» Kapitel 17 «

Peter's Arm lag um meine Hüfte geschlungen und mein Kopf lag sanft auf seiner Schulter. Es war still, wir genossen diese Stille. Sie war beruhigend und angenehm. Der Junge neben mir bewegte sich vorsichtig, er wollte sich etwas anders hinsetzen, als er völlig schmerzerfüllt aufschrie. Er drückte mit der rechten Hand auf seine Brust und kniff die Augen zusammen. "Pete? Hey. Was ist los?" fragte ich ängstlich und erschrocken. Ich war aufgestanden und hielt sein Gesicht in meinen Händen. Er setzte an um zu sprechen, doch konnte nur noch röcheln und blickte mich angsterfüllt an. In seinen Augen lag schmerz und Angst. Genau das war der Moment, in denen mein Herz zerbrach. Mir liefen Tränen über die Wangen und ich rannte aus dem Zimmer um nach Hilfe zu rufen. Zwei Ärzte rannten ins Zimmer und bevor ich überhaupt fragen konnte was los ist, machten sie das Bett los und schoben es aus dem Zimmer. Krankenschwestern liefen ihnen hinterher und ließen mich zurück, ohne mir auch nur irgendetwas zu sagen oder zu erklären. Ich konnte mich nicht länger auf den Beinen halten und ließ mich an der Wand runterrutschen. Die Leute die durch den Flur liefen ignorierten mich oder sahen mich verstört an. "Anna? Anna was ist los?" hörte ich die Stimme meines Dad's, der geradewegs auf mich zu gelaufen kam. Er hockte sich zu mir runter und legte zwei Finger unter mein Kinn, damit ich ihm ansah. "Dad.. Peter.. Er hat plötzlich.. keine Luft mehr.. Er ist.. Ärzte.. Haben.. Weggebracht.. Zu einem OP-Saal.. Dad.. Ich habe.. Angst.." brachte ich unter Schluchzern raus und wurde von ihm in eine Umarmung gezogen. "Es wird alles gut. Er schafft das. Ich verspreche es dir.." flüsterte er mir ins Ohr und beruhigte mich. "Er verdient das alles nicht.." murmelte ich mit heiserer Stimme und lehnte meinen Kopf gegen die Wand hinter mir. Mein Dad hatte sich neben mich gesetzt und starrte, zusammen mit mir, gegen die gegenüberliegende Wand. Wir könnten auch aufstehen und uns in das Zimmer von Peter setzen, doch wir blieben auf dem Boden sitzen. Keine Ahnung warum, es war einfach so. Ständig lief ein Arzt oder eine Krankenschwester an uns vorbei, allerdings ohne uns anzusehen und oder anzusprechen. Ich will doch nur wissen was los ist und wie es ihm geht..
Es vergingen ein paar Stunden, vielleicht zwei, die sich anfühlten wie Jahre. Diese Ungewissheit, ob es ihm gut geht, war unerträglich. Es fühlte sich an, als sei das ganze Universum gegen mich und Peter. Erneut stieg ein Arzt aus dem Aufzug, doch diesmal kam er zielstrebig auf mich und meinen Dad zu. "Miss Stark?" fragte der Mann und sprach weiter, als mein Vater und ich aufgestanden waren. "Mr. Parker ist stabil. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Wir mussten eine Not-OP durchführen, da sich eine der gebrochenen Rippen in einen der Lungenflügel gebort hat. (A/N: Idk ob das möglich ist, falls nicht, just imagine) Er ist momentan noch narkotiersiert und liegt auf der Intensivstation. Sie können leider nicht zu ihm, fahren sie am besten Nachhause und ruhen sie sich auf. Das ganze scheint ihnen nicht gut zu tun." erklärte der Arzt und verschwand wieder. Ich atmete einmal erleichtert, doch trotzdem besorgt aus. Es ging ihm halbwegs gut. Wenigstens etwas.. "Komm, Anna.." sagte mein Dad und legte eine Hand auf meine Schulter...
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God damnit! Wenn ich schon tagsüber schreibe, dann sind die Teile immer so kuuuuurzzzz.. UND WARUM TU ICH PETER IMMER WEITER WEH?! WAS SOLL DAS?! WARUM TU ICH DAS? ICH WILL DAS DOCH GAR NICHT! Aber eins kann ich euch sagen, ich lasse ihn auf gar keinen Fall sterben!

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[ 2.6.2018 ]

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