》Kapitel 29 《
Peter kam auf mich zu gerannt und zog mich sofort in seine Arme. Er war vorsichtig, er wollte mir nicht weh tun. "Alles wird wieder gut, ich verspreche es dir. Shhh. Alles wird gut." Flüsterte er immer wieder und fuhr mir durch die Haare. "Alles wird gut.." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und krallte mich so gut es ging an ihm fest..
- Tony -
"Du dreckiger Bastard hast meine Tochter angefasst, ich schwöre dir ich bring dich um! Ich werde dir jeden Knochen brechen, langsam und qualvoll und dir danach die Kehle rausreißen" zischte ich und trat auf den Mann zu. Ich packte sein Gesicht mit einer Hand, um mit der anderen Hand, die sich mittlerweile zu einer Faust gebildet hat, zuzuschlagen. "Du wirst in der Hölle schmoren, dass verspreche ich dir." meine Stimme klang bedrohlich und tiefer als sonst. Ich ließ von ihm ab, als er anfing Blut zu spucken und trat aus meinem Anzug. "Ich bin noch nicht fertig." Sagte ich an den Kerl gewannt und ging zu meiner Tochter. Sie lag immernoch in Peter's Armen, doch löste sich von ihm, als sie mich bemerkte. "Dad" krächzte sie und streckte ihre Arme etwas nach mir aus. Sie sah so schwach und zerbrechlich aus. Ich kniete mich sofort hin und zog sie in eine, nicht allzu feste, Umarmung, um ihr nicht weh zu tun. "Oh Anna.." Flüsterte ich. Sie hielt sich an mir fest, so als hätte sie Angst zu ertrinken. "Ich bin da, keine sorge" Flüsterte ich ihr zu und strich über ihren Rücken. Im Augenwinkel sah ich wie Peter aufstand und zu dem Kerl ging. Kurz darauf hörte ich das Schwein keuchen. "Ich. habe. dir. gesagt. dass. du. deine. Finger. von. meiner. Freundin. lassen. sollst." nach jedem Wort hörte man Peter zuschlagen, mitten in den Bauch. So aggressiv habe ich Peter noch nie erlebt und ich denke nicht, dass er es ist, im Gegenteil, er ist wahrscheinlich einer der nettesten Menschen auf diesem Planeten und extrem warmherzig. (A/N: er ist ein cupcake. Leute, ihr könnt es nicht abstreiten) "Ich will hier weg.." hörte ich Anna leise flehen und hob sie hoch. "Peter.. Bring sie in den Tower, ich bin hier noch beschäftigt." Sagte ich und gab sie ihm, so gut es eben ging. Kurz darauf waren die beiden schon verschwunden und ich war alleine mit diesem Bastard..
- Anna -
Peter hatte mich sofort in den Tower gebracht, zwar war es schwierig für ihn, mit mir im Arm durch die Stadt zu schwingen, und doch trotzdem hatte er es geschafft. Ich lag gerade in meinem Bett und wurde von einem, von meinem Dad herbestellten Arzt untersucht und versorgt. "Hämatome, ein gebrochenes Handgelenk, einen verstauchten Knöchel und Schürfwunden an verschiedenen Stellen." lautete die Diagnose. Mein linkes Handgelenk wurde also gegipst und meine Wunden mit Salbe und Verband verarztet. Peter ist dabei nicht einmal von meiner Seite gewichen. "Sie sollten sich noch sehr schonen, ich wünsche Ihnen eine gute Besserung." verabschiedete sich der Arzt und ließ mich mit Peter alleine. "Es tut mir so leid, ich hätte dich begleiten sollen." entschuldigte sich mein Freund und sah auf den Boden. "Peter, nichts daran ist deine schuld und jetzt halt die klappe und kuschel mit mir" Sagte ich mit schwacher Stimme, weshalb sich ein Grinsen auf seinem Gesicht bildete. Kurz darauf lag er neben mir, sein Arm vorsichtig um meine Taille gelegt und mein Kopf auf seiner Brust. "Ich liebe dich" Flüsterte er mir zu. "Ich dich noch viel mehr" Flüsterte ich zurück und lächelte leicht. "Das ist nicht möglich, du lügst" kicherte Peter und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Das ist genauso möglich, wie ein Junge mit Spinnenkräften zu sein." Murmelte ich an seine Brust und schloss die Augen.
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"Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?" Fragte ich nach einer halben Stunde, in der wir einfach nur still da lagen. "Die Kette" Sagte er. "Die Kette? Welche Kette?" fragte ich verwirrt. Peter griff sanft an meinen Hals und hob die Kette, die er mir an meinem Geburtstag geschenkt hat, ein wenig an. "Die Kette" Sagte er erneut, es klang, als würde er etwas bestätigen. "Da ist so ein kleiner GPS Empfänger drin. Das klingt jetzt vielleicht so, als würde ich dir nicht vertrauen, dass tue ich, keine Frage, aber ich habe mir geschworen dich zu beschützen und dafür zu sorgen dass es dir gut geht. Ich wollte damit deine Sicherheit bezwecken." erläuterte Peter in einem ruhigen und sanften Ton, kurz darauf sah er mir in die Augen. "Du bist so süß" fing ich an und näherte mich seinem Gesicht. "und mein Held." beendete ich meinen Satz und legte meine Lippen sanft auf seine..
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'Darling, please hold me tonight.'
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[ 787 words ]
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Leuteeeee, ein neues Kapiteeeel. Gefällt's euch? Saß da ungelogen 'ne Stunde dran, weil ich es gut schreiben wollte, und?
Kritik? Feedback? Bitte?
Bye :)
[ 6.8.2018 ]
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