5 - Morgenröte

Dennis aka Kostas

(Kurz nachdem Mik eingeschlafen ist)

"Darf ich dich noch nach Hause fahren?", fragte mich Benni lächelnd. "Wenn du willst.", antwortete ich ebenfalls lächelnd, woraufhin er nickte und wir zusammen in sein Auto stiegen. Der Abend mit ihm war großartig. Ich konnte es kaum erwarten, Mik morgen davon zu erzählen.
Nach einer Weile hielt Benni vor dem Mehrfamilienhaus, in dem ich wohnte. "Danke für den schönen Abend.", sprach ich und umarmte ihn kurz. "Kein Problem.", erwiderte Benni lächelnd. Wir lösten uns wieder voneinander und ich stieg aus dem Auto. "Tschüss.", sprach ich, schlug die Autotür zu und sah dem wegfahrendem Auto hinterher.
Grinsend lief ich hoch in meine Wohnung und zog mir dort Schuhe und Jacke aus. Ich lief ins Bad, um mich dort fertig zu machen.
Nach wenigen Minuten war ich fertig und ging in mein Schlafzimmer, wo ich mich geradewegs auf mein Bett fallen und kurz darauf einschlief.

...

Marik

Ich schreckte hoch und schaute mich atemlos in der Dunkelheit um.
Plötzlich ging das Licht an, woraufhin ich blinzeln musste. Myriam lief auf mich zu und setzte sich auf den Rand der Couch. "Du hast geschrien. Alptraum?", fragte sie leise. Ich nickte und biss mir auf Unterlippe. "War... war es etwas mit... Benni und Kostas?", flüsterte meine beste Freundin. "Ich hab geträumt, dass sie zusammen sind.", hauchte ich und merkte augenblicklich, wie meine Sicht verschwamm, da sich Tränen erneut in meinen Augen bildeten. Myriam schloss mich in ihre Arme und strich mir wieder mal beruhigend über den Rücken. "Es ist zum Glück nur ein Traum.", erwiderte sie. Ich blinzelte die Tränen weg und klammerte mich an Myriam fest. "Aber was ist, wenn er wahr wird?", wisperte ich leise. "Dann überlebst du das auch.", sprach Myriam, "Aber eines darfst du nicht vergessen, Mik, du bist nicht alleine. Ich bin für dich da." Es kam ein kaum merkliches Nicken von mir: "Danke." Meine beste Freundin löste sich wieder von mir und drückte mich sanft zurück in die Kissen und legte die Decke wieder richtig über mich. "Ich will nicht wieder einschlafen.", flüsterte ich und sah sie mit zusammengepressten Lippen an. "Dann bleiben wir eben beide wach.", erwiderte Myriam. Ich protestierte: "Aber du brauchst deinen Schlaf." Sie widersprach mir: "Mein Schlaf ist jetzt erstmal egal. Lass uns lieber noch ein paar Filme sehen." Bevor ich noch etwas sagen konnte, war Myriam wieder von der Couch aufgestanden und bereitete alles für den Film vor. Und so fingen wir um 04:03 Uhr nochmal bis zur Morgenröte an, einen Film nach dem anderen zu sehen.

Und damit ist der 4. Teil vorbei.

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