Beerdigung
Emmas POV.
Wie erwartete kamen wenige Leute zu der Beerdigung von Kate. Um genau zu sein, war es nur ein Offizier. Conner war sein Name, der letzte Konkakt mit Kate hatte er vor knapp vier Jahren. Als ich ihn fragen wollte, wie sein Verhältnis zu Kate war, sparte ich es mir. Ich sah in sein Gesicht und konnte es mir denken. Eine Augen waren weit aufgerissen und er war blass. Er mochte sie.
''Es gib wenige Male wo ich ihr begegnete. Sie jedoch bemerkte mich nicht. '', murmelte er.
''Hättest du nicht die Regierung informieren sollen ?'', wollte ich wissen.
''Ja, hätte ich. ''
''Wieso hast du es nicht getan ?'', wurde ich neugierig.
''Ich konnte es nicht. Ich hatte ihr verweintes Gesicht im Kopf, als sie damals um ihre Tochter weinte. Man hat sie erdosselt. '', erlärte er mir.
Erneut sah ich auf Kates Gesicht. Schon bald würde ihr Körper unter die Erde gehen. Da der Platz neben meinem Sohn besetzt war, musste ich sie allein in eine Ecke des Friedhofs legen. Ich hatte keine andere Wahl. Die anderen Plätze waren resierviert. Unser Gott wird sie so nehmen, wie sie ist das wusste ich.
Splendormans POV.
Feuer
Schreie
Tod
All das war mein Werk. Doch ich bereute es nicht. Nachdem meine Arbeit getan war, ging ich das erste Mal an den Platz auf dem Kate starb. Ich kam in die stinkende Gasse und konnte es nicht glauben. Je näher ich dem Ort kam, desto größer wurde der Schmerz in meiner Brust. Ich sah auf das Blut und die letzten Worte, die Kate mit ihrem Blut schrieb. In diesem Moment wurde mein Herz herausgerissen. Ich fiehl auf die Knie. Es war ein ''Ich liebe dich auch Sple-''.
Ich schrie laut und voller Verzweifung. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Es kam jetzt einfach so alles raus. Langsam fing es an zu regen. Ich stand vor der Schrift und konnte nur sehen, wie es langsam verschwindet. Nachdem es weg war und ich viel von meiner Körperflüssigkeit verloren habe, holte ich eine Packung Zigaretten raus. Es war die Marke, die Kate immer rauchte. Immer wenn ich nicht bei ihr war, freute ich mich, wenn ich die Packung einfach nur ansah. Ich nahm eine raus und zündete sie an. Es war als ob ich meine Vergangenheit wieder ausgraben würde.
Ravens POV.
Die Sache mit Gwen machte mich zornig. Die komplette Situation war schon stressig. Momentan hätte ich gerne einer Person wie Gwen an meiner Seite, doch sie wollte mich nicht.
Dafür wird sie bezahlen !
Ich werde sie leiden lassen !
Sie wird es bereuen mich verlassen zu haben.
Einen Tag nachdem ich Splendormans Schwäche angegriffen habe, machte ich mich auf den Weg zu Gwen. Auch wenn es mir schwer fiehl musste ich es tun. Ich duldete keinen Verrat an mir.
Gwens POV.
Ich spürte es. Ich konnte ihn wahrnehmen. Er war doch derjenige, der mir sein Blut auf das Gesicht massierte als ich kurz davor war zusammen zu brechen. Ich stand auf und Slenderman sah mich mit einem schweren Kopf an.
''Er kommt... '', flüsterte er erschöpft.
''Ich werde ihn aufhalten. '', sagte ich und verließ das Haus.
Ich wusste, dass er wegen mir hier war. Ich wusste dass er sich rächen wollte an das, was ich ihm angetan habe. Ich ballerte meine Faust um das Klappmesser.
Mein letzter Kampf.
Xenias POV.
Ich fühlte seine eklige Aura. Ich zweifelte nicht daran. Er war es. Ich hatte die Kiste immer noch in den Händen. Ich blickte auf die Holzkiste und sah die unzähligen Risse, die von allein kamen. Ich habe die Kiste ja nicht einmal abgesetzt und trotzdem fing das Holz an den Geist aufzugeben. Sie würde nicht mehr lange halten.
''Jack... '', flüsterte ich.
Dann stand ich auf und ging die Treppe runter. Slender sah sehr schlecht aus. Er konnte kaum seinen eigenen Kopf noch hoch halten.
''Wieso beendet das nicht Zalgo ?'', fragte ich ihn mit Tränen in den Augen.
