《42》
Es dauerte nicht lange und Onkel Sanzu kam mit meiner Geburtstagstorte zurück.
"Wow ist die schön" strahlte ich und er stellte die Torte neben die Teelichter. "Bin ich froh das sie dir gefällt" kam von Onkel Sanzu und er setzte sich auf seinen Platz.
Alle sahen mich nun an und ich wusste auf was sie warten.
Ich holte tief Luft und pustete die Teelichter aus, gerade so schaffte ich es alle auf einmal auszupusten.
"Na geht doch alte Schachtel" grinst Sota. "Vorsicht Kindchen wie du mit ältern sprichst" tadelte ich Sota, bei dem sich gleich eine Wutader bildet. "Es sind fucking 17 Tage du eingebildete Tussi!!" keifte er und nun bekam auch ich eine Wutader. "Eingebildete Tussi?! Was fällt dir ein du arroganter stummel Schwanz!!" keifte ich zurück. Bonten lachte sich bereits den Arsch ab, während Suika nur grinsend den Kopf schüttelt.
Sota wollte erwiedern, aber Sanzu ging dazwischen.
"Also arroganter stummel Schwanz, würdest du nun bitte die eingebildete Tussi in Ruhe den Kuchen anschneiden lassen? Ich habe nämlich Hunger" sagte er trocken und Sota und mir fiel die Kinnlade runter. Die Haitanis und Suika jedoch fielen nun lachend vom Stuhl.
"Bevor der Kuchen angeschnitten wird, bekommt Mika das erste Geschenk von mir" kam von Papa und er stand auf.
Neugierig beobachte ich wie er zu dem separaten Tisch geht, ein relativ flaches Geschenk holt und zu mir kam
"Das andere Geschenk gibts später, aber ich hoffe dieses gefällt dir" lächelt er sanft und gab mir das Geschenk.
Suika, Ran und Rindou saßen nun auch wieder auf ihren Stühlen und jeder sah mir beim auspacken zu.
Ordentlich öffnete ich das Geschenk, damit das Papier nicht kaputt geht.
Als das Papier weg war, nahm ich den Deckel von der Box weg und konnte nun einen Blick auf mein Geschenk werfen.
Es waren zwei schwarze Sichel mit roten Blitzen verziert. Beide nahm ich aus der Box und betrachtete sie mit einem breiten lächeln.
"Die Klingen sind aus reinem Obsidian und somit das schärfste Metall das es gibt." erklärte mir Papa. "Die sind ein Traum Chichi. Sie sind so schön leicht und liegen perfekt in der Hand"
"Das freut mich. Sie haben sogar noch ein Highlight. Siehst du diese winzigen Hacken am Griffende?" Ich sah dort hin und nickte. "Hack sie mal miteinander ein und zieh dann an"
Ich tat was Papa mir gesagt hat und als ich anzog kam aus den Griffen eine Kette, die die Sichel miteinander verband.
"Oha wie cool ist das den?!" kam erstaunt von den Zwillingen.
"Danke Chichi" lächelte ich ihn an und er täschelte meinen Kopf. Anschließend setzte er sich wieder hin und ich legte die Sichel auf die Seite.
"Die anderen Geschenke gibt es später, aber nun gibt es endlich Kuchen~"
Ich nahm mir das Tortenmesser und schnitt die Torte an. "Das ist ja mein Lieblingskuchen!!" strahlte ich und gab jedem am Tisch ein Stück davon.
"Guten Appetit" kam von allen und mein Geburtstagsfrühstück begann.
☆ POV ☆
Bonten saß gut gelaunt am Tisch und unterhalten sich. Es herrschte eine angenehme Stimmung und in diesem Moment könnte man meinen, das keiner von ihnen zu der gefährlichsten Organisation Japans gehört. Es wurde viel gelacht und rumgealbert. Viele alte Geschichten aus Jugendzeiten der Mitglieder wurden erzählt und die drei jüngsten hörten aufmerksam zu.
So schön Mikas Geburtstag auch beginnt, es sollte nicht so bleiben.
Keiner bemerkte, dass das Sicherheitssystem abgeschaltet ist und das Anwesen leise von Polizisten und Soldaten umzingelt wird.
Alle Beamten waren auf ihren Plätzen und schon begann es.
☆ POV Mika ☆
Wir saßen friedlich am Tisch und ich lauschte Onkel Haru, doch plötzlich zerbrachen viele Fenster und Rauch breitet sich aus.
"Wir werden angegriffen!" rief Ran und jeder schnappte sich seine Waffe. Durch den Rauch musste ich husten und die Sicht wurde immer schlechter, doch Kakucho machte gleich die Lüftungsanlage an und der Rauch verschwand langsam.
