》Kapitel 33《
Es kann sein, dass es in nächster Zeit öfter mal zu Zeitsprüngen kommt, ohne die, würde ich hier nicht voran kommen.
(btw hat bei mir heute wieder die Schule angefangen, super Stundenplan, Montags 1/2 Stunde direkt Sport und dann habe ich auch noch lang tag, liebe mein leben. Nicht.)
- eine Woche später -
- Tony -
Die Avenger waren noch ein paar Tage zu Besuch, nicht nur um neue Missionen oder sonstiges zu besprechen, sondern auch um einfach mal wieder zusammen zu sitzen und reden, wie wir es schon lange nicht mehr gemacht haben. Noch dazu wollten sie Anna wieder sehen. Nach dieser Geschichte mit Peter hatten sie sich nicht wirklich gesehen oder miteinander gesprochen, obwohl Anna die Fünf liebte, als gehörten sie zur Familie. Anna kannte nie dieses Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Ihre Mutter hatte sie verlassen und bei mir abgegeben als sie zwei war und ich hatte auch nie wirklich eine große Familie, es gab meine Eltern und mich, doch als meine Eltern dann starben, war ich quasi allein. Deshalb bedeuteten ihr die Avenger, und auch Peter so viel, sie gaben ihr etwas familiäres, etwas, was sie nie richtig hatte, aber schon immer wollte. Andersherum war es allerdings genauso, die Avenger liebten sie und zählten sie zu ihren Familien. Es war immer schön anzusehen, wie sie zusammen saßen und lachten.
Es war mittlerweile Montag Mittag, Anna war nach dieser einwöchigen Pause wieder in der Schule, würde aber bald wieder nachhause kommen und ich arbeitete in meiner Werkstatt an meinen Anzügen, um sie zu erneuern, verbessern oder um direkt neue herzustellen. Ich saß gerade an meinen Notizen und Zeichnungen, als sich Jarvis meldete. "Sie haben Besuch, Sir, die Frau heißt Olivia Summers, soll sie mit dem Fahrstuhl hochfahren?" Als ich diesen Namen hörte, gefror mir das Blut wortwörtlich den Adern, mein Körper versteifte sich und ich ließ den Stift fallen. "Nein, nein, bloß nicht! Ich komme sofort runter in die Lobby." Das letzte was ich wollte, war sie in meiner Wohnung zu haben. Ich wischte mir die Hände an meiner Hose ab und stieg in den Aufzug, um nach unten zu gelangen. Die Fahrt fühlte sich an, als würde sie Jahre dauern, doch eigentlich kam ich nach wenigen Sekunden an. Als ich dann ausstieg sah ich sie, Olivia Summers, eine wunderschöne Frau mit einem Charakter vergleichbar mit einem Stück Dreck, ich hasste sie. Sie sah noch genauso aus wie früher, sehr hübsch, dass konnte ich nicht leugnen und doch fragte ich mich jetzt, was mich damals geritten hat. "Olivia? Was verschafft mir die Ehre, dass du plötzlich bei mir auftauchst? Nach all den Jahren und all den Dingen, die passiert sind?" fragte ich und setzte ein falsches Lächeln auf. Wie sehr ich sie doch hasste, ich verabscheute sie zu tiefst. "Tony, es ist schön dich wiederzusehen. Ja, ich weiß, es ist viel zwischen uns passiert, aber das ist doch schon Jahre her, ich wollte einfach nochmal vorbei schauen. Ist Anna auch da?" redete sie einfach drauf los und schien garnicht damit aufhören zu wollen. "Nein, leider nicht, sie ist in der Schule, außerdem denke ich nicht, dass sie sich noch an dich erinnert, es ist ja schon so lang her." Ich versuchte freundlich zu sein, doch allein wenn ich dieses Gesicht sah, würde ich diese Frau am liebsten direkt aus dem Fenster stoßen. "Das ist aber schade, ich hätte sie gerne mal wieder gesehen, wie wäre es? Wir gehen ins Wohnzimmer und reden, wir könnten etwas trinken, es ist in der Zwischenzeit so viel passiert." Ich hörte heraus, wie sie sich diese ekelhafte Freundlichkeit aufzwang und schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, 1. Trinke ich nicht mehr und 2. Habe ich im Moment keine Zeit für sowas." Ich wollte sie loswerden und hoffte inständig, dass Olivia verschwand, noch bevor Anna wieder kam. Doch zu spät, denn genau in dem Moment öffnete sich die Eingangstür des Towers und Anna kam Hand in Hand mit Peter hindurch spaziert. Sie hatte uns noch nicht gesehen und unterhielt sich gerade mit Peter, er begleitete sie ab sofort und passte auf sie auf, wenn ich es gerade nicht konnte. "Liv, hör mir zu: Ich will, dass du dich von Anna und mir fernhälst, du hast genug angestellt und ich will nicht, dass sie mit dir Kontakt hat. Du hast sie immerhin vor 15 Jahren vor meine Tür gestellt, nur mit ein paar Dokumenten und einem Brief, in dem stand, dass du sie nicht willst und ich sehen soll, wie ich mit ihr klar komme!" Zum Ende hin wurde meine Stimme lauter, weshalb sich Anna und Peter zu uns drehten und uns verwirrt ansahen. "Dad? Was ist los? Wer ist das?" fragte Anna, als sie mit Peter bei uns ankam. "Ist schon gut, sie wollte gerade-" fing ich an, wurde aber von Olivia unterbrochen. "Ich bin deine Mutter, Anna." Sagte sie und ich konnte schwören, ich habe gerade das Herz meiner Tochter brechen hören und in ihren Augen konnte ich sehen, dass ich Recht hatte...
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'hearts are not supposed to break this often.'
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[ 789 words ]
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Well.. surprise?
Gefällt's euch? Ich weiß nicht was ich noch schreiben soll, blub? blub.
Kritik? Feedback? Bitte?
Bye :)
[ 29.8.2018 ]
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