''Er ist ein vollwertiger Gott. Seine Kraft ist so groß, dass sie die halbe Welt zerstören würde.'', berichtete er mir.
''Was passiert, wenn wir Raven nicht aufhalten ?'', wollte ich wissen.
''Dann wird Zalgo eingreifen. Noch hat er Vertrauen in uns. ''
''Tod für einen Gott.... Kein schöner Tod. ''
Plötzlich hörte ich Schreie. Gwen... Ich rannte durch die Tür, die anderen folgten mir.
Ravens POV.
Es geschah vor dem Haus. Ich sah die Frau an, die mich benutzt hat.
''Du weißt, dass es keinen Zweck hat ?'', fragte ich sie.
''Ich verschaffe den anderen nur Zeit. '', sagte sie.
Ich liebte ihren ernsten Gesichtsausdruck. Kein Lächeln, keine Träne und kein wahnsinniger Blick.
War es das, was sie zu etwas besonderem gemacht hat ?
''Freust du dich schon auf den Tod ?'', lächelte ich sie an.
''Ich war schon zwei Mal tot. So schlecht ist es nicht. Keine Sorge. Dir wird es auch gefallen. ''
Wieder ohne Emotionen. Am liebsten würde ich sie anspringen und vergewaltigen. Ich begeehrte ihren kalten und ernsten Körper.
Gwens POV.
Ich mochte ihn irgendwie. Überall um ihn herum waren große und schwarze Raben. Das letzte Mal sah ich ihn an, bevor mich der Schwam umkreiste. Ich musste ihn einfach anlächeln. Es ging nicht anders. Ihm hingegen floss eine Träne die Wände hinunter. Dann verschand ich zwischen den Raben. Sie fingen an mich zu fressen. Aus Angst schrie ich kurz. Doch als ich nichts spürte, hatte ich keine Angst mehr. Ich würde jeglich in die Dunkelheit zurückkehren aus der ich gekrochen bin.
Xenias POV.
Es war furchtbar. Wir konnen nichts tun. Julia fing an mit dem Scharfschützengewehr zu schießen, doch es änderte nichts an der Zahl der Raben. Nach und nach verschwand Gwens Körper und wir konnen nur zusehen. Als die Vorstellung fertig war, nahm ich den Mut zusammen und stellte mich der Bestie. Jeff war noch nicht da. Hoodie umschloss das Gebiet mit seinem Schatten ab. Es war eine Gegend in der wir Vorteile hatten. Die Kiste war in so einem schlechten Zustand, dass sie den nächsten Sturz nicht überstehen würde. Ich sah den Gegner an. Dann rannte ich los, mit offenen Augen. Er wehrte natürlich ab und ich flog zu Boden. Ich sah die Kiste in der Luft wie sie zu Boden schmetterte dirket neben mir.
''Jack ! '', schrie ich.
Slendermans POV.
Eine unvergessliche Stimme.
Ein Engelsgesang.
Der Geruch von Rosen.
Für einen Moment kamen meine Kärfte wieder. Ich spürte es wie noch nie.
Ticci Tobys POV.
Sie stand weinend hinter mir und ich traute mich nicht in ihr Gesicht zu sehen. So ging ich weiter in Richtung des Waldes. Doch ich erreichte diesen nicht. Ein lautes Geräusch ertönte und ich sah das Blut runterfließen. Ich drehte mich um. Sie stand da und hielt eine Waffe in der Hand. Noch konnte man die Qualmwolke sehen, welches das Schießpulver war.
''Wie -'', spuckte ich Blut.
''Es war alles perfekt ! Wieso hast du das kaputt gemacht ?'', schrie sie.
Es gab nur einen Schmerz den ich spürte und es war der seelische, der wegen Amy mein Herz durchlöchte. Das Blut kam auf den Boden und langsam wurde mir schwarz vor den Augen. Ich fiel auf die Knie.
''Amy... Ic-'', sie hielt mir die Waffe vor die Strin.
Ihre weinenden Augen...
Ihr gequältes Gesicht...
Ihre zitternden Hände...
Und das alles wegen mir. Ein zweites Mal konnte sie nicht schießen, weil man sie überwältigt hat. In dem Moment als mein Körper an Kraft verlor und zu Boden fiel, hörte ich ihre Schreie. Ich lag in meiner eigenen Pfütze aus Blut. Schmerz kannte ich nicht. Jemand kam zu mir und sah mich besorgt an. Er drückte auf meine Brust um die Blutung zu stoppen. Eine Millitärskette schwang vor meinem Gesicht.
''James...'', hustete ich Blut. (James aus Spezials :Eine der Besten)
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