7 - Laura
Wichtig!
Bis nächste Woche Mittwoch (21.06.2017) werden erstmal keine weiteren Kapitel kommen.
"Gehen wir ins Café?", fragte Dennis, woraufhin ich nickte, also tranken wir unsere Tassen Tee aus, standen von den Stühlen auf und liefen zur Haustür, wo wir unsere Schuhe und Jacken anzogen.
Dann verließen wir die Wohnung und machten uns auf in Richtung Café, in dem ich ab morgen ja auch arbeitete.
...
Nach einer Weile saßen wir im Café. "Meinst du, es wird später noch regnen? Der Himmel hat sich ziemlich zugezogen.", sprach Kostas nachdenklich, woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte. Dann würde das Wetter wenigstens zu meiner Laune passen. "Ich weiß es nicht.", murmelte ich und mein Blick fiel auf die Kellnerin, die gerade zwei Tassen Tee für Kostas und mich brachte. "Laura, wir haben doch noch gar nicht bestellt.", lachte Kostas, woraufhin mein Herz schneller schlug. Schon allein sein Lachen verursachte bei mir Glücksgefühle.
Laura, die Kellnerin, erwiderte: "Ihr bestellt doch sowieso jedes Mal den selben Tee." Da hatte sie Recht, jedes Mal, wenn Kostas und ich hier waren, tranken wir immer dasselbe. "Danke.", sagte ich und nahm die Tasse, die sie mir hin hielt, Kostas tat es mir gleich.
Irgendwie tat es gut, mal wieder mit Kostas in diesem Café zu sitzen.
"Wie geht es eigentlich Myriam?", fragte Kostas, woraufhin ich antwortete: "Ganz gut, denke ich." Dennis nickte und trank dann einen Schluck Tee.
"Hast du bei Myriam übernachtet?", hakte Kostas weiter nach. Ich nickte und lächelte gequält, als ich an den Grund, warum ich bei ihr übernacht hatte, dachte. Der eigentliche Grund war ja, dass sie mich aufmuntern wollte. "Wann... wann triffst du dich wieder mit Benni?", fragte ich leise, obwohl ich die Antwort nicht hören wollte. Augenblicklich fing Kostas an, richtig zu strahlen, was mir einen Stich ins Herz verpasste.
Er antwortete grinsend: "Übermorgen, also Dienstag." Ich nickte nachdenklich und hoffte, dass Myriam an diesen Tag Zeit für mich hatte.
...
"Wollen wir zu Myriam gehen?", fragte Kostas. "Von mir aus.", antwortete ich. Innerlich betete ich dafür, dass Myriam mir den Gefallen tat und Kostas nicht den Kopf abriss. "Mik, du bist schon die ganze Zeit so abwesend. Ist irgendwas?", murmelte Dennis und legte seine Hand auf meine Schulter, woraufhin kleine Stromschläge durch meinen Körper fuhren, alles in mir kribbelte und ich unkontrolliert atmete.
"Nei-Nein... all-alles gut.", stotterte ich nervös. "Sicher?", fragte Dennis unsicher, woraufhin ich nickte. Ich konnte ihm unmöglich von meinen Gefühlen erzählen. Kostas würde sich nur unnötig Sorgen machen, da er ja nichts für mich empfand, was er mir ja leider unbewusst immer wieder unter die Nase rieb. Er sollte ruhig mit Benni zusammen sein, Hauptsache er war glücklich.
Dennis nickte unsicher und wechselte dann das Thema: "Lass uns bezahlen und danach zu Myriam gehen." Gesagt und getan.
"Dann bis morgen, Herr Kollege!", rief Laura uns hinterher, bevor wir das kleine Café verließen.
Und das war das 7. Kapitel.
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