Kapitel 7

Ich stand vor der Tür des Klassenzimmers, in dem sich die Genin, die auf ihre Tutor-Jonin warten, befanden. Einmal durchatmen, und los! Als ich die Tür öffnete, schauten 12 Augen zu mir. Ich sagte: "Akeno Miura, Yaeka Inukai und Kaito Saitou" und bedeutete den dreien, die auf die Namen reagierten mir zu folgen.

Wir setzten uns unter einem Felsvorhang am Rande des Dorfes auf den Boden und ich eröffnete die Vorstellungsrunde: "Also mein Name ist Yuuki Namikaze, ich bin 19 Jahre alt und komme eigentlich aus Konoha, bin jetzt aber in Suna im Dienst. Meine Eltern hab ich nie kennengelernt. Wer stellt sich als nächstes vor?" "Ich", meldete sich ein Junge mit kurzen, weißen Harren und heller Haut, "Ich heiße Akeno Miura und bin 12 Jahre alt. Meine Mutter kommt aus Amegakure, ist aber zu meinem Vater nach Sunagakure gezogen. In Amegakure war ich noch nie, ich bin bei meinen Eltern in Sunagakure aufgewachsen." "Ich bin Kaito Saitou", meldete sich ein junge mit lila Haaren, "Ich bin auch 12 Jahre alt und in Sunagakure bei meinem Vater aufgewachsen." Dann sprach ein Mädchen mit braunen Haaren und dunkler Haut, "Ich bin Yaeka Inukai und 12 Jahre alt. Ich lebe bei Meiner Mutter, meinen Vater kenne ich nicht. Sie hat mir erzählt, er kommt aus Iwagakure." "Gut, da wir uns jetzt alle vorgestellt haben würde ich sagen, ich schau mir mal eure Fähigkeiten an", meinte ich und wir gingen zu viert in eine Trainingshalle, da es auf den Plätzen draußen viel zu warm für meinen Geschmack war.

Am Vorhaben hatte ich beschlossen, mit den dreien die Glöckchenprüfung zu machen, die mein Vater früher benutzt hatte. Naruto hatte mir davon erzählt, wie er versucht hat, Kakashi die Glöckchen zu klauen.
Also erklärte ich den dreien, wie es funktioniert, am Schluss gab ich ihnen noch einen wichtigen Tipp: "Arbeitet im Team, zusammen seit ihr am stärksten."
Es ging los, die drei sprangen weg und versteckten sich. Dann kamen plötzlich Wasser-Shuriken auf mich zu, vermutlich von Akeno. Ich wollte ausweichen, doch 2 Felsdoppelgänger von Yaeka standen hinter mir. Also nach oben, ich wollte hochspringen, doch bemerkte, dass Kaito an der Decke hing und nur auf mich wartete. Ich schnappte mir also ein Kunai, verehrte es mit einer Markierung, warf es auf die andere Seite der Trainingshalle und Wand das Jutsu meines Vaters an. Die Wasser-Shuriken und die Felsdoppelgänger besiegten sich gegenseitig und Kaito flog wegen mangelnder Konzentration an der Chakrakontrolle von der Decke und landete in dem zuvor entstandenen Matsch. Doch Kaito löste sich in einer Rauchwolke auf! Das war ein Schattendoppelgänger, wo ist der echte und wo sind Yaeka und Akeno? Sie hatten also vorausgesehen, dass ich irgendwie da raus kam. Plötzlich hatten sie mich umzingelt. Sie waren zu neunt, zwei Felsdoppelgänger, zwei Wasserdoppelgänger, zwei Schattendoppelgänger und die echten drei, war meine Vermutung, die sich dann auch bestätigte. Im ernstfall würde ich jetzt meine Marionetten benutzen, aber dann hätten die drei gar keine Chance mehr. Ich glaube ich kann die drei bestehen lassen, es fing hier schließlich um Teamarbeit und die meisterte sie.

"Stop! Ihr habt bestanden."-Yuuki

"Aber wir haben doch die Glöckchen noch garnicht." - Yaeka

"Um die Glöckchen ging es nie wirklich, es ging darum, ob ihr im Team arbeiten könnt und das habt ihr." - Yuuki

"Yuhuu, bestanden!" - Kaitou und Akeno

Dann trennten sich unsere Wege und die nächsten drei Wochen erledigten wir kleinere Aufgaben im Dorf. Als wir gerade eine entlaufen Katze wieder zu ihrer Besitzerin gebracht hatten, hielt ich Kaitou auf.

"Ich muss mich noch mit dir unterhalten. Hast du Zeit? " - Yuuki

"Ja, hab ich was verbrochen?" - Kaitou

"Nein hast du nicht" - Yuuki

Wir setzten uns in den Schatten.

"Sag mal, weißt du was ein Kekkei Genkai ist?" Yuuki

"Ich bin mir nicht sicher, aber es ist glaub ich ein angeborenes Chakraelement, oder?" - Saitou

"Ja, so circa. Deine Mutter kennst du nicht, aber sie hatte ein Kekkei Genkai das sie dir weitervererbt hat, das haben Tests bestätigt. Du hast das Kekkei Genkai Shouton/Kristallversteck. Ich habe vom Kazekagen den Auftrag erhalten, dich darin zu unterrichten."-Yuuki

„Heißt das, du kannst das Kristallversteck auch anwenden?"-Saitou

„Ich muss dich enttäuschen, nein kann ich nicht. Ich habe aber vom  Kazekagen ein extrem dickes Buch über das Kristallversteck bekommen, es hat mich mehrere Tage gekostet es durchzulesen. Aber jetzt bin ich sowas wie ein Vollprofi was das Shouton angeht."-Yuuki

„Kannst du mir dann ein Shouton Jutsu beibringen?"-Saitou

„Damit wurde ich beauftragt. Du darfst dein normales Training dadurch aber nicht vernachlässigen. Bedeutet: Du musst ab heute doppelt so hart Trainieren. Schaffst du das?"-Yuuki

„Ja!"-Saitou

Damit begannen drei lange Jahre Trainig für mich und mein Team...

Ich, nun 22 Jahre alt, stand also in Gaaras Büro, der inzwischen sowas wie mein Bruder war, und nahm eine Mission an. Ich soll mit meinem Team, das inzwischen aus Chunin bestand in ein Dorf am Rand des Windreiches, das regelmäßig von Banditen überfallen wurde. Wir sollen diese Banditen ausfindig machen und den örtlichen Behörden ausliefern. Yaeka beherrscht das Erdversteck inzwischen perfekt, sie war vor einem Jahr für vier Wochen in Iwagakure und hat dort in der Akademie ausgeholfen. Mit Kindern scheint sie super klarzukommen. Akeno perfektionierte das Wasserversteck und hat ein Jutsu erfunden, das Wasserseil oder so ähnlich, das er mittels Raiton/Blitzversteck sogar unter Strom setzen kann. Damit hat er sogar schon einen Weidezaun gebaut, aus dem Jungen kann echt was werden. Soweit ich weiß, beobachtet Gaara ihn gerade besonders und überlegt ihn zum Jonin aufsteigen zu lassen und in die Anbu zu versetzen, denn besagtes Jutsu eignet sich super dazu Feinde zu fesseln. Saitou beherrscht viele Jutsu des Shouton/Kristallverstecks und hat sogar ein Par eigen Varianten entwickelt. Ich als ihr Tutor-Jonin könnte nicht stolzer auf die drei sein. Mit Kankuro bin ich immer noch zusammen.

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