Flucht
Nichts rührte sich. Die Sucher warteten, trauten sich aber nicht, fester gegen die Falltür zu hämmern. Irgendwann gaben sie es auf und gingen zurück. Auf halbem Wege verlosch die letzte Lampe und sie mussten sich tastend voran bewegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie enttäuscht und ratlos die dunkle Höhle.
Nahe des Ausgangs befand sich ein umgefallener Baum, auf dem sie sich niederließen. Von hier oben war die Stadt gut zu überblicken. Schornsteine spieen Rauchschwaden aus, auf den Mauern zeugten winzige Bewegungen von patroullierenden Wachen. Fadenartige Wolken zogen langsam vorbei und gaben den Blick auf den Himmel frei.
"Denkt ihr, sie suchen uns?" Ingwer schlang ihre Arme um die Beine und wippte leicht.
"Wir müssen irgendwie in die Stadt und herausfinden, was geschehen ist." Kiras Stimme klang entschlossen, was sie selbst überraschte.
Jack nickte. "Wir wissen nur, was uns die kleine Zecke erzählt hat und glaubt mir, ihm übermäßig zu vertrauen wäre ein großer Fehler."
"Wir könnten versuchen uns auf dem Elsternmarkt am Südtor unter die Leute zu mischen. Vielleicht kommen wir unbemerkt hinein."
Ingwer legte ein Stück Erdreich frei und zeichnete mit einem Stock das Gebiet vor dem Tor auf. Die Stellplätze des Bauernmarktes waren wie diejenigen innerhalb der Stadt mit Steinen umzogen und bildeten einen Halbkreis. Nahe der Mauern standen beiderseits keine Händler. Ingwer deutete auf diese Stellen und sah die beiden an.
"Was meint ihr?"
"Die Fläche ist klein und wenn es nicht regnet gut gefüllt. Einen Versuch ist es wert." Kira zeichnete ein Fragezeichen daneben und erntete fragende Blicke.
Ingwer verwischte das Symbol. "Selbst wenn sie uns erwischen, wir waren es nicht. Ich erinnere mich daran, dass Tante von den Richtern sagte, sie fällen gerechte Urteile. Kommt jetzt. Wir müssen sie finden."
Ohne zu zögern sprang sie auf und eilte den Hügel herunter. Kurze Zeit später befanden sie sich nahe des Elsternmarktes. Kira erinnerte sich, dass vor einigen Jahren an diesem Ort eine skrupellose Diebesbande, die sich die Elstern nannte ertappt und verurteilt wurde. Zuvor bestohlen sie unzählige Reisende sowie Händler und so wurde in Gedenken daran aus dem Süd- der Elsternmarkt.
Als sie ankamen, waren die Standplätze voll belegt und viele kauften bereits ein. Auf diesem Markt gabe es nur Nahrungsmittel und es duftete nach frischem Brot, Eintöpfen und Gebackenem. Zwischen die Leute hatten sich zwei in Gespräche vertiefte Gläubige des Admir gemischt, die in ihren weißen, ausladenden Umhängen kaum zu übersehen waren. Sie galten als Mund und Auge des Gottes des Lebens.
Die Sucher sahen sich an und gingen los. Zunächst lief alles gut. Nachdem sie die ersten Stände hinter sich gelassen hatten rempelte Ingwer versehentlich eine junge Frau an, die erschrocken aufsah. Ihre Augen verengten sich sofort als sich ihre Blicke trafen.
"Ich kenne dich!"
Sie fing an hastig in ihrem halb gefüllten Korb zu wühlen und hielt einen verräterischen Zettel in der Hand. Kira erschrak und schaltete am schnellsten. Einen Atemzug lang konzentrierte sie sich und sah auf. Aus einem riesigen Steinofen auf der anderen Seite des Platzes schoss ein gigantischer Feuerball gen Himmel. Gellende Schreie ertönten und reflexartig drehte sich die Frau um.
