|Kapitel 1 Ein normaler Tag|

??? P.O.V
Gähnend stand ich auf und erhob mich von meinem weichen Bett,von dem ich mich am liebsten niemals trennen würde.Ich lief gemütlich in das anliegende Badezimmer und wusch mir dort zu aller erst mal die Haare.Dann trocknete ich sie mit dem Feuer Element,dabei blieb mein Blick am Spiegel hängen.

Meeresblaue Augen strahlten mir entgegen und wurden von geschwungen,langen,schwarzen Wimpern umrandet.Zart rosé farbende Lippen lächelten mich an und verliehen meiner sehr hellen reinen Haut ein edles Antlitz.Spitze Ohren schauten zwischen einzelnen Haarsträhnen hervor und mein Rückenlanges grau/blondes Haar,welches an den Spitzen hellblau gefärbt war umrandete in sanften Wellen mein Gesicht.

Da fällt mir gerade ein das ich mich ja noch gar nicht vorgestellt habe,verzeiht mir dafür bitte.Also mein Name ist Prinzessin Celena Silverstone und ich bin die Tochter der fünften Wächterin Königin Celebrían Silverstone und des Königs Legolas Grünblatt.Zusammen mit meinen vier Geschwistern lebe ich im heiligen Tempel der Wächterinnen,im Land der Wasserfälle.Wie ihr ja wahrscheinlich bereits wisst beherrscht jede Wächterin ein Element.So beherrscht meine Schwester Azari das Feuer und die Lava in den Vulkanen,meine Schwester Ariela das Wasser der weiten Flüsse,meine Schwester Lorenia die Erde/Natur der grünen Wälder und meine jüngste Schwester Freya die Luft,welche wir atmen.

Ich bin die älteste und mit der Macht der fünf Elemente geboren,das fünfte ist mein ganz eigenes Element welches immer nur die fünfte Wächterin beherrschen kann.Also im Grunde bin ich wie meine Mutter,sie hat mir alles beigebracht was ich können muss,bezüglich meiner Kräfte.Mein Vater Legolas hat mir das Kämpfen und den Umgang mit Waffen beigebracht,er ist wirklich ein begnadeter Bogenschütze.Außerdem weiß ich auch um die Geschichte wie meine Tanten starben und nur eine von ihnen Níniel,die Wächterin des Wassers wiederbelebt wurde.Mutter und Vater hatten uns nämlich alles erzählt,da sie der Meinung waren das man vor der Familie keine Geheimnisse haben sollte und da gaben wir ihnen alle recht.

Ich lief zu meinem weißem Kleiderschrank und suchte mir ein passendes Kleid heraus.Dann legte ich meinen Ohrschmuck wieder an,genau wie meine Ringe dabei blieb mein Blick kurz auf meinem Tattoo hängen,welches sich auf meinem Unterarm befand.Genauer gesagt war es mein Wächterinnen Tattoo und es zeigte eine schwarze Schlange,welche auf einem blauen Wasserstrahl ritt.Mein Tattoo stand für Stärke,Loyalität,Flexibilität und für Intelligenz.Stärke und Intelligenz symbolisierte die Schlange.Loyalität und Flexibilität wiederum wurde von dem Wasserstrahl symbolisiert.

Außerdem legte ich noch meinen Fußschmuck und meine ganz besondere Kette an.Sie war mein erstes Geburtstagsgeschenk und bedeutete mir daher sehr viel.Zuletzt machte ich mir noch die Haare und schon war ich bereit fürs Frühstück.

Schnellen Schrittens lief ich ihn den großen Speisesaal,dort erwartete mich auch bereits meine Familie.Azari ass gerade ihre geliebten Johannisbeeren,während Ariela mit ihrem Wasser rumspielete.Mutter ermahnte sie dies doch bitte zulassen und mein Vater hörte gerade aufmerksam Lorenia zu,über was sie sprach konnte ich nicht verstehen.Freya hingegen saß still da und beobachtete das Spektakel mit einem Breiten Grinsen.,,Aur vaer (= Guten Tag/Morgen)."Sagte ich einmal ganz laut und sofort war alles leise,alle Blicke lagen auf mir.,,Dir auch einen guten Morgen Liebes."Antwortete meine Mutter und mein Vater wie aus einem Mund.,,Morgen Schwester!"Riefen meine Schwestern auch sogleich im Chor,weshalb ich lächelte.

