß einfach nicht was dort in mir gefahren war. Und sie können mir schon glauben mein Meister. Denn kein normaler Dämon hätte ihren Laser ausweichen können" „Das stimmt auch wieder. Und es würde auch erklären warum du in so einen Knast warst. Na gut ich vertraue dir wieder. Aber nun müssen wir die Schattenbestie besiegen, die übrigens Scarrow heißt". Wir standen auf und sahen schon Scarrow's Schatten im Himmel. Die Schatten führen direkt in einen alten Tempel.