Ingwers Augen weiteten sich. Bevor sie denken konnte, flüsterte eine tiefe Stimme hinter ihnen: "Folgt uns, ehe sie euch lynchen." Einer der Gläubigen Admirs, ein junger Mann mit hohen Wangenknochen und pechschwarzem, kurzem Haar, stand hinter ihnen und legte den Zeigefinger auf den Mund. Die Sucher nickten. Er wandte sich der Frau mit dem Zettel zu: "Ihr irrt euch werte Dame. Sie ist nicht diejenige, die gesucht wird."
Die Menschenmenge stob auseinander. Als die ersten das Stadttor passierten ging der Priester voran. Sein Glaubensbruder gesellte sich zu ihm. Gemeinsam durchquerten sie das massive Holztor und bogen in die erste Seitenstraße ein. Kira fühlte sich unwohl. Die Blicke der Wachen brannten wie heiße Nadelstiche in ihrem Nacken. Aber nichts geschah.
Eine Kreuzung später erreichten sie die Betstube der Gläubigen, eine in freundlichen gelben und grünen Tönen gehaltene Kapelle, deren runde Grundfläche von drei Bänken und einem Altar im Hintergrund ausgefüllt wurde.
Kira war noch nie hier. Zwar fand sie die mit weißem Glas verzierten runden Fenster immer schon nett anzusehen, was sie aber nicht hereinzulocken vermochte. Ingwer setzte sich auf die nächstgelegene Bank und sprang wieder auf, als der Priester sich mit verschränkten Armen vor ihnen aufbaute:
"Seid ihr verrückt geworden! War das gerade nötig?"
"Wir wollten nur…" Jacks Stimme flatterte. Ihn schien diese Reaktion zu überraschen. "Tut uns leid Bruder Leon."
"Das sollte es auch, Jack Ingrain."
Auf Ingwers fragenden Blick hin erklärte dieser: "Eine Zeit lang war ich öfter hier und habe für meinen Vater gebetet. Ich wusste nicht, wie ich ihm sonst helfen könnte."
Bruder Leon nickte und bat die Sucher Platz zu nehmen. Nachdem alle sich gesetzt hatten, nahm der zweite Priester seine Kapuze ab. Langes weißes Haar floss über den Umhang den Rücken herunter. Die Hände gefaltet wanderten die Augen der alten Frau von einem zum anderen. Die Pupillen waren von hellgrauer Farbe und überstrahlten die Falten, die sich im Laufe ihres Lebens gebildet hatten.
"Das war töricht, Kind." Ihre Stimme vibrierte leicht und hatte einen warmen Klang, als sie Kira ansah. "Du hättest großen Schaden anrichten können. Ich hoffe Du weisst, wie mächtig diese Fähigkeit ist, die die Götter Dir verliehen haben."
Kira nickte nur. Irgendwie war es ihr leichter gefallen, das Feuer zu verstärken. Die Entscheidung, es zu tun, war falsch. Aber wie hätte sie reagieren sollen? Was hätte schon geschehen können? Ohne es zu merken, umklammerte sie das Holz, auf dem sie saß viel zu fest.
"Bruder Leon hat es erwähnt. Das war unnötig. Möge Admir jenen beistehen, die durch das Feuer Verbrennungen erlitten haben."
"Wir konnten uns doch nicht gefangen nehmen lassen?" Ingwers Flüstern durchbrach die Stille, die auf die mahnenden Worte gefolgt war.
Bruder Leon faltete die Hände: "Es hätte mehr Mut gefordert. Sicherlich. Aber euch wäre vermutlich nichts geschehen. Richter Nordheim ist ein weiser Mann und dafür bekannt, keine vorschnellen Urteile zu fällen. Aber alle Spekulation nützt nichts. Wir müssen handeln."