Ich setze mich wie immer neben meine Mutter und Ariela,welche mittlerweile leicht beleidigt auf ihr Wasserglas schaute.Sie spielt einfach immer mit dem Wasser darin herum und das konnte Mutter gar nicht leiden.Denn schon unzählige Male hatte Ariela es so geschafft ihr Glas zu zerbrechen,einmal hatte sie sich deshalb sogar schon verletzt.Seitdem Verbot Mutter es ihr,verständlich.Wie jeden Morgen nahm ich mir ein paar Beeren und ein Brot,welches ich mit Salatblättern,Tomaten und frischen Gurken belegte.,,Vater trainieren wir heute gemeinsam das Bogenschießen?"Fragte Lorenia und schaute Vater mit ihrem Welpenblick an.

Sie war die zweit älteste,hatte hüftlanges,blondes Haar und strahlend grüne Augen.Sie neigte dazu immer Kleider zu tragen,egal ob zum Kämpfen oder einfach so.Heute trug sie ein grünes,bodenlanges Kleid mit Blumen,in verschiedenen Farben darauf.Ihre Haare waren offen und sie trug ein Bluemkranz aus Gänseblümchen auf ihrem Kopf.,,Natürlich das können wir gerne tuen und du Azarie willst du auch mitmachen?"Fragte mein Vater als er sah wie neidisch Azarie schaute.,,Oh ja gerne!"Freute sich die schwarzhaarige mit den strahlenden orangenen Augen.Sie trug fast nie Kleider so wie auch jetzt nicht.Stattdessen trug sie eine schwarze Hose und eine rote Bluse,dazu trug sie außerdem einen schwarzen Gürtel mit goldener Schnalle.

Meine Mutter lächelte über Azaries aufgeregtes Gesicht ehe sie sich an Ariela und Freya wand.Also an die zwei jüngsten von uns.,,Und wir werden währenddessen weiter üben eure Kräfte einzusetzen."Sagte sie streng und mit einem Blick der keine Widerrede duldete.Es war wie Onkel Gimli eins gesagt hatte,meine Mutter hatte hier offentsichlich die Hosen an.

Ariela nickte daraufhin brav,dabei wirbelten ihre hellgrauen Haare hin und her.Man könnte jetzt meinen sie wäre genervt,aber in ihren hellblauen Augen sah man das sie sich freute.Auch Freya freute sich was sich in ihren violetten Augen wieder spiegelte,Freya spielte außerdem aufgeregt mit einer ihrer blonden Haarsträhnen herum,welche an den Spitzen lila waren.,,Du du Liebes?Was wirst du heute noch so schönes Unternehmen?"Fragte meine Mutter mich lächelnd und auch mein Vater sah mich neugierig an.

,,Wenn es für euch in Ordnung ist wollte ich mit Gildor zu Idhril fliegen."Idhril war meine beste Freundin und die Tochter der Hüterin Celaine und ihres Mannes Haldir aus Lothlorien.,,Aber natürlich macht uns das nichts aus,bestell ihr und ihren Eltern aber schöne Grüße von uns."Sagte mein Vater.,,Natürlich das werde ich tuen."Erwiderte ich und schob mir eine weitere Beere in den Mund.

Nachdem Frühstück begab ich mich zurück auf mein Zimmer,um mich fertig für einen Besuch bei meiner besten Freundin zu machen.

Ich holte mir etwas anders zum Anziehen heraus,was sich natürlich auch zum Fliegen eignete und suchte meine Waffen zusammen,eine wichtige Regel an die wir uns alle halten sollen lautete:"Geh niemals ohne eine Waffe nach Draußen."Vater und Mutter hatten diese Regel aufgestellt,weil ja immer mal etwas passieren konnte.Das war auch der Grund dafür das wir das Kämpfen beigebracht bekamen und nicht wie andere Prinzessinnen die Benimmregeln oder so nen Quatsch lernen mussten.

Meine Waffen waren ein Schwert aus reinem silber mit Gravur und ein weißer Langbogen aus feinstem Ebenholz.Dazu besaß ich aber auch noch zwei identische Dolche,welche ich immer je in einem meiner Stiefel versteckt hielt,nur für den Fall versteht sich.

Als ich mich fertig umgezogen hatte und auch meine Waffen ausgerüstet waren machte ich mich auf den Weg nach Draußen.

