Am nächsten Morgen wachte ich auf und erinnerte mich an die gestrigen Geschehnisse.
Mein Name ist Yuuki Namikaze!" wiederholte ich nochmals. Dann nahm ich das Spezialkunai meines Vaters und schaute es mir genauer an. Dazu war ich gestern nicht mehr gekommen, weil ich zu erschöpft und gleichzeitig total überdreht war. Mir vielen seltsame Zeichen auf. Die Zeichen scheinen Chakra zu enthalten. Ohne Zweifel, das Chakra einer Person. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, als würde dieses Chakra auf meines Reagieren. Also leitete ich etwas von meinem Chakra in das Kunai. Plötzlich wurde mir Schwindelig und ich fand mich in einem gelben Raum wieder. Willkommen in deinem Unterbewusstsein" horte ich eine Stimme, die mir seltsam vertraut vor kam. Vor mir stand ein Mann mit blonden Haaren und blauen Augen. Es war der Mann von dem Bild, dass ich gestern von Shizune bekommen hatte, mein Vater. Hallo Yuuki, mein Chakra hat anscheinend auf deines Reagiert, wir können uns jetzt eine Weile hier in deinem Unterbewusstsein unterhalten." Ich konnte mit meinem Vater sprechen, wow! Ich lief zu ihm und umarmte ihn fest, er erwiderte die Umarmung. Kannst du mir ein Jutsu beibringen?" fragte ich ihn als wir uns voneinander gelöst hatten. Dein Spitzname war doch der gelbe Blitz von Konoha, da muss es doch irgendein besonderes Jutsu gegeben haben, die Spezialkunais müssen irgendetwas damit zu tun haben. Sie haben diese seltsamen Chakra Markierungen." Mein Vater schaute mich überrascht an, klar wer hätte erwartet, dass ich mit so einer Bitte kommen würde. Ich habe aber immer schon davon geträumt, von meinem Vater oder meiner Mutter ein Jutsu beigebracht zu bekommen. Du hast recht, dahinter steckt ein Jutsu -das Jutsu des fliegenden Blitzes. Und du hast auch damit recht, dass die Spezialkunais mit den Chakramarierungen etwas damit zu tun haben. Genau genommen ist es ein Teleportationsjutsu. Du musst nur Markierungen mithilfe deines Chakras setzen und kannst dich dann dort hin teleportieren. Ich habe immer vorher schon die Spezialkunais mit den Markierungen vorbereitet.", erklärte mir mein Vater. Wir unterhielten uns noch weiter und ich erzählte ihm über das, was ich bisher erlebt hatte. Minato hörte mir zu und erkundigte sich hier und da noch etwas genauer. Es war schön sich so unbeschwert mit jemandem zu unterhalten. Und dann war das auch noch nicht nur irgendjemand, sondern mein Vater. Irgendwann war das Chakra, dass sich in dem Kunai befunden hatte aufgebraucht. Wenn ich nochmals an so ein Kunai gelandet würde, könnte ich ihn Wiedersehen. Als ich wieder im Diesseits die Augen öffnete, war das Zeichen auf dem Kunai verschwunden. Ich sah zur Uhr, Beeilung, sonst komme ich zu spät zum Treffen mit meinem Bruder. MEINEM BRUDER!

Hey, hier stört kurz der Autor ( nicht lange versprochen, ich weiß wie das nerven kann...). Ich wollte mich einfach mal kurz bedanken, ich bin grad mega happy, dass jemand diese Story überhaupt liest. Ich bin offen für Verbesserungsvorschläge oder Ideen für die weitere Handlung. Ich hab nicht wirklich einen Plan in welche Richtung diese Story führt und wie lang sie wird.....
Also genug gestört, jetzt gehts weiter ;)

Als ich am Hokage Büro klopfte und eintrat, sah ich einen blonden Jungen. Als dieser mich bemerkte drehte er sich um und lächelte breit. Naruto, das ist Yuuki. Yuuki, das ist Naruto. Ihr seid Bruder und Schwester. Naruto, du könntest Yuuki das Dorf zeigen während ihr euch näher kennen lernt.", sagte Hokage Tsunade und scheuchte uns raus.

Als wir draußen standen umarmte mein Bruder Naruto mich plötzlich fest. Erst war ich überrascht, aber dann erwiederte ich die Umarmung. Naruto zeigte mir das Dorf und als es Mittag wurde schleppte er mich in ein Nudelsuppenrestaurant. Laut Naruto konnte niemand Ichirakus Nudelsuppe übertreffen, und er hatte recht, so gute Ramen hatte ich noch nie gegessen. Er erzählte mir alles über sich, auch, dass er eine Freundin hatte der er mich gerne vorstellen würde. Ich erzählte ihm wiederum alles über mich. Kankuro ist ein toller Typ, ich mag ihn, kenne ihn aber nicht soooo gut. Bist du in ihn verliebt?"fragte Naruto. Ich wurde rot. Warum wurde ich rot? Bin ich in ihn verliebt? Ich kenne ihn kaum. Aber bei ihm fühle ich mich so sicher. Vielleicht bin ich ja doch in ihn verliebt. Ich schaute nur, rot wie ich geworden war, zur Seite und nickte kaum merklich. Naruto verstand und nahm mich in den Arm. Du siehst ihn bestimmt bald wieder, das wird schon."

Autor hier: Sorry, falls ich irgendwelche Ausdrücke falsch schreibe. Weist mich gerne drauf hin....

Als wir dann auf einer Bank saßen, fühlte es sich an, als würden wir uns schon immer wie Bruder und Schwester zusammen gelebt haben. Ich liebte Narutos lächeln, es war, als gäbe es nichts schlechtes auf dieser Welt.
Es herrschte Stille, bis Naruto diese brach: Entschuldige, ich hatte total vergessen, dass heute noch deine Fähigkeiten geprüft werden." Mit diesen Worte schnappte er mein Handgelenk und zog mich zu mit. Trainingsplatz 3" stand auf dem Schild. Aha, ein Trainingsplatz also. Dort wurde ich geprüft, ich sollte gegen einen Mann kämpfen, der sich als Yamato vorstellte. Dieser beherrschte das Holzversteck. Mithilfe meiner Marionetten Isobu, Matatabi und Gyuki schaffte ich es ihn zu besiegen. Da meine Existenz erstmal im Schatten bleiben sollte, wurde ich gefragt ob ich den Anbu beitreten will, die direkt dem Hokage unterstellt waren.

So verging dann Zeit, mit Naruto und dessen Freundin Hinata, mit der ich mich super verstand. Naruto stellte mir seine Freunde vor, diese dürfen von mir wissen, weil Naruto ihnen vertraute. Der Hokage Tsunade wollte ihn davon abbringen, aber Natuto ließ nicht mit sich reden. Mit der Zeit wuchs ich in Narutos Freundeskreis hinein. Kankuro sah ich nicht wieder, lernte aber seine Schwester Temari kennten, die anscheinend etwas mit Shikamaru am laufen hatte. Ich fand die beiden passten gut zusammen. So vergingen dann drei Monate. In den Anbu hatte ich einen recht hohen Rang und dementsprechend hohes Ansehen. Inzwischen war ich mir sicher, obwohl ich ihn kaum kannte, liebte ich den Marionettenspieler aus Sunagakure.
Dann kam die Mission eine Schriftrolle mit einer geheimen Information nach Sunagakure zu bringen. Ich und zwei meiner Anbukollegen brachen auf um diese nach Suna zu bringen. Endlich würde ich Kankuro wieder treffen.