Kira sah zu Boden. "Hoffentlich ist niemand verletzt worden. Ich habe einen Fehler gemacht. Leider. Es ist verdammt schwer, sich richtig zu entscheiden." Sie konnte nicht verhindern, dass sich eine Träne bildete. "Was machen wir jetzt? Wo sollen wir hin? Uns in der Stadt verstecken?"
"Das wäre gefährlich. Ihr solltet vorerst nicht bleiben. Die Wachen könnten euch aufspüren. Schwester Laya, habt ihr eine Idee?" Bruder Leon stand auf, holte hinter dem Altar einen Krug und Becher hervor und schenkte jedem ein.
"Die habe ich. Leon und ich wissen, dass ihr die Fürstin nicht entführt habt. Als Mitglied des erweiterten Rates der Stadt habe ich eine lang gehegte Vermutung aber ihr werdet verstehen, wenn ich nichts genaues sagen kann. Solange die Fürstin verschwunden ist, wird Alorn Bruchweg die Stadt regieren. Er war vor Quinia Oberhaupt von Arwan, aber mit zunehmendem Alter wurde er von Tag zu Tag engstirniger. Aber das ist ein anderes Thema."
Ehe sie fortfuhr, ging Laya zur Tür, öffnete sie einen Spalt, sah hinaus und schloß sie leise wieder:
"Irgendjemand da draußen möchte euch etwas anhängen. Für manch einen sind Sucher, gerade Frischlinge wie ihr, ein gefundenes Fressen. Ihr seid unerfahren, oft unsicher. Manchmal zu abenteuerlustig und gefährlich. Zumindest stellen sich die meisten Einwohner Sucher so vor. Man traut euch das am ehesten zu. Ich vermute, ihr wurdet aus diesem Grunde ausgewählt."
"Gibt es Stadtbewohner, die nicht wissen, wer wir sind? Man könnte meinen, wir sind stadtbekannt."
Jack fühlte sich in seiner Situation gar nicht unwohl. Zumindest hatte Kira den Eindruck, während sie ihn ansah. Ein bisschen seiner Ruhe könnte er ruhig abzweigen. Sie war völlig durcheinander und würde am liebsten losrennen, egal wo hin, hauptsache weit weg.
Laya fuhr fort: "Am sichersten seid ihr nördlich der Stadt. Nach einer guten Stunde wird der Boden weicher, aber er ist noch stabil, dass Hütten und Häuser nicht einsinken. Die meisten Torfstecher wohnen in der Gegend. Unter anderem Gor. Er ist nicht schön, hat aber ein gutes Herz und schuldet mir einen Gefallen. Ich bin sicher, er wird euch aufnehmen, zumindest ein paar Tage."
Ingwer hatte die ganze Zeit zugehört und geschwiegen: "Ein paar Tage? Da draußen? Das kann ja heiter werden. Die Torfstecher sind für ihre Gastfreundschaft nicht bekannt."
"Gor ist etwas, nunja, umgänglicher, was seinen Grund hat wie ihr bald erfahren werdet."
"Und wer sagt Johan Bescheid wo wir sind? Wir sollten auf ihn warten. Einfach verschwinden geht nicht." Jack nieste auf den Boden und rieb mit seinem Handrücken übers Gesicht.
"Das übernehmen wir." Bruder Leons Augen verengten sich plötzlich. Er wirkte sehr konzentriert.
Draußen näherte sich lautstark eine Gruppe Menschen. Leon bedeutete allen, ruhig zu sein. Im geübten Gleichschritt trommelte es auf dem Asphalt. Metall schlug auf Metall. Das Klirren, Stimmengewirr und Rufen verstummte ebenso schnell wie es gekommen war. Erleichtert atmeten alle durch. Laya öffnete die Tür einen Spalt und sah hinaus.
"Wir haben keine Zeit mehr. Ich schlage vor, ihr zieht euch unsere Gewänder über. Das ist auffällig, aber ihr könnt auf diese Weise eure Gesichter verbergen. Wir werden die Stadt durch das Nordtor verlassen, das dürfte am sichersten sein."