Dabei lief ich meiner Mutter und meinem Vater über den Weg.,,Auf Wiedersehen,sei bitte bis zum Abendessen wieder da und hab viel Spaß."Sagte mein Mutter und umarmte mich noch einmal zum Abschied.,,Wiedersehn Prinzessin und pass gut auf dich auf."Verabschiedete sich auch mein Vater und umarmte mich auch noch einmal.,,Mae (= Ja) mach ich,bis heute Abend.Habe euch lieb."Lächelte ich ehe ich mich aus der Umarmung löste und meinen Weg weiter fortsetzete.Meine Eltern waren einfach die aller besten!Sie liebten mich,ließen mir aber trotzdem meine Freiheiten und überwachten nicht jeden meiner Schritte.

Auch bestanden sie nicht darauf das ich einen Leibwächter oder sowas hatte und sie sperrten mich auch nicht in einem Turm ein.Außerdem bestanden sie auch nicht auf eine Heirat so wie es viele andere königliche Eltern taten.Ich war frei und konnte eigenhändig handeln,sie ließen mich auch mal Fehler machen ohne direkt auszurasten.Denn nur so konnte ich auch lernen.Außerdem wollt ihr meine Eltern nicht bei einem Wutanfall erleben,das verspreche ich euch.Dagegen war jeder noch so bösartiger Drache ein Witz.Vorallem meine Mutter konnte einem wirklich Angst einjagen wenn sie sauer war,doch sollte man meinen Vater nicht unterschätzen.Wenn er wirklich wütend ist ist auch er ziemlich überzeugend.

Ich schlenderte in den Garten und rief nach meinem geflügeltem Freund.Gildor (= der edle Stern) war ein Drache,kein riesengroßer Drache aber trotzdem ein Drache.Er hatte eine Länge von vier Metern ohne seinen Schweif mit ihm waren es sogar 9 Meter und eine Höhe von einem Meter,seine Schuppen leuchteten prachtvoll rot,orange,weiß und gelb.An machen stellten aber war er schwarz mit weißen Flecken,sodass es denn Anschein hatte als bestände er zum Teil aus dem Nachthimmel.Seine großen smaragdgrünen Augen wirkten als könnte er tief in deine Seele schauen und er war recht verspielt.

Ich musste nicht lange rufen da kam er auch schon angeflogen und landete genau vor mir.Dann leckte er mir einmal quer durchs Gesicht.,,Freut mich auch dich wieder zusehen mein Freund."Lachte ich und wischte mir einmal durchs Gesicht.,,Was hältst du davon wenn wir zusammen Idhril besuchen gehen?"Fragte ich während ich über seinen großen Kopf streichelte.Freudig grummelte er und sprang einmal im Kreise,dann kam er wieder zurück und ließ mich aufsteigen,einen Sattel brauchte ich nicht genauso wenig wie Zügel ich hielt mich immer an seinen löffelartigen Ohren fest.Keine Sorge das tut ihm überhaupt nicht weh,denn ich würde ihn niemals verletzten.Gildors Rücken wurde von einer Reihe weißer Stacheln durchzogen,aber ein Glück für mich gab es genügend abstand zwischen den Stacheln sodass ich mich auf ihn setzen konnte ohne gestochen zu werden.

Als ich auf seinem Rücken saß schaute er mich fragend an,was soviel bedeutete wie:"Kann ich jetzt abheben?"Ich nickte ihm zur Bestätigung zu,daraufhin spannte Gildor seine Flügel zur vollen Größe auf und hob mit einem kräftigem Flügelschlag ab.Seine Flügel waren ca.genauso groß wie er selbst und sehr stark,das spürte ich bei jedem Flügelschlag erneut.

Dank Gildors Geschwindigkeit kam ich schnell am Wachturm der Hüterinnen an.Ich stieg von seinem Rücken und lief zielstrebig hinein,jede Hüterin die mir begegnete verbeugte sich kurz mit einem "Prinzessin" vor mir.Als ich dann in dem Teil ankam in dem Idhril mit ihren Eltern wohnte klopfte ich einmal gegen die Tür.,,Oh Celena was für eine schöne Überdachung.Idhril ist in ihrem Zimmer."Sagte Celaine als sie mir die Tür öffnete.,,Danke für den Tipp.Ach ja und meine Eltern lassen schöne Grüße ausrichten."Celaine nickte erfreut dies zuhören.,,Danke Grüße zurück,ich würde ja gern noch weiter quatschen,aber ich muss aufpassen das unser Sohn sich nicht die Augen aus sticht,er trainiert nämlich gerade Wurfmesser auf eine Zielscheibe zu werfen und Haldir ist gerade kurz weg.Also liegt es ganz allein an mir ihn zu überwachen."Lachte Celaine und verabschiedete sich somit von mir.