Doch fiel zeit zum Nachdenken blieb uns nicht, den jegliche Türen wurden eingetreten.
"Die Bullen!!" schrie Suika. "Raus hier!" befahl Papa, doch so leicht sollte es nicht sein. Unser Zuhause wurde überrannt von Polizisten und Soldaten und ich verlor meine Familie aus den Augen. "Verpisst euch!" schrie ich die Eindringlinge an, schoss auf diese und wich selber einigen Kugeln aus jedoch nicht allen. Bereits am linken Arm und am rechten Bein wurde ich getroffen. Immerwieder hörte ich jemanden von meiner Familie fluchen oder schmerzerfüllt aufschreien, vorallem Ran schrie plötzlich sehr laut vor Schmerzen.
"Chichi!!"
Panisch versuchte ich irgendwie meinen Vater zu finden und gleichzeitig selber hier rauszukommen.
"Mika! Flieh! Verschwinde Mika!!!"
Ich sah nach rechts und sah Papa umzingelt von Soldaten. Er blutete stark am Kopf und Arm.
'Ich muss ihm helfen!'
Zum Glück hatte ich noch die Sichel gegriffen und kämpfte mich durch zu meinem Vater. Dabei konnte ich Suika und Sota weiter entfernt ausmachen, wie sie Seite an Seite kämpfen. Auch alle anderen waren in Kämpfe und Schießereien verwickelt, die ihnen einige Verletzungen zufügten.
Jedoch sah ich auch Ran und Rindou bewusstlos und blutüberströmt am Boden liegen, umzingelt von Polizisten. Soweit ich erkennen konnte, hatte Ran ein Messer im Gesicht stecken. Wo genau es war, sah ich nicht.
Meine Angst stieg doch ich sperrte diese erstmal weg. Ich muss Papa helfen!
Er sah mich wie ich zu ihm durchkomme, doch eine Sache hatte ich nicht bemerkt.
Kurz bevor ich bei ihm ankam und die Soldaten bei ihm bekämpfen konnte, wurde ich durch einen starken Schuss im Bauch getroffen. Die gewaltige Wucht schleuderte mich gegen die Wand und ich fiel auf den Boden.
Mein ganzer Oberkörper schmerzte höllisch und ich war nicht im stande mich zu bewegen. Schnell bildete sich eine Pfütze meines Blutes auf den Boden. Meine Sinne wurden immer schwächer und mein Körper schlaffer.
Kälte breitet sich in mir aus, eine unangenehme Kälte die ich noch nie gespürt habe.
Das Atmen fiel mir schwerer und Blut lief aus meinem Mund.
Meine Sicht wurde dunkler, mein Gehör immer schlechter und für mein Geruchssinn und Tastsinn war mein Körper bereits zu schwach.
Mit aller Kraft versuchte ich meinen Blick in Richtung meines Vaters zu lenken und ganz schwach und verschwommen konnte ich ihn erkennen.
Papa lag mit dem Bauch nach unten auf dem Boden und einige Menschen hielten ihn dort fest. Sein Blick lag auf mir und ich konnte trotzdem noch seine Angst erkennen.
"Ch...i...ch...i..." hauchte ich kaum hörbar, wobei mehr blut aus meinem Mund floß.
Ein Wunder, das ich bei dem Blutverlust am Bauch überhaupt noch an anderen Stellen bluten kann.
Deutlich spürte ich, wie das Leben meinen Körper verlässt. Meine Sicht wurde schwarz und meine Lunge hörte auf zu arbeiten. Das letzte was ich hörte, bevor die Kälte mich vollständig einnahm, war Papas Stimme.
"MIIIKKKKAAAAAAAAAAA!!!!!!!"
Fortsetzung folgt in Band 2...
__________________________________
1112 Wörter
Mika's Geburtstagstorte
So Leute, hiermit ist Band 1 abgeschlossen.
Vielen dank an jeden der diese Geschichte gelesen hat und natürlich auch danke für eure Votes und Kommentare.
Ich hoffe euch hat Band 1 gefallen und freue mich euch bei Band 2 wieder zu sehen.
Natürlich hoffe ich auch, das Band 2 genauso gut bei euch ankommt wie dieses Buch.
Morgen lade ich den Link zu Band 2 in einem separaten Kapitel hier hoch. Sollte der Link bei jemanden nicht funktionieren, findet ihr Band 2 einfach in meinem Profil.
'Die Tochter des mächtigsten Mannes Japans 2'
Ich wünsche euch noch einen wundervollen Tag und wir sehen uns bei Band 2.
Eure Yuna
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top