Sie nahm aus einem unauffälligen Eckschrank drei weiße Umhänge und warf sie den Suchern zu. "Ihr sagt kein Wort, habt ihr verstanden? Und lasst die Spielereien mit Feuer und wer weiß was sein. Das wäre für alle der sichere Weg an einen Ort, dem keiner von uns einen Besuch abstatten möchte."
Ingwer warf sich den Umhang über und half Jack, der Mühe hatte, die Stoffmengen zu bändigen: "Verlasst euch auf uns Laya."
"Das tue ich."
Als alle eingekleidet waren gingen sie los, immer darauf bedacht, die Wachen zu meiden, wo es ging. Unbeirrt hasteten sie durch zahlreiche Straßen, wurden von Gläubigen gegrüßt und teils aufgehalten. Kira bekam Mitleid mit einigen der Bürger, die im nordwestlichsten Viertel wohnten. Sie waren in schlechter Verfassung, mager und teils krank. Keine Zeit, darüber nachzudenken.
Bald lag das Nordtor in Sichtweite. Wachposten standen reglos zu beiden Seiten. Von Süden näherte sich eine Wagenkolonne, die auf die Straße zum Tor einbog.
"Los. Kommt." Bruder Leon deutet auf eine gegenüberliegende Gasse. Sie alle eilten hinüber, liefen nach rechts und sahen die letzten Wagen des Trosses am Ende der Seitenstraße.
"Das ist der Nahrungsmitteltransport nach Norden. Er führt am Moor vorbei, hält dort kurz und reist weiter nach Westen. Er ist spät dran, aber das ist gut für uns."
Leon hastete vorwärts. Die letzten Wagen hatten kein Zugpferd, sondern bildete einen über bewegliche Holzstangen verbundenen Korso.
Weiter vorne ritten die Wächter des Zuges, gut gerüstete Söldner, die gegen Geld dafür sorgten, dass Strauchdiebe nicht auf dumme Gedanken kamen.
Kira sah, dass der letzte Wagen mit Fässern beladen war und Sitzbänke besaß, die die Ware umgrenzten. Leon winkte die Sucher heran und deutete auf eine Stelle unterhalb der Bank: "Schnell. Die Umhänge nehme ich an mich."
Kira, Ingwer und Jack beeilten sich, die priesterlichen Gewänder auszuziehen. Bald hatte der Tross die Hauptstraße erreicht. Kurz bevor die letzten Wagen um die Kurve fuhren schien ein guter Zeitpunkt zu sein, aufzuspringen.
"Gute Reise, Sucher." Laya zog Leon mit sich und ging auf eine Familie zu, die aus einer der Seitengassen kam. Offensichtlich ein Ablenkungsmanöver.
Die Sucher sprinteten los und erreichten das Wagenende. Kira stieg zuerst über die beindicken Holzbalken, die verhinderten, dass die Fässer auf die Straße rollten. Ingwer machte es ihr nach und sah verschreckt nach oben als die Kolonne plötzlich langsamer wurde, obwohl das Tor noch entfernt war. Jack duckte sich. Der Zug hielt an. Eine gefühlte Ewigkeit verging.
Von hier aus konnte er Leon und Laya sehen, die mit der Familie sprachen. Eines der Kinder lachte und deutete auf Jack, rannte aber weiter.
Ein Quietschen ertönte. Kaum hatte der Zug sich in Bewegung gesetzt, vergewisserte sich Jack, dass die Begleiter nicht hinsahen. Als er dessen sicher sein konnte, kletterte er als letzter in den Wagen. Es war ziemlich eng und es stank nach Alkohol.
"Alles okay?", flüsterte Kira. Bei dem spärlichen Lichteinfall waren ihre Umrisse kaum zu erkennen.