Ich begab mich direkt zu Idhrils Zimmer,vor der Tür angekommen klopfte ich einmal und wartete auf eine Antwort..,,Herein!"Erklang es von drinnen und ich trat ein.,,Celena!Ich wusste ja gar nicht das du kommst!Wie schön dich wieder zusehen!"Freute sie sich direkt.,,Ach meldis (=Freundin) wir haben uns doch erst vor zwei Tagen das letzte mal gesehen."Lachte ich vergnügt.

,,Mae (= Ja),ich weiß aber ich hab dich trotzdem vermisst."Ich lächelte und umarmte sie.,,Ich dich ja auch,glaub mir die zwei Tage waren so langweilig ohne dich.Aber ich musste mit meiner Mutter üben,wegen meiner Kräfte.Ich beherrsche sie zwar,aber als Wächterin muss man sie perfektionieren."Idhril nickte verstehend.,,Macht Sinn,aber jetzt lass uns nicht darüber reden.Lass uns einen Ausflug machen!"Sagte sie aufgeregt.,,Klingt nach einer super Idee!Wer zuletzt draußen ist,ist ein stinkender Ork!"Mit diesen Worten rannte ich auch schon los.,,Unfair!"Hörte ich noch die lachende Stimme meiner Freundin.

Ich kam natürlich als erstes Draußen an und wartete nun zusammen mit Gildor auf Idhril.,,Hey!Das war unfair ich war nicht vorbereitet,das nächste mal krieg ich dich."Lachte meine Freundin,welche gerade mit einem Luftjäger zusammen zu mir kam.Gildor sprang aufgeregt auf und ab,ehe er plötzlich auf Idhril zu rannte.

Er leckte ihr einmal quer durchs Gesicht,weshalb ich lauthals anfing zu lachen.,,Hallo Gildor."Begrüßte sie meinen Drachen,ihr Gesicht dabei war einfach unbezahlbar!

Nachdem ich mich wieder ein gekriegt hatte stieg ich wieder auf Gildors Rücken und Idhril stieg auf den Rücken ihres Luftjägers.Ich musterte sie währenddessen.Ihre stechend,gelben Auge schauten hoch konzentriert und ihr blondes,nahe zu weißes Haar fiel ihr bis in den Nacken.Es war zwar eher ungewöhnlich für eine Elbin,aber Idhril bevorzugte kurzes Haar und es stand ihr wirklich ausgezeichnet.

,,Wenn du jetzt fertig damit bist mich zu beobachten können wir vielleicht langsam mal los?"Fragte Idhril grinsend.,,Hast du es so eilig von mir in einem Wettflug geschlagen zu werden?"Stellte ich die Gegenfrage und schon begann der Ausflug der etwas anderen Art...
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Kurz vor Sonnenuntergang verabschiedete ich mich von Idhril und flog nach Hause,wie immer landete ich im hinterem Garten.Dort verabschiedete ich mich nun auch von Gildor und betrat den Tempel.Dabei lief mir meine kleine Schwester Freya über den Weg.,,Celena!Schau mal was Mommy mir beigebracht hat!"Sagte Freya stolz und erschuf in ihrer Hand ihr noch kleines Wächtertier.Es war ein kleiner zwei köpfiger Adler in ihren zarten Händen.Er war schneeweiß,mit blauen Augen und silbernen Krallen,sowie einem silbernen Schnabel.

,,Das hast du super gemacht Freya."Ich beugte mich etwas zu ihr runter,sie war nämlich im wahrsten Sinne die kleinste von uns,aber sie war ja auch noch jung.Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und wirbelte ihr etwas durchs Haar.Freya kicherte daraufhin,ehe sie stolz mit ihrem Wächtertier in den Händen weiter lief.

Ich setzte währenddessen den Weg in mein Zimmer fort,schließlich musste ich mich noch fürs Abendessen um ziehen.

Fürs Abendessen entschied ich mich für ein weißes Knie langes Kleid.Es hatte am oberen Bereich schwarze Verzierungen und Spitze,außerdem war es Schulterfrei.Schmuck trug ich den selben wir heute Morgen,dafür friesierte ich meine Haare aber neu und als Krönung steckte ich mir meinen Kamm,welcher aus schwarzen Kristallen bestand ins Haar.
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Zum zweiten mal an diesem Tag saß ich zusammen mit meiner Familie am Esstisch.Es herrschte eine muntere Stimmung,Azarie und Lorenia erzählten voller stolz von ihrem Training mit Vater.Während Freya und Ariela aufgeregt von ihren neu erlernten Fähigkeiten erzählten.Mutter und Vater schauten belustigt zu wie meine Schwestern mich voll texteten.

