《3》
☆POV Mikey☆
Ich musste Mika gestern das gesamte Handy erklären, aber sie war sehr interessiert und somit machte es mir auch Spaß.
Danach gab es Kuchen und sie lief mit dem Handy rum um Fotos zu machen.
Irgendwann ist sie aber auf meinem Schoß eingeschlafen. Kein Wunder, es war ja auch ein anstrengender Tag.
Dafür ist sie jetzt schon wieder viel zu überdreht.
Es ist erst 5 Uhr morgens und Mika ist bereits hellwach, da sie sich so auf den ersten richtigen Schultag freut.
"Chichi wann darf ich Onkel Kakucho wecken?"
fragte sie mich.
"In einer Stunde" antwortete ich und widemte mich wieder den Unterlagen vor mir.
Nachdem sie vorhin zu mir ins Zimmer kam und auf meinem Bett rum gesprungen ist, bin ich mit ihr rüber in mein Büro. So kann sie nun hier spielen, ohne die anderen zu wecken und ich kann arbeiten.
☆POV Mika☆
"Chichi wann geht die Schule los?"
"In 3 Stunden" seuzfte er und sah mich nichtmal an.
'Papa ist wieder mal nur auf seine Arbeit konzentriert, obwohl er so müde aussieht.'
Somit stand ich auf und ging zu ihm.
Meine Hand legte ich auf sein Bein und rüttelte etwas daran.
"Was ist los Mika?" Fragte er und sah mich an.
"Kuscheln?" fragte ich und sah ihn mit Hundeaugen an.
Ohne ein Wort zu sagen, rutschte Papa mit seinem Stuhl zurück und ich konnte auf seinen Schoß klettern.
"Chichi was ist das für ein komischs Ding?" fragte ich und zeigte auf den Bildschirm.
"Das ist kein komisches Ding, sondern eine Panzerfaust."
"Häääää. Was ist eine Panzerfaust?"
"Eine sehr gefährliche Waffe, die großen Schaden verursacht."
"Boah voll cool. Kaufst du die?"
"Ja. Sanzu will die unbedingt haben."
"Juhuuu. Chichi kauft eine Panlerfault." jubelte ich und freute mich schon riesig auf dieses Ding.
"Panzerfaust nicht Panlerfault" kicherte Papa.
Ich sah Papa ein wenig bei der Arbeit zu, auch wenn ich davon nichts verstand. Er tippte auf seiner Tastatur rum, sah sich verschiedene Papiere an und manchmal durfte ich ihm Ordner aus seinem Schrank bringen.
"Chichi ist nun eine Stunde um, damit ich Onkel Kakucho wecken darf?"
Papa sah auf die Uhr und nickte.
Ich sprang von seinem Schoß und lief zur Tür.
"Mika sei aber lieb"
"Ja Chichi!" rief ich und rannte den Gang entlang, die Treppen runter und rüber zum Aufzug im Wohnbereich.
Dort drückte ich auf die 2 und stieg oben wieder aus.
"Guten Morgen kleine" sagte Onkel Koko, als er gerade aus seinem Zimmer kam.
"Hallo Onkel Koko. Ich geh jetzt Onkel Kakucho aufwecken" grinste ich.
"Na dann viel Spaß. Ist Mikey in seinem Büro?"
"Ja, Papa ist schon fleißig am arbeiten."
"Oke danke dir"
Somit ging er an mir vorbei zum Aufzug und ich ging zu Kakuchos Zimmer.
Leise öffnete ich die Tür und streckte meinen Kopf rein.
Alles war dunkel.
"Onkel Kaku?" fragte ich leise, bekam aber keine Antwort.
Somit ging ich rein, schloss die Tür und schlich zu seinem Bett.
Langsam kletterte ich drauf und stand nun bei seinen Füßen.
Kakucho liegt auf dem Rücken, seine Decke bedeckt kaum noch seinen Oberkörper und er schläft tief und fest.
'Chichi hat zwar gesagt ich soll lieb sein und ihn sanft aufwecken, aber das macht keinen Spaß'
Ich fing frech an zu grinsen und sprang mit meinem ganzen Körper auf ihn drauf.
