17 - Hoffnung?
Marik
Ich ließ die Wohnungstür ins Schloss fallen und zog mir meine Schuhe und Jacke aus. Gerade kam ich von dem Essen mit Kostas, Myriam und Wailam. Es war schön, mal wieder etwas mit den dreien zusammen unternommen zu haben.
Plötzlich vibrierte mein Handy.
Eine Nachricht von WhatsApp, genauer gesagt von Kostas:
"Heute war ein schöner Tag.
Freu mich schon auf Donnerstag."
Dies zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Ob sich nun wohl alles wieder zum Besseren wenden würde? Zwar wollte ich mir keine allzu großen Hoffnungen machen, jedoch konnte ich es auch nicht verhindern, dass sich ein wenig Hoffnung in mir ausbreitete.
Ich lief ins Badezimmer, um dort entkleidet unter die Dusche zu steigen. Das - auf mich prasselnde - Wasser ließ meine Laune noch ein bisschen besser werden.
Nach dem Duschen ging ich, mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt, ins Schlafzimmer, da ich noch meinen Pyjama brauchte. Danach ließ ich mich jedoch auch gleich ins Bett fallen, stellte noch den Wecker und schlief ein.
...
Mein Wecker riss mich aus dem Schlaf. Heute war Mittwoch. Das hieß, ich würde heute wieder Myriam treffen. Gähnend stieg ich aus dem Bett, ging zum Kleiderschrank und zog mich um. Jedoch erwartete mich zuallererst ein Arbeitstag. Als nächstes machte ich mir etwas zum Frühstück und aß dieses anschließend. Danach folgte ich auch noch meiner Morgenroutine und stand letztendlich fertig im Wohnzimmer, sodass ich pünktlich zur Arbeit fahren konnte. Also schnappte ich mir sowohl meinen Wohnungs- als auch meinen Autoschlüssel und verließ mein Zuhause. Ich trat aus dem Mehrfamilienhaus und stieg ins Auto, um zum Café zu fahren. Dort angekommen parkte ich mein Auto, stieg wieder aus und betrat meine Arbeitsstelle. "Guten Morgen.", begrüßte mich Zea, so gut gelaunt wie immer. "Morgen.", erwiderte ich und fing augenblicklich an zu schmunzeln, als ich hörte, was diesmal für Musik lief: Fewjar. Ich ging weiter ins Hinterzimmer, wo ich Laura vorfand.
"Bessere Musik?", fragte ich grinsend, woraufhin sie eifrig nickte: "Tausend mal bessere Musik!" Leise lachend packte ich mein Zeug weg und lief danach wieder nach vorne ins eigentliche Café, wo ich mich hinter die Theke stellte. Dort bereitete ich alles Nötige vor und schließlich öffnete das Café pünktlich.
...
"Bis morgen!", verabschiedete ich mich und verließ mit meinen Sachen das Café. Nun traf ich mich mit Myriam. Allerdings hatten wir noch keinen Treffpunkt vereinbart. Also fragte ich sie per WhatsApp, ob sie zu mir kommen möchte. Danach setzte ich mich in mein Auto und fuhr zu meiner Wohnung. Ich ließ die Haustür hinter mir ins Schloss fallen und zog meine Schuhe und Jacke aus, daraufhin erreichte mich eine Nachricht von Myriam.
Myriam: "Klar, bin um 16:15 Uhr bei dir."
Ich schrieb ihr noch, dass das in Ordnung sei und steckte mein Handy in die Hosentasche. Jetzt war es 15:45 Uhr. Das hieß, ich hätte noch gute 30 Minuten Zeit.
Und das 17. Kapitel ist vorbei.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top