Jack nickte stumm. Die rhythmische Bewegung des Wagens wirkte beruhigend. Nach kurzer Zeit erreichten sie das Tor. Stimmen waren zu hören, mehr als Wortfetzen drangen aber nicht zu ihnen durch. Schwere Schritte näherten sich.
"Die Waren werden kontrolliert. Meist nicht sehr gründlich," flüsterte Jack. Er drückte sich noch ein Stück weiter nach hinten. Irgendetwas spitzes bohrte sich in seinen Rücken. Er hielt vor Schmerz inne und wagte kaum zu atmen.
Die Wachen gaben sich erstaunlich wenig Mühe. Den Geräuschen nach zu urteilen umrundeten sie den Zug schnell. Irgendwann ertönte eine heisere Stimme:
"Alles wie üblich?"
"Ja. Wie immer. Das fragst Du mich jeden Tag".
"Und du regst Dich jeden Tag darüber auf, Hal."
Die Männer lachten. Der Heisere hustete heftig: "Wenn ihr die Kinder seht, informiert uns, ja? Auf die Belohnung bin ich schon scharf."
Stille folgte. Quälend lange Sekunden verstrichen, ohne, dass etwas passierte. Ein lautes Quietschen ertönte, als sich die schweren Torflügel in Bewegung setzten.
Ein sanfter Ruck durchfuhr die Körper der Sucher. Irgend jemand keuchte, Hufe scharrten ungeduldig. Eine Männerstimme durchbrach die Stille: "Los gehts ihr Schnarchnasen. Wir haben einen langen Weg vor uns."
Der Tross verließ Arwan.
Die Straße hatte schon bessere Jahre gesehen. Zahllose Schlaglöcher verlangten den Achsen der Wagen und dem Durchhaltevermögen ihrer heimlichen Gäste einiges ab. Kira biss die Zähne zusammen, ihr Gesicht hart auf ihren schützenden Unterarm prallte.
"Woher wissen wir, wann wir uns vom Acker machen?", flüsterte Jack.
Ingwer, die sich am Wagenende befand, schob ihren Kopf vor und spähte unter einem der Querbalken auf die Straße:
"Einige Minuten von hier führt die Straße über eine kleine Brücke. Danach ist sie kaum befestigt und mit losen Steinen übersäht. Wenn wir uns von dort in die Büsche schlagen, hört man uns zumindest nicht."
Sie deutete auf den groben Asphalt, auf dem sie unterwegs waren. "Achtet auf dunkle, spitze Steine."
Jack nickte und schwieg.
Als das Gerüttel kaum noch zu ertragen war, überfuhren die ersten Wagen endlich die Brücke.
"Seht!"
Unzählige kieselgroße Steine lagen scheinbar überall. Teils schleuderten die massiven Räder sie gegen die Wagenunterseite, teils hielten sie dem Druck nicht stand und zerplatzten. Sträucher säumten die Strecke und schufen einen nahezu blickdichten Schutzwall.
"Los jetzt!"
Ingwer winkte heftig. Vorsichtig verließ Jack sein Versteck und lugte zwischen den Fässern hindurch nach vorne. Ohne zu zögern erhob er sich, griff nach dem Querbalken, katapultierte sich in die Höhe und landete direkt neben einem der Büsche. Sofort robbte er in Sicherheit.
Ingwer tat es ihm nach, sprang aber auf die andere Straßenseite. Kira war als letzte dran. Nervosität machte sich in ihr breit, aber nur kurz. Sie sah sich rasch um. Die Begleiter bekamen wirklich nichts mit. Große Flaschen machten die Runde unter den Berittenen, Gelächter ertönte. Niemand achtete auf sie.
Allen Mut zusammen nehmend zog sie sich hoch, sprang, landete problemlos auf beiden Beinen und orientierte sich.
Wenig später sahen die Sucher dem Zug hinterher, der sich gemächlich wie eine träge Schlange durch das lichte Waldstück wand.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top