Ich landete perfekte auf seinem Oberkörper und er krümmte sich vor schmerzen.
"Aahhh fuck ey" keuchte er und sah dann zu mir.
"MIKA WAS SOLL DER SCHEIß!" schrie er mich an, aber ich grinste einfach nur.
"Aufstehen du Langschläfer"
"Ich hab zwar gesagt, das du mich mal aufwecken darfst, ABER DOCH NICHT SO!! MAN MIKA DAS TAT WEH!!"
"Aber so macht es doch viel mehr Spaß"
An Kakuchos Gesicht erkannte ich, das es Zeit ist zu verschwinden. Somit versuchte ich aufzustehen, drückte dabei aber ausversehen mein Knie in die schmerzhafteste Stelle eines Mannes.
Er zischte auf und wir sahen uns kurz an.
"Upsi" sagte ich leise, sprang schnell von dem Bett runter und rannte weg.
"BLEIB STEHEN DU BIEST!" hörte ich Kakucho rufen und als ich mich umdrehte, sah ich wie er mir hinterher rennt.
Schnell lief ich zu Treppe und rannte diese runter.
"MIKAAA!!"
"Juhuuuuu fangen spielen!" jubelte ich und kam im 1. Stock an. Dort lief ich zu Sanzus Zimmer und riss die Tür auf.
"HILF MIR ONKEL SANZUUUU!! ONKEL KAKU IST BÖSE!!" rief ich und stellte mich hinter Sanzus Beine, der komplett perplex im Raum stand und sich eigentlich anziehn wollte.
Onkel Kaku kam ins Zimmer gerannt und sah ziemlich wütend aus.
"KOMM HER DU BIEST!" schrie er mich an und kam auf uns zu.
"Ehm..was zum Teufel hier los?" fragte Sanzu und streckte seinen Arm aus um Kakucho auf Abstand zu halten.
"Ich wollte Onkel Kaku nur aufwecken, aber er war dann ganz böse obwohl er gesagt hat das ich ihn mal aufwecken darf." sagte ich gespielt unschuldig.
"Und deswegen jagst du sie jetzt! SAG MAL GEHTS NOCH!!" schrie Sanzu Kakucho an und ich fing an zu grinsen.
'Jipiii jetzt wirds noch witziger'
Die beiden fingen an sich zu streiten, die beste Gelegenheit um zu verschwinden.
Ich schlich mich unbemerkt raus und auf dem Gang angekommen rannte ich wieder zu Treppe.
Diese rannte ich lachend runter, aber dann hörte ich wieder Onkel Kaku meinen Namen schreien.
'Mist, jetzt muss ich mir was einfallen lassen.'
Vor lauter überlegen, übersah ich eine Stufe und verlor mein Gleichgewicht.
Ich fiel nach unten und knallte mit meinem Gesicht auf den Boden.
☆POV Kakucho☆
'Dieses Biest. Wenn ich dich in die Finger bekomme, dann kannst du was erleben Mika!'
Nachdem ich bemerkt habe, das Mika sich rausgeschlichen hat, lies ich Sanzu links liegen und rannte ihr hinterher.
Sanzu rennt zwar nun mir hinterher, aber egal.
Ich hatte gerade die Treppe erreicht, als ich einen Schrei und anschließend einen dumpfen Aufschlag hörte.
'Mika!'
Ich rannte noch schneller die Treppe runter, doch was ich am Ende sah beunruhigte mich stark.
Mika lag mit Kopf und Bauch nach unten auf dem Boden und rührte sich nicht.
Sanzu knallte gegen mich, aber das interessiert mich nicht.
"Alter was soll der Scheiß!!" fluchte er, aber verstummte sofort, als er Mika sah.
Wir rannten die letzten 4 Stufen runter, knieten uns zu ihr und ich drehte sie um.
"Mika? Mika wach auf!" sagte ich lauter und rüttelte sie leicht, aber es bringt nichts.
Sie ist bewusstlos, blutet stark aus der Nase und aus der Platzwunde an ihrer rechten Augenbraue.
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1075 Wörter
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