Wir gingen durch die Luke durch die ständig die Männer rein und raus gegangen sind. Er stieg hindurch und ich folgte ihm. 

Ich war auf dem Deck eines Schiffes.

 Das Meer glizerte.

Um mich herum waren viele andere Männer, sie gehörten wahrscheinlich zu der Crew.

Ich drehte mich rundherum.

Nirgends war Land.

Der Ausblick war Atemberaubend.

Ich war vollkommen vertieft darin.

"Hey Mädel!" , ich drehte mich um.Vor mir stand eine Frau.

Sie war schlank hatte dunkelbraunes gelocktes-welliges Haar  und typische Piraten Klamotten an.

Ich schaute sie einfach nur an.

"Du bist also auch endlich mal wach? Ich bin Jane.", lächelte sie mich an.

Sie schienmir sympatisch. Trotzdem würde ich nicht mit ihr reden.

"Maan! Dich kann man ja auch nicht einen Moment aus den Augen lassen!", der Mann der mich raus geführt hatte schaute mich grimmig an.

Er machte mir Angst.

Ich schaute auf meine Füße da ich ihn nicht anschauen wollte.

Ich lief Barfuß rum.

"Sei nicht so fieß Jack!" , sagte Jane eindringlich.

"Sei du bloß ruhig!", meinte er nur noch gernervter und packte mich am Arm.

Er zog mich mit sich durch eine Tür unter dem Steuer.

Wir kamen in eine Art von Saal, an der Decke war ein kleiner Kronleuchter befestigt der mit Kerzen bestückt war.

Er zog mich durch einen langen Flur von dem viele Zimmer abgingen. Wir gingen ungefähr ins achte Zimmer. 

"Hier schläft Jane. Du teilst mit ihr ein Zimmer."

Ich antwortete ihm nicht.

Er ging aus dem Zimmer.

Nun war ich wieder allein. Wie immer. Ich liebte es für mich allein zu sein, was aber auch hauptsächlich daran liegt das ich eh mit niemandem reden dürfte.

Es standen zwei Normale betten die nicht besonders bequem aussahen , ein Schreibtisch mit Tinte und Feder und ein relativ großer Schrank im Zimmer.

Das einzige Fenster war ein kleines Bullauge wo ich problemlos hindurchpassen würde.

Es war unterwasser.

Das wasser war Glasklar und in einem wunderschönen hellblau.

Ich setzte mich vor es im Scheidersitz hin. die Fische die daran vorbeischwammen waren in allen möglichen Fraben gefärbt. Lila , Blau ,und auch manchmal Grün.

Mich faszinierten Tiere schon immer. Auch wenn es nur so kleine waren.

Sie waren die einzigen mit denen ich je Zeit verbrigen konnte.

Mir stach ein keiner Fisch ins Auge. Er war wunderschön. Er hatte Rot-Schwarze Punkte.

Ich streckte meine Hand nach ihm aus.

Ich wurde allerdings nicht vom Glas gestoppt wie ich es erwartet hatte sondernfasste einfach hindurch.

Es war faszinierend.

Das Wasser war schön warm.

Ich beugte mich vor und holte tief Luft. Dann stieg ich durch Fenster.

Ich tauchte auf den Fisch zu.

Er schwamm immer weiter von mir weg aber ich tauchte ihm weiter hinterher.

Ich hörte hintermir ein lautes platschen als würde hinter mir etwas ins Wasser falen , aber das war mir im Moment vollkommen egal. Meine ganze aufmerksamkeit galt dem Fisch.

Er zog mich irgendwie magisch an...

Meine Luft wurde langsam knapp, Ich wollte an die Oberfläche aber mein Körperreagierte nicht auf mich..

Auf einmal packte mich etwas von hinten am Bauch und zog mich an sich heran.

Ich atmete panisch aus.. Fuck! Aus refelx atmete ich tief ein.. was? Ich kann atmen..?

Das unbekannte 'etwas' war dabei mich an die Wasseroberfläche zu ziehen. Ich sah wieder den roten Fisch. Ich musste zu ihm.! Warum auch immer aber er hatte etwas an sich..

Ich wehrte mich gegen meinen 'Entführer' der als ich ihn trat aus Schmerz los ließ.

Ich tauchte weiter zu dem Fisch. Der druck auf meinen Ohren verstärkte sich. Doch ich wollte weiter zu ihm.

Ich war ganz nah an ihm dran..ich streckte meine Hand aus und berührte ihn.

Er schwamm blitzschnell weg ins dunkle Meer. Ich konnte ihn nicht mehr sehen..

Auf einmal kam eine riesiege Gestalt auf mich zugeschwommen.

Als sie nah genug dran war erkannte ich sie...

Ein Hai..!

Ich bekam panik. Mein Körper gehorchte mir wieder. Aber ich war vor Schreck wie gelähmt.

Er kam weiter auf mich zugeschwommen.. immer schneller und schneller..

Dann packte er mein Bein. Ich schrie schmerzvoll auf. Es war als würde ein Feuer sich in meinem Schienbein entfachen.

Ich schlug auf ihn ein in der Hoffnung er würde mich deswegen loslassen, aber das tat er nicht.

Ich spürte wie das Leben aus mir wich.

Wahrscheinlich ist die Welt eh besser ohne mich dran...

 ~Ein Blitzschlag durchfuhr meinen Körper. Ich spürte wie wieder Leben in mich kam. Ich war aber nicht ich, ich war jemand anderes..

Ich formte meine Hände zu einer Art Ball und konzentrierte meine ganze Energie darin.

Ich öffnete meine Faust langsam und ein wie wild leuchtender Magie-Ball kam zum vorschein.

Ich platzierte ihn vor meiner Brust und ließ ihn mit voller Wucht auf den Hai prallen.

Eine Explosion. Ich wurde nach hinten geschleudert. Ich spürte nur noch wie ich an einer Wand abprallte, dann wurde alles schwarz...