,,Und Schwester was hast du heute gemacht?"Fragte Azarie neugierig.,,Ich war bei Idhril und habe mit ihr ein Wettrennen in der Luft veranstaltet und natürlich gewonnen."Erzählte ich lachend.,,Dann sind wir zu den Kristall höhlen geflogen und haben uns etwas Kristallia,die Stadt aus Kristallen angeschaut.Es war wunderschön dort,einfach jeder Haus Bestand aus anderes Farbigen Kristallen,welche alle leuchteten und somit die Dunkelheit vertrieben.",,Wow das klingt wirklich außergewöhnlich schön!"Sagte Lorenia mit funkelnden Augen,ich nickte als Antwort und ass dann ein Stück meines Blaubeerkuchens.

,,Warst du auch schon mal da Mommy?"Fragte Freya neugierig.,,Aber ja doch,ich war schon überall in diesem Reich und dir Kristallstadt ist einer der mit abstand schönsten Orte die unser Reich zu bieten hat."Beantwortete Mutter ihre frage schmunzelnd.Wir saßen noch sehr lange Gemeinsam am Tisch und redeten über jegliche Themen,manchmal brachte uns Vater auch mit Geschichten aus der Vergangenheit zum lachen.

,,Und dann hast du ihm wirklich eine rein gehauen?"Fragte Ariela nochmal nach.,,Mae (=Ja) das hat er und als ich wieder kam wollte er mir weiß machen das Boromir nur über eine Wurzel gestolpert war."Lachte meine Mutter vergnügt,weswegen sich Vater verlegen im Nacken kratzte.,,Aber wie ihr es euch sicherlich denken könnt hat es eure Mutter sofort durch schaut."Sagte er so ganz neben bei.Wir fingen sofort an zu lachen,es war einfach klar das Mutter ihn durch schaut hatte.Noch niemandem von uns ist es je gelungen sie in irgendeiner Weise zu belügen,es war einfach unmöglich.Ihre silbernen Augen schauten einfach so durch dringend,als würden sie direkt in deine Seele schauen und dort nach der Wahrheit suchen.

Als es schon ziemlich spät,in der Nacht war und wir alle langsam müde wurden gingen wir getrennte Wege in Richtung unsere Gemächer.Mutter brachte Freya ins Bett,Vater Ariela und Azarie,Lorenia und ich gingen gemeinsam zu unseren Zimmern,da sie nebeneinander lagen.Die Zimmer unserer zwei kleinsten Schwestern lagen nämlich noch nahe den Gemächern unserer Eltern.So wie mein Zimmer damals...

Bis heute frage ich mich was damals mit Mutter los war.Vater fand sie auf dem Boden liegend in ihren Gemächern,mehr wusste ich nicht.

,,Fuin vaer a Losto vae (= Gute Nacht und schlaf gut)."Damit verabschiedeten auch wir drei uns von einander und betraten unsere Zimmer.Ich legte all meinen Schmuck,mit Ausnahme der Kette ab und zog mir ein knielanges,weißes Kleid ohne Ärmel an.Danach löste ich meine Harre aus der Frisur und kämmte sie noch einmal durch,bevor ich mich ins Bett legte und friedlich einschlief.

Tada!Ich hoffe euch gefällt das Kapitel,ich habe mir viel Mühe gegeben.

Erst wollte ich damit warten auch diese Geschichte fortzuführen,aber ich kann es einfach nicht und da ich diese Geschichte sowieso schreiben muss,um meine Ideen nicht zu vergessen kann ich sie auch genauso gut hochstellen.Naja ich könnte sie auch irgendwo aufschreiben,aaaaaber die Chance das ich die Notizen für immer verlege ist zu groß und wenn ich mir die Notizen auf meinem Handy oder so Speicher vergesse ich immer das ich das überhaupt getan habe.😂😂😂Ja also lange Rede kurzer Sinn.Bis zum nächsten mal und ich hoffe die Geschichte wird euch genauso gut gefallen wie ihr Vorgänger.😁💕😃❤😊

Eure RyuuKurokami

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